Kirchweih in Sachsen wird mehr und mehr zum Familienspaß

Bereits zum zweiten mal nach der Coronapause, aber erstmals ohne Auflagen feierte unsere Gemeinde dieses Jahr wieder am dritten Wochenende im August seine Kirchweih. Und wie bereits in 2022 wurde sie auch heuer wieder um einige zusätzliche Attraktionen bereichert. Im Gegensatz zum Vorjahr spielte in 2023 auch das Wetter mit. Ein kurzer Rückblick.

Traditionell startet in Sachsen die Kirchweih am Donnerstag mit der Schlachtschüssel in den Räumen des Gasthauses Landisch, den feinen Spezialitäten des Ristorante Rossano und dem Café Schuberts sowie dem Bürgerschießen der Schützengesellschaft Falke. Auch die Kerwabuben und -madli waren bis dahin schon fleißig und haben die Bäume (Kinderbaum und Kerwabaum) eingeholt, in den Bauhof gebracht und festlich geschmückt. Mit sechsundvierzig Kinderkerwabuben und -madli waren es dieses Mal übrigens so viele wie nie.

Am Freitag zogen ab 16 Uhr dann die Kerwaburschen unter musikalischer Begleitung zusammen mit ihren Bäumen durch den Ort. Einige extra einstudierte Lieder der Kleinsten wurden der Zuhörerschaft dabei vorgetragen. Pünktlich um 16:45 Uhr und um 18 Uhr konnten die Bäume an ihren Bestimmungsorten aufgestellt werden. Nicht zuletzt dank der extra durch den Bauhof neu gebauten “Schwalben” war dies auch heuer kein Problem. Mit dem offiziellen Bieranstich durch Bürgermeister Bernd Meyer um 19 Uhr nahm dann der Trubel über das Kirchweihwochenende seinen Lauf.

Nachdem bereits letztes Jahr erstmals seit über einem Jahrzehnt wieder ein Autoscooter auf dem Gelände des Haus der Bäuerin organisiert werden konnte, stockten die Schausteller dieses Jahr nochmals auf. So konnte neben der Los- und Schießbude auch wieder ein Süßigkeitenverkauf, Entenfischen und ein Kinderkarussell angeboten werden. Auch ein Crêpe-Stand war heuer vor Ort. Selbstverständlich durfte auch die Reifen-Rutsche und die Hüpfburg nicht fehlen.

“Wir haben letztes Jahr sehr viel Feedback nach der Kirchweih bekommen” so Bürgermeister Meyer. “Viele waren sehr angetan darüber, dass wieder mehr für die Kinder angeboten wird. Ein großer Wunsch aus der Bevölkerung war aber auch, auf dem Rummelplatz doch etwas Getränke und kleinere Speisen anzubieten. Vor allem Eltern, welche mit Ihren Kindern auf dem Platz verweilen wollten hatten diese Bitte. Diesem Wunsch wollten wir heuer unbedingt entsprechen und gingen frühzeitig in die Gespräche mit den ortsansässigen Gastronomen, Vereinen und dem 1.FC Sachsen, ob diese es sich vorstellen konnten, ein solches Angebot zu stemmen. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass der 1.FC Sachsen sowie der Basarverein mit einem Team um Thomas und Lisa Ulsenheimer sowie Lucia Holzner sich bereit erklärten einen Imbiss nebst Getränkeausschank zu organisieren. So konnten die Besucher nun auch direkt vor Ort Getränke und frische Pizzen erwerben. Wir möchten die Sachsener Kirchweih peu à peu wieder zu einem festen Anziehungspunkt für unsere Bürgerinnen und Bürger werden lassen. Und es wäre toll, vielleicht auch wieder vermehrt Besucher aus unseren Nachbargemeinden begrüßen zu können.”

Ein besonderes Highlight war am Kirchweihsonntag wieder das inzwischen traditionelle Feuerwerk. Dieses konnte dank der treuen und zahlreichen Sponsoren abermals stattfinden. Erstmals wurde am Kirchweihsonntag auch der Kirchweihbaum durch die Kerwabuben und -madli verlost. Dafür wurden über alle Tage der Kirchweih Lose für 1,-€ angeboten. Neben dem Baum selbst waren auch zahlreiche Gutscheine der ortsansässigen Gastronome im Lostopf. Der Erlös kommt einem guten Zweck innerhalb der Gemeinde zugute. Die Burschen waren mit dem Verlauf absolut zufrieden. War die Festhalle zur Verlosung doch restlos gefüllt und die Lose komplett verkauft. Die Gewinner konnten so schnell ermittelt werden.

Es rührt sich wieder was zur Sachsener Kirchweih. Wir freuen uns sehr darüber und danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Ein herzliches vergelt`s Gott auch allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ohne die ein solch schönes Fest nicht gelingen kann.

Sanierte Sachsener Rusam-Schule wieder unter “Gerüst”. Warum?

Die Sachsener Rusam-Schule wurde in den letzten Jahren kernsaniert sowie renoviert und zählt inzwischen zu den modernsten Schulen im Landkreis. Warum ist sie nun wieder eingerüstet? Die Antwort darauf ist ganz einfach.

Der Gemeinderat beschloss bereits vor Monaten, dass die gemeindlichen Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden sollen. Zug um Zug ist dies auch passiert. Das Dienstleistungszentrum wurde zum Beispiel inzwischen mit Photovoltaik ausgestattet. Ebenso das Pumpwerk zwischen Sachsen und Lichtenau und das Kinderbildungszentrum.

“Mit dem Gemeinderatsbeschluss trafen wir eine weitere wichtige Entscheidung im Sinne der „Klima- und Zukunftsoffensive“ in Sachsen. Die Instalation der Anlagen ist ein großer Schritt für den Klima- und Umweltschutz in Sachsen bei Ansbach” betont Bürgermeister Bernd Meyer. “Und den haben wir uns von Anfang an als ein wichtiges Ziel gesetzt.”

Alles hat somit seine Richtigkeit an der Rusam-Grundschule. Das Gerüst dient einzig der Installation der Photovoltaikanlage. Mit Gebäude und Technik ist alles in bester Ordnung. Die große Baustelle davor ist ja bekanntlich der Neugestaltung des Pausenhofes geschuldet. Auf diesen freuen wir uns übrigens ebenfalls bereits sehr……

Kinderkirchweihbaum Sachsen

Auch dieses Jahr wurde neben dem Kirchweihbaum der “Großen” wieder ein Kinderkirchweihbaum aufgestellt. “Dorfkinder 2023” war dabei das Motto.

Einmal mehr bemühte sich ein Team um Holger Scheuerpflug auch in diesem Jahr wieder einen Kinderkirchweihbaum aufzustellen. Und der Zuspruch war heuer nochmals größer als in den Vorjahren. Mit sechsundvierzig Kinderkirchweibuben und -madli waren diesesmal so viele Kids dabei wie nie.

Am Nachmittag vor dem Kirchweihfreitag wurden wieder die Lieder einstudiert und der Baum prächtig geschmückt. Die Kinder hatten bereits an diesem Tag eine Menge Spaß.

Das Highlight war dann aber natürlich der Kirchweihfreitag. Gemeinsam mit den Erwachsenen zog man mit dem Baum durch die Gemeinde und stellte ihn feierlich unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer auf.

Vielen Dank an alle Helfer und auch an die Gemeinde Sachsen, welche sämtliche Getränke und die Pizzen am Vorabend übernahm.

“Ich bin a Dorfkind und darauf bin I stolz. Denn wir Dorfkinder sind aus gutem Holz. Ich bin a Dorfkind was kann’s schönres geb’n – als aufm Land zu Leben…” (Auszug Liedtext)

Friedhof Sachsen mit sanierten Wegen

Wer in den letzten zwei Wochen auf dem gemeindlichen Friedhof war hat es bereits bemerkt – die Wege wurden generalsaniert und auch die Grünflächen neu angelegt. Es tut sich was….

Das ist aber noch nicht alles. Neben der Sanierung der Wege wurden auch Sitzgelegenheiten geschaffen, um auf dem Gelände bequem und in Stille verweilen zu können.

Aufgrund der Tatsache, dass es immer weniger Erdbestattungen und daher mehr Urnengräber gibt, waren die Lücken zwischen den einzelnen Grabstätten stetig mehr geworden. Hier wurde mit einer Begrünung Abhilfe geschaffen. Zukünftig sollen auf den Rasenflächen auch noch Bäume gepflanzt werden.

“Generell ist die Friedhofsanierung noch nicht komplett abgeschlossen,” wie Bürgermeister Bernd Meyer betont. “Der Eingangsbereich vor der Aussegnungshalle sowie die Einzäunung des Geländes werden ebenfalls noch neu gestaltet. Und auf der Fläche gegenüber der Erdgräber wird eine Art “Friedwald” entstehen.”

Wir freuen uns über den tollen Fortschritt unseres Friedhofes und auch auf das, was noch kommt.

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