Arbeiten in Bahnhofstraße – Wie geht es weiter?

Bis kurz vor Wintereinbruch im Dezember 2020 konnten die Arbeiten in der Bahnhofstraße im Hinblick auf die Wassersanierung im Großen und Ganzen planmäßig ausgeführt werden. Die Straßendecke wurde winterfest gemacht und die alte Teerdecke in der Straße selbst gelagert. Doch wie geht es nun weiter?

Bürgermeister Bernd Meyer teilte auf Anfrage mit, dass es Anfang März 2021 nun zeitnah weitergeht. Straßenbauarbeiten können aufgrund der Erdarbeiten grundsätzlich erst bei Temperaturen dauerhaft über 5 Grad Celsius ausgeführt werden. Abgeschlossen sein sollen die Bauarbeiten in diesem Abschnitt dann bis Ende März 2021. Bis dahin wird die Bahnhofstraße wieder vom “Provisorium” befreit und eine ordentliche Teerdecke angebracht. Auch werden die Berge der alten Teerdecke abtransportiert. Bernd Meyer und die Verwaltung bitten evtl. Einschränkungen zu entschuldigen.

Wir vom CSU Ortsverband freuen uns, dass es mit der Wassersanierung planmäßig weitergeht.

Sachsens Schätze für die Nachwelt bewahren

Einmal mehr ist Sachsens stellvertretender Kulturbesuftragter Johann Bodächtel mit einer tollen Idee für unsere Gemeinde unterwegs. Ein herzliches “vergelt’s Gott” lieber Johann. Wir freuen uns sehr über dein großartiges Engagement und unterstützen deine Idee sehr gerne.

Anbei der Bericht aus der Fränkischen Landeszeitung vom 24.02.2021

Was wird in Sachsen an der Ortsumgehung gebaut?

Wenn man aktuell über die Ortsumgehung von Volkersdorf nach Sachsen b. Ansbach hinein fährt, stößt man seit einigen Tagen auf eine kleine Baustelle “in Vorbereitung”. Was hat es damit auf sich? Was wird dort gebaut?

Diese Frage erhalten die Gemeindeverwaltung sowie unsere Gemeinderäte aktuell sehr häufig. Wir haben den Fraktionsvorsitzenden unserer CSU-Gemeinderatsfraktion Simon Kapp daher direkt um Stellungnahme gebeten: “Wie so viele Baustellen, welche momentan in unserer Gemeinde zu sehen sind, handelt es sich auch bei der Baustelle an der Ortsumgehung um Sanierungsarbeiten zur Wasserversorgung. Konkret wird an dieser Stelle eine “Druckerhöhungsanlage” gebaut. Bereits am Samstag dem 20.02.2021 hat die damit beauftragte Firma Johann Potsch GmbH daher mit einem Bagger einen entsprechenden Schacht ausgehoben. Wenn alles fertiggestellt ist, wird sich an dieser Stelle ein kleines Häuschen befinden, in welchem die genannte Anlage dann untergebracht sein wird.” Angesprochen auf die Größe des Häuschens führt Simon Kapp weiter aus: “Keine Sorge, natürlich soll die schöne Aussicht an dieser Position nicht groß beeinträchtigt werden und die Ruhebank auch in Zukunft an dieser Stelle erhalten bleiben. Der Bauhof wird nach Ende der Arbeiten die Bank entsprechend “vor” die Druckerhöhungsanlage versetzen. Meine Gemeinderatskollegen und ich freuen uns über das rege Interesse aus der Bevölkerung übrigens sehr.”

Da sagen wir von der Onlineredaktion doch – Herzlichen Dank für die Auskunft

CSU Ortsverband traf sich zur Delegiertenwahl

Am 19.02.2021 fand im Haus der Bäuerin die Wahl der Delegierten zur Bundestagswahl 2021 unseres CSU Ortsverbandes Sachsen statt. Aufgrund der rechtlichen Bestimmungen kann eine solche Wahl nur “persönlich” stattfinden. Alle Wahlberechtigten haben Ihre Stimme bei persönlicher Anwesenheit abzugeben. Da des Weiteren die zeitlichen Vorgaben zur Bundestagswahl im Jahreskalender ein Aufschieben nicht weiter zuließen, holte sich der Ortsverband die aufsichtsrechtliche Genehmigung. Vorstandsmitglied Daniel Rakowitz erarbeitete ein entsprechendes Hygienekonzept, welches an diesem Abend umgesetzt und von allen Anwesenden auch vorbildlich eingehalten wurde.
Bereits nach 40 Minuten bedankte sich unser Vorsitzender Bernd Meyer bei allen Anwesenden für den reibungslosen Ablauf und die entsprechende Vorbereitung. Wir schließen uns dem an und sagen dem Organisationsteam um Dr. Rainer Fugmann , Daniel Rakowitz, Ernst Christ sowie Ludwig Summer (Wahlleiter) und allen Helfern ein “herzliches vergelt`s Gott”.

Folgende Delegierte werden zur Wahl des Bundestagskandidaten unseres Wahlkreises entsandt:

1. Bernd Meyer
2. Simon Kapp
3. Ernst Christ
4. Roland Dittrich
5. Andreas C. Schmidt
6. Dr. Rainer Fugmann
7. Marco Neuendorf

Alter Nürnberger Fraischstein gesichert

Am Sachsener Ortsausgang nach Neukirchen, ca. 20 Meter vom Ortsschild entfernt, versteckt sich linker Hand ein alter Nürnberger Grenzstein im Wald. Seit ca. 30 Jahren ist an seiner linken Seite ein stattlicher Baum gewachsen. Mit Zustimmung der Grundeigentümer wurde dieser nun kurz vor Weihnachten 2020 von Sachsener Bauhofmitarbeitern entfernt. Grund war, dass durch den weiteren Wachstum und den somit entstehenden Druck auf das Flurdenkmal, Gefahr durch Schädigung entstehen würde.

Hintergrund:

Der Fraischstein wurde im Jahr 1608 mit derzeit noch sechs weiteren erhaltenen Grenzsteinen durch die Nürnberger Herrschaft in Lichtenau aufgestellt und markierte das Gebiet der “Hohen Gerichtsbarkeit” – also den Bereich, wo bei schweren Verbrechen über Tod und Leben eines Täters in Lichtenau gerichtet werden durfte. Der Sandstein ragt ca. einen Meter aus der Erde und zeigte bis zum Kriegsende das besterhaltenste Wappen aller Grenzsteine – das Nürnberger Wappen. Leider wurde er zum Kriegsende von der Straße aus beschossen und beschädigt, sodass das Wappen nurmehr zu erahnen ist.

Weitere Nürnberger Fraischsteine auf Sachsener Gemeindegebiet befinden sich bei Neukirchen, bei Rutzendorf und oberhalb von Ratzenwinden.
Zu danken ist den Kulturbeauftragten und dem Grundbesitzer Herrn Berger für die Bereitschaft, dieses Kulturdenkmal zu schützen, sowie den Mitarbeitern des Sachsener Bauhofes für die fachgerächte Baumfällung.


Herzlichen Dank an Richard E. Schmidt (Kreisheimatpfleger) für die “zur Verfügungstellung” der Informationen.