Staatsministerin zu Besuch in Sachsen bei Ansbach

Auf Einladung des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA) und deren stellvertretenden Landesvorsitzenden Rita Zöllner sowie dem CSU-Kreisverband Ansbach-Land war am Montag 03.06.2024 die bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach zu Besuch in Sachsen b. Ansbach. Sie informierte die geladenen Gäste in einem Vortrag über die aktuellen Themen der Pflege- und Gesundheitpolitik auf Landes- und Bundesebene. Ein sehr aufschlussreicher Abend.

Das die aktuelle Gesundheits- und Pfelgepolitik die Bürgerinnen und Bürger beschäftigt machte allein die Besucherzahl an diesem Abend deutlich. Mit 75 anwesenden Gästen war das Haus der Bäuerin „rappelvoll“. So freute sich auch Rita Zöllner (GPA) als Veranstalterin bei ihrer Begrüßung über den Zuspruch und darüber, dass so viele Gäste der Einladung folgten.

Bürgermeister und CSU Ortsvorsitzender Bernd Meyer zeigte sich in seinem Grußwort ebenfalls erfreut darüber, dass er und sein Team vom Ortsverband Sachsen Gastgeber für so viele regionale Organisationen im Bereich des Gesundheitswesens und der Pflege sein darf.

Neben Landrat Dr. Jürgen Ludwig und dem Bezirkstagspräsidenten Peter Daniel Forster waren auch die Landtagsabgeordneten Andreas Schalk und Helmut Schnotz sowie Bezirksrat Herbert Lindörfer anwesend.

Judith Gerlach sprach von den aktuellen Herausforderungen in der Gesundheits- und Pflegepolitik. Über Themen wie die ärztliche Versorgung in den ländlichen Räumen, der Krankenhauspolitik, der digitalen Entwicklung in den Gesundheitszentren, Investitionen der bayerische Staatsregierung in Forschung und Entwicklung und wie wichtig das Thema künstliche Intelligenz (KI) für unsere Zukunft im Bereich der Pflege ist und wird. „Die Pflege- und Gesundheitsreform ist in vollem Gange, aber die Auswirkungen davon werden erst ab 2027 spürbar sein. Es muss uns in der Zwischenzeit gelingen, den Brückenschlag bis dahin gut zu nutzen und niemanden zu vergessen.“

Im Anschluss an ihren Redebeitrag hatte die Staatsministerin noch genügend Zeit für Fragen und Diskussionen aus der Zuhörerschafft mitgebracht. Und diese machte davon auch regen Gebrauch.

Zum Abschluss waren alle Anwesenden noch zu Getränken und einem Imbiss eingeladen. In lockerer Atmosphäre nutzten dabei viele die Zeit um das Gehörte nochmals zu diskutieren und sich auszutauschen.

Vielen Dank an Frau Zöllner und die GPA sowie Staatsministerin Judith Gerlach für diesen hoch interessanten Abend. Ein herzliches vergelt’s Gott allen Helferinnen und Helfern aus dem CSU Ortsverband.

Frauen Union
CSU Ortsvorsitzende

Sachsens Feuerwehrgerätehaus offiziell eingeweiht

Am Sonntag dem 05.05.2024 wurde das neue Feuerwehrgerätehaus in Sachsen bei Ansbach eingeweiht. Viele Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste aus Nah und Fern waren mit dabei.

Begonnen haben die Feierlichkeiten mit einem Gottesdienst von Pfarrer Frank Knausenberger, welcher bei der Gelegenheit das Gerätehaus auch gleich segnete. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Sachsens Posaunenchor und Musikern der evangelischen Kirchengemeinde.

Im Anschluss folgten in einem weiteren offiziellen Teil die Reden von Bürgermeister Bernd Meyer, Landrat Dr. Jürgen Ludwig sowie Kommandant Michael Peschel. Auch Kreisbrandinspektor Bernd Wimmer sowie Kreisbrandrat Thomas Müller hielten ein Grußwort. Sebastian Meiringer, der Leiter der Bauverwaltung Sachsen’s nahm die anwesenden Gäste nochmals mit auf eine kleine Reise vom Beginn der Planungen des neuen Gerätehauses bis zu dessen Fertigstellung.

Mit Michael Peschel, Marco Neuendorf und Jürgen Kreppner wurden für den Neubau besonders verdiente Feuerwehrkammeraden geehrt und erhielten kleine Präsente.

Nachdem die anwesenden Feuerwehren aus den Ortsteilen und Nachbargemeinden ihre Glückwünsche und Präsente übergeben hatten nahmen die Feierlichkeiten bei leckerem Mittagessen, einem Kuchenbuffet sowie einem bunten Rahmenprogramm mit Hüpfburg und Tombola ihren Lauf. Die Arberger Blaskapelle sorgte dabei mit Musik für gute Unterhaltung. Auch der immer wieder mal auftretende Regen machte der guten Stimmung keinen Halt. Bis in die Abendstunden hinein wurde ausgelassen gefeiert.

Auch wir wünschen den Kammeradinnen und Kammeraden in ihrem neuen Gerätehaus alles erdenklich Gute und eine stets unversehrte Rückkehr.

Sachsen bei Ansbach hat eine Boule-Bahn

Am heutigen Donnerstag 02.05.2024 wurde in Sachsen bei Ansbach die neue Boule-Bahn eingeweiht. „Was lange währt wird endlich gut“ befand Bürgermeister Bernd Meyer einleitend in seiner Rede. Wir waren mit vor Ort.

Pünktlich um 18 Uhr wurde unter Anwesenheit vieler Gemeinderäte und Sachsener Bürgerinnen und Bürger die neue Boule-Bahn in Sachsen offiziell der Bevölkerung übergeben. Neben Bürgermeister Bernd Meyer sprach auch Dritter Bürgermeister und Initiator Klaus Eberhardt zu den Gästen vor Ort.

Bereits seit drei Jahren ist die Anlage in Planung wie Bernd Meyer anmerkte. Leider fiel in diese Zeit die Corona Pandemie, welche das Projekt deutlich verzögerte. Bei einem Hefeweizen auf dem Balkon der ehemaligen Metzgerei Eberhardt sei ihm beim Anblick der „Wiesenfläche“ die Idee gekommen, aus dieser etwas mehr zu machen als „eine Wiese zum mähen“ – erläuterte Klaus Eberhardt den Zuhörern. Gerne war er dafür auch bereit Zeit und Geld zu investieren.

Neben den vor Ort installierten Sitzgelegenheiten spendete der heimischen Künstler auch seinen Ideenreichtum und seine Zeit bei der Erstellung der Kunstobjekte, welche den Platz seit einigen Tagen zieren.

Nach dem offiziellen Teil lud die Verwaltung die anwesenden Gäste noch zu einem kleinen Imbiss in die Räume der ehemaligen Metzgerei ein. Gerade noch rechtzeitig vor dem einsetzenden Regen.

Die Planung der Anlage übernahm Sachsens Bauverwaltungsleiter Sebastian Meiringer. Die Mitarbeiter des Bauhofes waren fleißig bei der Umsetzung beteiligt. Und mit Ruth Scheuerpflug half ebenfalls eine Mitarbeiterin der Kommune bei der Bepflanzung.

Allen Helferinnen und Helfern dankte Bürgermeister Meyer sehr herzlich. So konnte die Fläche in zentrumsnähe unter Mitwirkung vieler in ein Schmuckstück verwandelt werden. Bereits seit einigen Wochen nutzen einige mit dem Spiel bewandte Bürger die Anlage zum spielen. Bälle/Kugeln dafür sind übrigens während der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung gegen ein Pfand auszuleihen. Probieren Sie es doch selbst mal aus……

#gemeinsamsachsen

Mittelpunktstein der LAG Rangau aufgestellt und eingeweiht

Am Freitag dem 26.04.2024 wurde der Mittelpunktstein der LAG Rangau in Frickendorf/Ammerndorf unter Anwesenheit zahlreicher Politiker offiziell eingeweiht. Um was es genau geht erklären wir euch hier.

2021 wurde die Lokale-Aktions-Gruppe Rangau (LAG) gegründet. Mit zwanzig Gemeinden aus den Landkreisen Ansbach und Neustadt/Aisch Bad Windsheim vereint sie unseren ländlichen Raum wie keine andere Gruppierung in Westmittelfranken. Ziel ist es, gemeinsam Fördermittel der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes zu erhalten.

Und in den letzten 2 Jahren wurde hier auch schon einiges erreicht. Die geplante „Carsharing Station“ in unserem schönen Sachsen bei Ansbach zum Beispiel ist durch Fördergelder aus der EU geplant worden. Unser Bürgermeister Bernd Meyer führt die LAG Rangau aktuell als Vorsitzender an. Mit Dr. Rainer Fugmann, Bettina und Daniel Rakowitz, Ernst Christ und Simon Kapp sitzen fünf Gemeindebürger auch im Entscheidungsgremium der Vereinigung. Und diese wahren natürlich bei der feierlichen Einweihung des Mittelpunktsteines in Frickendorf/Ammerndorf (Gmde. Dietenhofen) ebenso mit dabei wie sämtliche Bewohner der beiden Ortsteile

Wie der Name schon sagt, steht der Stein exakt am geografischen Mittelpunkt der zwanzig Kommunen, die der LAG Rangau angehören. Der Stein ist ein klares Zeichen der Verbundenheit und der Zusammenarbeit aller Mitgliedsgemeinden. Dietenhofens Bürgermeister Rainer Erdel brachte es in seinem Grußwort auch schön zum Ausdruck: „Dieser Stein ist kein Grenzstein welcher Regionen teilt. Er wird auch nicht zum Gedenken am Ende einer zeitlichen Periode aufgestellt. Nein, er ist ein Symbol des Zusammenhalt’s unserers regionalen Verbundes und markiert den Beginn eines gemeinsamen Weges“

Neben Rainer Erdel hielten auch die Landräte des Kreises Ansbach und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim Dr. Jürgen Ludwig und Helmut Weiß ein Grußwort. Patrick Steger als Geschäftsführer der LAG Rangau schwor in seiner Ansprache alle Anwesenden nochmals eindrucksvoll auf den Leitspruch der Aktionsgruppe ein: Miteinander – Füreinander – Vereint.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von den Musikfreunden Unternbibert. Im Anschluss stoß man noch gemeinsam auf die erfolgreiche Errichtung des Steines bei einem kleinen Imbiss an.

Wir wünschen der LAG Rangau weiterhin alles Gute und eine erfolgreiche Arbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger unserer schönen Region.

https://www.lag-rangau.de/

Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbandes Sachsen bei Ansbach

Gestern Abend fand die Jahreshauptversammlung unseres Ortsverbandes im Gasthaus Landisch statt. Im vollbesetzten Gastraum begrüßte Vorsitzender und Bürgermeister Bernd Meyer zahlreiche Mitglieder sowie den Kreisvorsitzenden Jan Helmer, welcher auch einen Bericht auf Kreisebene vorbrachte.

Bernd Meyer führte gemeinsam mit den stellvertretenden Ortsvorsitzenden Ernst Christ und Simon Kapp sowie der Vorsitzenden der Frauen Union und der Jungen Union Michaela Meyer und Jan Meyer durch einen informativen und interessanten Abend.

Mit 106 Mitgliedern ist der Sachsener Ortsverband der drittgrößte im Landkreis. Lediglich die Städte Herrieden und Dinkelsbühl zählen mehr Anhänger berichtete der Voristzende. Die Mitgliederzuwachs in den letzten Jahren ging kontinuierlich nach oben.

Ernst Christ blickte auf die Aktivitäten des letzten Jahres zurück. Mit Veranstaltungen wie dem Sachsener Cornhole-Turnier und dem Schafkopfturnier konnten wieder zwei gutbesuchte Veranstaltungen durchgeführt werden. Mit dem jährlich stattfindenden Mitgliedergrillen möchte man auch heuer wieder Danke sagen an alle, die den Ortsverband so tatkräftig unterstützen.

Simon Kapp brachte den Anwesenden die Arbeit auf den ortsverbandseigenen Social-Media-Kanälen näher und berichtete als Fraktionsvorsitzender auch von den Tätigkeiten des Gemeinderates.

Michaela Meyer freute sich in ihrem Bericht unter anderem über die gewachsene Mitgliederzahl der Frauen Union, welche in 2026 übrigens ihr 30jähriges Bestehen feiern wird. Mit den zwei veranstalteten Gesundheitsvorträgen des letzten Jahres traf man wohl auch Themen der Zeit, wie der Zuspruch aus der Bevölkerung zeigte. Und gerne unterstützt man auch weiterhin den CSU Ortsverband wo es nur geht.

Mit seinen inzwischen 60 Mitgliedern ist die Junge Union des Sachsener Ortsverbandes der größte Verband im Kreis wie Vorsitzender Jan Meyer berichtete. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern unterstützt er tatkräftig die politische Arbeit auf Kommunal-, Kreis- und Bezirksebene. Die monatlich stattfindenden Vorstandssitzungen sind stets konstruktiv und ideenreich.

Finanzvorstand Andreas Schmidt legte in seinem Bericht die finanziellen Gegebenheiten des Ortsverbandes dar. Trotz der Coronapandemie und den damit verbundenen weniger stattfindenden Veranstaltungen entwickelte sich die Finanzlage des Ortsverbandes in den letzten Jahren sehr sehr gut. Bernd Meyer dankte in diesem Zusammenhang allen, die sich bei Veranstaltungen so für den Ortsverband einsetzten.

Mit Roland und Marion Dietrich sowie Johannes Summer wurden an diesem Abend drei Mitglieder für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Bernhard Greß ist dem Ortsverband bereits seit 50 Jahren treu. Alle geehrten erhielten Urkunden und Verbandsnadeln aus der Landesleitung sowie Präsente vom Ortsverband.

Mit dem Hinweis auf den diesjährigen Mitgliederausflug nach Mespelbrunn beschloss Bernd Meyer die Sitzung und dankte allen Anwesenden für ihr Kommen.

Sachsener Haushalt 2024 steht

In seiner Februar-Sitzung verabschiedete der Sachsener Gemeinderat die Haushaltssatzung für 2024. Wie so oft in dieser Legislaturperiode ohne Gegenstimme – also einstimmig. Wie man hört, sind aber auch in unserer Kommune die Aussichten durchaus getrübter als in den Vorjahren. Wir haben nachgefragt.

Als Gründe nannte Sachsens Bürgermeister Bernd Meyer vor allem die gestiegenen Kosten für Energie und Personal. „Der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst bei den Gehältern in Höhe von 11% ist selbstverständlich spürbar. Dennoch gestaltet sich der Haushalt aber noch positiv„, so Bernd Meyer. „Die gute Nachricht ist: Wir müssen keine neuen Schulden machen. Wir werden auch dieses Jahr unsere Schulden abbauen können.“

Der Fraktionsvorsitzende der CSU Simon Kapp ergänzt: „Wir haben in Sachsen einfach unsere Hausaufgaben in den letzten Jahren gemacht. Die Entscheidungen die in dieser Zeit in der Verwaltung und dem Ratsgremium getroffen wurden lassen sich sehen. Wir haben eine kernsanierte Schule. Die Außenanlagen und der Pausenhof werden im Sommer fertig gestellt. Das Kinderbildungszentrum wurde deutlich erweitert und ist ebenfalls nagelneu. Das neue Feuerwehrgerätehaus wurde durch die Feuerwehr bereits bezogen und wird im Mai offiziell eingeweiht. Die Friedhofsanierung ist in vollem Gange und in unsere Wasserleitungen investieren wir ebenfalls seit Jahren in aller Regelmäßigkeit.

Die inzwischen stattgefundene Zinswende ist natürlich auch für uns eine Herausforderung bei der Planung zukünftiger Projekte„, so Bernd Meyer weiter. „Im Gegensatz zu einigen Gemeinden im Landkreis Ansbach können wir neben den kommunalen Pflichtaufgaben aber dennoch unser schönes Sachsen weiterentwickeln und investieren. So konnten und können wir zum Beispiel die gemeindlichen Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen versehen. Das ist eine Maßnahme die uns direkt weiter bringt. Und auch für die Sanierung des Ärztehauses haben wir dieses Jahr Gelder in den Haushalt eingestellt. Es ist uns wichtig, unsere praktizierenden Ärzte in modernen, zeitgemäßen und energetisch guten Immobilien zu wissen. Denn auch das ist heutzutage alles andere als selbstverständlich – eine allgemeinärztliche Versorgung vor Ort sichergestellt zu haben.

Und klar ist auch: wir werden unsere Augen und Ohren weiter offen halten für Fördermöglichkeiten die uns voran bringen. Egal ob dies Töpfe des Freistaates Bayern, des Bundes oder der EU sind„, so Simon Kapp abschließend. „Hier engagieren sich im übrigen Gemeinderäte aus Sachsen ebenfalls in den letzten Jahren in hohem Maße.“

Der Verwaltungshaushalt beträgt 9,91 Mio. €uro. Der Vermögenshaushalt schließt mit 3,57 Mio. €uro. Mit einem Schuldenstand in Höhe von 2,2 Mio €uro am Ende 2024 wird die Gemeinde ein überdurchschnittlich geringe pro Kopf Verschuldung ausweisen können.

Wir von „gemeinsam-sachsen“ freuen uns sehr über die anscheinend einvernehmlichen und unkomplizierten Haushaltsplanungen für 2024 und hoffen, das die Entwicklung unserer Gemeinde auch zukünftig vorangetrieben werden kann. Vielen Dank für das Gespräch.

Bürgerempfang Gemeinde Sachsen bei Ansbach 2024

Am gestrigen Samstag dem 27.01.2024 fand im „Haus der Bäuerin“ in Sachsen der jährliche Bürgerempfang der Gemeinde statt. Neben der Neujahrsansprache des Bürgermeisters ist auch die Verleihung der Bürgerbriefe an Bürgerinnen und Bürger, welche im Vorjahr ihren 18. Geburtstag feierten inzwischen ein traditionelles Highlight.

Im wie immer voll besetzten Sachsener „Haus der Bäuerin“ werden bei diesem Empfang auch jährlich Mitbürger geehrt, die im vorausgegangenen Jahr eine herausragende Leistung gezeigt haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese auf sportlicher, schulischer oder kultureller Ebene erbracht wurde.

Im diesem Jahr begrüßte Bürgermeister Bernd Meyer wieder zahlreiche Ehrengäste wie Landrad Dr. Ludwig, Bezirksrat Thomas Zehmeister, die Bürgermeister unserer Nachbargemeinden Neuendettelsau und Lichtenau, Christoph Schmoll und Markus Nehmer sowie die Sachsener Gemeinderäte. Sehr gefreut haben sich die anwesenden Gäste auch über die Grußworte von Gemeindepfarrer Frank Knausenberger (ev.) und Pfarrkurat Bobras (röm. kath.).

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Sachsener Posaunenchor unter Leitung von Claudia Vildosola.

Nach sehr informativen und kurzweiligen Reden von Bürgermeister Meyer und den Ehrengästen wurden die Bürgerbriefe an die jungen Mitbürger verteilt. Gemeinsam mit dem zweiten und dritten Bürgermeister Franz Meißner sowie Klaus Eberhardt erinnerte Bernd Meyer diese an ihre mit ihrem 18. Geburtstag erhaltenen neuen Rechte aber auch Pflichten. Er bat sie, sich aktiv und mit Engagement in das Gemeindeleben einzubringen.

Nach den dann folgenden Ehrungen lud die Gemeinde die Gäste noch zu einem Imbiss mit Getränken ein. Diese Einladung nahmen die anwesenden Bürgerinnen und Bürger sehr gerne an. Wie man hörte ließen einige den Abend erst gegen 1 Uhr ausklingen.

Ein herzliches „vergelt’s Gott“ allen fleißigen Helferinnen und Helfern die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

3. Sachsener Cornhole-Turnier

Am Samstag 13.01.24 fand das mittlerweile traditionelle Sachsener Cornhole-Turnier statt. Bereits zum dritten mal hat der CSU Ortsverband so ein Turnier ausgetragen.

Ziel ist es mit Maiskornsäckchen auf ein schräges Brett zu werfen bzw. das Loch in dem Brett zu treffen um Punkte zu sammeln. Dieses Jahr starteten 32 Teams mit je zwei Spielern und wetteiferten um den großen Pokal. Nochmals zwei Teams mehr als im Vorjahr.

Am Ende durfte sich das Team „A weng was treff mer“ über den Siegerpokal freuen, welcher von Bürgermeister Bernd Meyer, Simon Kapp als stellv. Ortsvorsitzenden und Holger Scheuerpflug als Vorstandsmitglied überreicht wurde.

Es war ein tolles Turnier mit vielen spannenden und engen Spielen. Auch waren wieder zahlreiche Zuschauer vor Ort und haben ihre Favoriten angefeuert und mitgefiebert.

Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helferinnen und Helfer die zum Gelingen beigetragen haben. Wir freuen uns schon auf das Turnier im nächsten Jahr!

#cornhole #sport #winter #turnier #corn #bayern

Sachsens KiBiZ Kinder eröffnen Weihnachtszeit in US Kaserne

Letzten Freitag gab es für unsere KiBiZ Vorschulkinder ein besonderes Highlight. Auf Einladung der United States Army Garrisson Ansbach durften sie gemeinsam mit Kindern der US Streitkräfte in der Kaserne in Ansbach-Katterbach die Adventszeit einläuten und einen von Europas größten Weihnachtsbäumen „entzünden“.

Anke Brettschneider, die Leiterin des Sachsener KinderBildungsZentrums war sehr erfreut über der Einladung der US Garrisson. „Da wir auch einige Kinder von Familien der US Armee bei uns im KiBiZ betreuen sind wir eigentlich im ständigen Kontakt mit der stationierten Einheit in Katterbach. Der Austausch tut dabei allen Beteiligten wirklich gut. Es macht den Eltern und auch den Kindern sichtlich Spaß.“

Die sogenannte „Tree Lighting Ceremonie“ findet jährlich zum ersten Advent statt. Auf dem Gelände in Katterbach organisieren die Streitkräfte und deren Familien eine Art Weihnachtsmarkt an deren Ende das entzünden des riesigen Weihnachtsbaumes steht. Umrahmt wird das Spektakel musikalisch vom Kinderchor der dortigen Schule. Dieses Jahr durften die Sachsener Kinder exklusiv dabei sein.

Sachsens Jugendbeauftragter Simon Kapp (dessen Sohn selbst als Vorschulkind dabei war (Anm.d.Red.)), war wegen der Verhinderung von Bürgermeister Bernd Meyer auch mit eingeladen und sichtlich begeistert. „Es ist toll wie sehr sich unsere amerikanischen Freunde und Nachbarn um ein gutes Miteinander bemühen. Dies ist in der heutigen Zeit alles andere als selbstverständlich.“

Insgesamt zählte Sachsens Abordnung mit Kindern, Eltern und Betreuern Siebenundfünfzig (!!) Personen. Dies ist logistisch ein enormer Aufwand für die Organisatoren. „Mit Helga Moser steht uns hier eine deutsche Ansprechpartnerin ständig zur Verfügung.“ erklärt Anke Brettschneider. „Ihr möchten wir besonders für die Organisation danken.“

Ein herzliches Dankeschön auch den Erzieherinnen und Erziehern die mit den Kindern so fleißig die Lieder einstudiert haben. Gemeinsam mit der Musiklehrerin der Katterbacher Schule wurde ein richtiger Mix aus deutschen und amerikanischen Weihnachtshits zusammengestellt.

„Wenn deutsche Kindergartenkinder gemeinsam mit ihren amerikanischen Altersgenossen voller Inbrunst „Rudolph the Red-Nosed Reindeer“ singen ist das echt mega toll anzusehen“ waren sich alle Eltern vor Ort einig.

Zwei Tage später waren die Kinder übrigens wieder gemeinsam auf der Bühne. Diesesmal auf Einladung der Sachsener Gemeinde auf dem Sachsener Weihmachtsmarkt. Und am vergangenen Montag ließ es sich Kommandeur Dixon nicht nehmen, allen teilnehmenden Kindern persönlich eine Urkunde zu überreichen. Er war eigens dafür in das Sachsener KiBiZ gekommen.

Eine rundum gelungene Sache. Ein herzliches vergelt’s Gott allen, die dieses Ereignis für unsere Kinder möglich machten.

Starker ökologischer „Fußabdruck“ der Gemeinde Sachsen

Seit ein paar Monaten kann man sie auf den Dächern der kommunalen Gebäude sehen – neu installierte Photovoltaikanlagen. Sie sind eine lohnende Investition, wenn möglichst viel vom selbst erzeugten Strom auch selbst genutzt wird. Und das ist das erklärte Ziel der Gemeinde Sachsen.

Allein das KinderBildungsZentrum sowie die Grundschule benötigen jährlich enorm viel Energie. Dort wird nicht nur gelehrt und gespielt sondern auch für 250 Kinder gekocht, geheitzt und geputzt. Das dabei eine Menge Energie benötigt wird ist jedem klar. Und diese Energie kostet natürlich auch Geld.

„Hier wollten und mussten wir ansetzen“ erläutert Bürgermeister Bernd Meyer. „Und vor allem mit Blick in die Zukunft ist es das Gebot der Stunde – nicht zuletzt wegen der steigenden Energiekosten, sondern auch im Hinblick auf die CO²-Emmisionen – ökologisch und nachhaltig zu handeln. Da nehmen wir uns als verantwortungsbewusste Kommune nicht aus.

Gemeinsam mit der Firma HEG Energie GmbH & Co KG entwickelte die Verwaltung ein Konzept zur sinnvollen Nutzung der Dachflächen der gemeindlichen Gebäude. Entsprechende Gelder wurden in den Haushalt 2023 gestellt.

Seit diesem Jahr thronen nun Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 390 kWp auf den Dächern gemeindlicher Gebäude. Auf dem Bauhof und der Turnhalle waren bereits früher Photovoltaikanlagen mit insgesamt 50 kWp installiert. Viele der Gebäude versorgen sich somit wie von selbst.

Bauhof 50 kWp, Rathaus 22 kWp, Pumpstation 12 kWp, Kibiz I 30 kWp, Kibiz II 55 kWp, Schule/Turnhalle 195 kWp und Feuerwehrhaus 25 kWp.

„Ich spreche hier nicht nur für mich sondern für meine komplette Fraktion,“ so CSU Fraktionsvorsitzender Simon Kapp. „Die Einwohner von Sachsen bei Ansbach können stolz darauf sein, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die aktiv zur Bekämpfung des Klimawandels beiträgt. Die in 2023 installierten Photovoltaikanlagen auf den kommunalen Gebäuden sind Symbole für das fortschrittliche Denken und die Weitsicht der Gemeindeverwaltung. Danke an alle Beteiligten.

Dem können auch wir von der Gemeinsam-Sachsen Redaktion nichts hinzufügen. Tolle Sache.

„Schieben“ sie gerne nach links ⬅️ und rechts ➡️ in unserer folgenden Diashow und sehen Sie sich die Anlagen auf den Dächern an.