Der Pausenhof an der Sachsener Grundschule wurde neu gestaltet und ist nach einer 12-monatigen Bauzeit fertig geworden. Bereits Mitte Oktober wurde daher große Einweihung gefeiert.
Seit dem neuen Schuljahr können die Kinder ihre Pausen auf einem tollen Areal mit Balancierwippe, Kletterskulpturen, Hangrutsche und dem 266 qm großen Mini-Spielfeld verbringen.
Auf dem Gelände wurden auch Bäume gepflanzt, welche zusätzlich zum großen Sonnensegel Schatten spenden. Insgesamt wird im Pausenhof nun viel mehr grün sein als vor der Sanierung. Sitzgelegenheiten und ein Naschgarten runden das Angebot ab.
Für die Schulweg-Sicherheit wurde die Bushaltestelle so umgestaltet, dass alle Kinder auf dem Gehweg ein- oder aussteigen können. Zudem wurde mehr Parkplätze geschaffen. Diese sorgen auch außerhalb der Schulzeit für viel mehr Platz rund um das Sachsener Schul- und Sportgelände.
Wir freuen uns, dass ein weiteres Projekt für unsere Kinder abschloßen werden konnte und wünschen den Kindern viel Spaß mit dem neuen Pausenhof.
Am vergangenen Wochenende fand in Sachsen bei Ansbach in und um das “Haus der Bäuerin” erstmals ein gemeinsames Fest aller Sachsener Vereine statt. Und wer dabei war konnte nur staunen, was und wieviel unsere Vereine alles zu bieten haben. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie viele Kinder mit Ihren Eltern waren vor Ort als es hieß – “Sachsen Verein(t)”.
“Die Idee kam dabei aus den Reihen der Vereine selbst,” wie Bürgermeister Bernd Meyer berichtete. Dieser war von dem Vorschlag so angetan, dass die Verwaltung sehr gerne die Organisation übernahm.
Ziel der Vereine war es, allen Sachsener Kindern ab 6 Jahren aufzuzeigen, was es für tolle und abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten in ihrer Heimatgemeinde gibt. “Durch den in Sachsen erfreulichen Bevölkerungszuwachs kennt der ein oder andere junge Bürger vielleicht noch nicht jede Gruppierung. Dass wollten wir gemeinsam ändern” erklärt Sachsen’s Jugendbeauftragter Simon Kapp. “Ziel war es dabei auch Berührungsängste zu nehmen und eine Plattform zu bieten, um Kontakte zu knüpfen” ergänzt ihn Bürgermeister Meyer. “Das Engagement der jeweiligen Vereine war und ist bemerkenswert.”
Und die Idee scheint aufzugehen. Mit insgesamt etwas mehr als 100 Kindern war die dreistündige Veranstaltung sehr gut besucht. Mit einer großen Tombola mit sehr attraktiven Gewinnen gab es darüber hinaus für jeden jungen Besucher die Möglichkeit, einen tollen Preis mit nach Hause zu nehmen. Unter anderem waren dies ein “Spikeball-Set”, Roller und Skateboards. Um teilzunehmen musste man nur an den Ständen der Vereine fleißig Stempel sammeln gehen.
Alle Teilnehmer zeigten sich am Ende des Tages in einem ersten Resümee zufrieden. Alle Beteiligten werden auch im Austausch bleiben. Gemeinsam wird man entscheiden, ob es eine weitere Veranstaltung mit diesem Format geben soll. Wenn man die diesjährigen Besucher fragen würde, wäre die Antwort wohl eindeutig.
Folgende Vereine waren beteiligt:
BRK – Spielerische Erste Hilfe, Getränke EC Sachsen – Jungscharspiele und Action 1. FC Sachsen – Slalomparcours Freiwillige Feuerwehr Sachsen – Fahrzeugschau, Löschspiele Gesangverein 1910 – Singspaß mit dem Kinderchor Jugendzentrum – Kicker, Airhockey, Cocktails Katholische Pfarrei – Geschicklichkeitsspiele Kinderförderverein – Spielt Flitzpuck mit uns! Obst- und Gartenbauverein Sachsen – Spielen und Basteln Schützengesellschaft Falke 1953 – Ausstellung Sportgeräte
In den 2300 kommunalen Kläranlagen Bayerns werden rund 1,8 Milliarden Kubikmeter Wasser gereinigt. Und bisher ausschließlich in drei Stufen – mechanisch, biologisch und chemisch. Sachsen bei Ansbach ist bald die erst Gemeinde im Landkreis Ansbach, bei der sich das ändern wird.
Seit 2008 leitet die Gemeinde Sachsen bei Ansbach sein Abwasser nämlich in das städtische Ansbacher Klärwerk ein. Und eben dieses erhielt nun den Zuschlag für 13,7 Mio. Euro Pionierarbeit für die Region leisten zu dürfen. Was bedeutet das genau?
Insgesamt mit 12 weiteren, städtischen Klärwerken erhält Ansbach Fördermittel in Höhe von 6.746.487,00 € (50%) um sich mit einer vierten Reinigungsstufe auszustatten. Neben der bereits erwähnten mechanischen, biologischen und chemischen Stufe werden zukünftig in einer vierten Stufe (mit Ozon-Behandlung und Aktivkohlefilter) zusätzlich umweltschädliche Spurenstoffe aus z.B. Medikamenten, Kosmetika, Reinigungsmitteln oder Drogen beseitig.
“Das ist für uns eine tolle Sache”, so Sachsens Bürgermeister Bernd Meyer. “Und daher leisten wir dazu auch gerne unseren finanziellen Beitrag,” betont er. “Die Kosten für die Reinigung von 1000 Litern Abwasser werden um ca. 35 – 40 Cent steigen. Dass bedeutet für einen Zweipersonenhaushalt in Sachsen mit einem Durchschnittsverbrauch von 90 Kubikmetern eine jährliche Mehrbelastung von etwa 31,-€ bis 36,-€.”
“Unser Gemeinderat steht geschlossen hinter diesem Projekt.” ergänzt CSU Gemeinderat und Fraktionsvorsitzender Simon Kapp. “In unseren Haushaltsplanungen für die kommenden Jahre können und wollen wir unseren Kostenanteil entsprechend einplanen.“
Bei einem persönlichen Besuch des kompletten Sachsener Gemeinderates in der Ansbacher Anlage konnten sich alle Teilnehmer erst vor ein paar Wochen persönlich über die Arbeit und die Planungen informieren. Stadtwerke Chefin Dr. Branca Rogulic sowie Angel Corona Guzmann, der technische Leiter der “awean” standen dafür Rede und Antwort.
Bei der Übergabe des Förderbescheides durch Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber war Bürgermeister Bernd Meyer nochmals vor Ort in Ansbach. Ab diesem Zeitpunkt rechnet man nun bei der awean mit einer Projektlaufzeit von vier Jahren. Ab 2028 kann es dann also mit der vierten Stufe losgehen.
Was war da los am Mittwoch dem 24.07.2024 auf dem Vereinsgelände des 1.FC Sachsen? So viele Menschen an einem ganz gewöhnlichen Wochentag? Kann das sein? Ja, denn so gewöhnlich war dieser Nachmittag keineswegs. Weder für die fleißigen Handwerker und Besucher noch für die Vereinsverantwortlichen vor Ort. Aber der Reihe nach…….
Bereits seit den umfangreichen Renovierungsarbeiten 2015, als der 1.FC Sachsen das Sportgelände und das Vereinsheim komplett sanierte, waren an der Stelle, an der nun das Richtfest begangen wurde, Garagen bzw. Lagerhallen geplant. Diese sollten Sportgeräte, Spielmaterial, Rasenmäher sowie Schirme, Bierzeltgarnituren, Tische und Ähnliches aufbewahren. Aus den unterschiedlichsten Herausforderungen ließ sich dieses Vorhaben aber bis heuer nicht verwirklichen. Corona-Pandemie sowie deutlich gestiegene Baupreise waren hier unter anderem die Gründe. Aus den Augen verlor man das Projekt aber natürlich nie.
Thomas Ulsenheimer, einer der Hauptverantwortlichen auf dem Vereinsgelände des 1.FC Sachsen nahm sich nun der Sache an und knüpfte die Verbindung zur Gunzenhäuser Berufsschule. Hier werden unter anderem die zukünftigen Zimmerer der Region ausgebildet. Thomas Ulsenheimer – beruflich selbst Berufsschullehrer im Handwerk – weis aus eigener Erfahrung, dass es immer wieder Kooperationen zwischen den handwerklichen Berufsschulen und Projektierern im Landkreis gibt. Egal ob im kommunalen oder privaten Bereich. Das Vorhaben des 1.FC Sachsen wurde dem zuständigen Lehrerkollegium der Schule vorgestellt und fand dabei breite Zustimmung. Bernd Muser, einer der Abteilungsleiter des FCS und im beruflichen Leben Bauingenieur lieferte die benötigten Maße und schon ging es los. Das Sachsener Projekt fand den Weg in den Lehrplan für Zimmermannsgesellen an der Gunzenhäuser Berufsschule.
Am vergangenen Mittwoch war es dann soweit. Am frühen Morgen lieferte ein großer LKW die angefertigten Gebäudeteile auf das Sportgelände und die Schülerinnen und Schüler machten sich an die Montage. Bewirtschaftet wurden Sie dabei von fleißigen Vereinsmitgliedern, die sich um das Mittagessen, Getränke und am Nachmittag zur offiziellen Feier dann auch um das leibliche Wohl aller Gäste kümmerten.
Zu den Feierlichkeiten waren unter anderem Sachsens zweiter Bürgermeister Franz Meißner, die Vorstandsmitglieder des Vereins und aus dem Lehrerkollegium der Gunzenhäuser Berufsschule stv. Schulleiter Wolfgang Frötsch sowie die Herren Kraus und Mertenbauer anwesend. Auch zahlreiche Sachsener Bürgerinnen und Bürger fanden sich ein. FCS-Vorstand Martin Frosch dankte in seiner Ansprache allen Beteiligten Personen und freute sich über die gelungene Zusammenarbeit. Bevor es zum gemütlichen Teil überging hielt mit Benno Röschinger dann abschließend ein Sachsener Zimmermannschüler den Richtspruch hoch oben auf dem Giebel.
Wir freuen uns sehr mit dem 1.FC Sachsen über das neue Gebäude und den damit geschaffenen Möglichkeiten. Einmal mehr zeigt sich, was gemeinsam erreicht werden kann wenn es gelingt, unbürokratisch Brücken zu bauen. Ein herzliches vergelt`s Gott allen Verantwortlichen für diese tolle Geschichte. Danke an Thomas Ulsenheimer für die innovative Idee und sein Engagement für den Verein und seine Mitglieder.
Vergangene Woche stand für Sachsens Gemeinderäte ein besonderer Besuch auf dem Programm. Auf Einladung der Geschäftsführerin der Stadtwerke Ansbach, Frau Dr. Branka Rogulic wurde den Räten exklusiv Einblick in die Räumlichkeiten und die Arbeit der Klärwärter in der Zentralkläranlage Ansbach gewährt.
Die Sachsener Gemeinde leitet ihre Abwasser bereits Jahrzehnte in die Ansbacher Kläranlage ein. Als die neue Geschäftsführerin (seit Januar 2024 a.d.R.) der Stadtwerke Ansbach Frau Dr. Branka Rogulic zu einem Gespräch über die Zukunft und Ausrichtung der Anlage mit Sachsens Bürgermeister Bernd Meyer zusammenkam entstand die Idee, den Sachsener Gemeinderäten die Örtlichkeiten einmal vor Ort näher zu bringen. Gerne nahm Bürgermeister Meyer die Einladung an.
Am Mittwoch dem 03.07.2024 war es dann soweit. Betriebsleiter Angel Corona Guzmann und seinem Team empfingen ihre Gäste vor den Toren der Anlage und führten die Räte über das Gelände. Im Vorfeld stand natürlich eine Sicherheitseinweisung auf dem Programm. Die Mitarbeiter nahmen sich anschließend sehr viel Zeit, um den Anwesenden alles zu erläutern und Fragen zu beantworten. Auch das nicht ganz so optimale Wetter hielt die Beteiligten nicht davon ab, das weitläufige Areal zu erkunden. So wurden eben kurzerhand Regenschirme ausgepackt und die Jacken angezogen.
Selbst Ansbach`s Oberbürgermeister Thomas Deffner ließ es sich nicht nehmen, den Sachsener Räten einen Besuch abzustatten und die Führung für ein paar Minuten zu begleiten. Er dankte dabei der Sachsener Verwaltung für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und informierte, dass just an diesem Tage die Fördergenehmigung zum Ausbau der Anlage um eine vierte Klärstufe eingegangen ist.
Im Anschluss an die Führung luden Betriebsleiter Angel Corona Guzmann und Frau Dr. Branka Rogulic noch zu einem kleinen Imbiss und Getränken ein. Dabei konnte das Gesehene und Gehörte nochmals vertieft werden.
Im Namen aller Räte möchten wir D A N K E sagen an Frau Dr. Rogulic und ihr Team für die Einladung, die Gastfreundschaft und die Möglichkeit, die Zentralkläranlage Ansbach einmal haut nah zu erleben. Für uns keine Selbstverständlichkeit.
Auf Einladung des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA) und deren stellvertretenden Landesvorsitzenden Rita Zöllner sowie dem CSU-Kreisverband Ansbach-Land war am Montag 03.06.2024 die bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach zu Besuch in Sachsen b. Ansbach. Sie informierte die geladenen Gäste in einem Vortrag über die aktuellen Themen der Pflege- und Gesundheitpolitik auf Landes- und Bundesebene. Ein sehr aufschlussreicher Abend.
Das die aktuelle Gesundheits- und Pfelgepolitik die Bürgerinnen und Bürger beschäftigt machte allein die Besucherzahl an diesem Abend deutlich. Mit 75 anwesenden Gästen war das Haus der Bäuerin “rappelvoll”. So freute sich auch Rita Zöllner (GPA) als Veranstalterin bei ihrer Begrüßung über den Zuspruch und darüber, dass so viele Gäste der Einladung folgten.
Bürgermeister und CSU Ortsvorsitzender Bernd Meyer zeigte sich in seinem Grußwort ebenfalls erfreut darüber, dass er und sein Team vom Ortsverband Sachsen Gastgeber für so viele regionale Organisationen im Bereich des Gesundheitswesens und der Pflege sein darf.
Neben Landrat Dr. Jürgen Ludwig und dem Bezirkstagspräsidenten Peter Daniel Forster waren auch die Landtagsabgeordneten Andreas Schalk und Helmut Schnotz sowie Bezirksrat Herbert Lindörfer anwesend.
Judith Gerlach sprach von den aktuellen Herausforderungen in der Gesundheits- und Pflegepolitik. Über Themen wie die ärztliche Versorgung in den ländlichen Räumen, der Krankenhauspolitik, der digitalen Entwicklung in den Gesundheitszentren, Investitionen der bayerische Staatsregierung in Forschung und Entwicklung und wie wichtig das Thema künstliche Intelligenz (KI) für unsere Zukunft im Bereich der Pflege ist und wird. “Die Pflege- und Gesundheitsreform ist in vollem Gange, aber die Auswirkungen davon werden erst ab 2027 spürbar sein. Es muss uns in der Zwischenzeit gelingen, den Brückenschlag bis dahin gut zu nutzen und niemanden zu vergessen.”
Im Anschluss an ihren Redebeitrag hatte die Staatsministerin noch genügend Zeit für Fragen und Diskussionen aus der Zuhörerschafft mitgebracht. Und diese machte davon auch regen Gebrauch.
Zum Abschluss waren alle Anwesenden noch zu Getränken und einem Imbiss eingeladen. In lockerer Atmosphäre nutzten dabei viele die Zeit um das Gehörte nochmals zu diskutieren und sich auszutauschen.
Vielen Dank an Frau Zöllner und die GPA sowie Staatsministerin Judith Gerlach für diesen hoch interessanten Abend. Ein herzliches vergelt’s Gott allen Helferinnen und Helfern aus dem CSU Ortsverband.
Staatsministerin Judith GerlachAndreas Schalk (MdL), Helmut Schnotz (MdL), Judith Gerlach, Dr. Jürgen Ludwig (Landrat), Bgm. Bernd Meyer v.l.n.r.Junge UnionFrauen UnionCSU Ortsvorsitzende
Am Sonntag dem 05.05.2024 wurde das neue Feuerwehrgerätehaus in Sachsen bei Ansbach eingeweiht. Viele Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste aus Nah und Fern waren mit dabei.
Begonnen haben die Feierlichkeiten mit einem Gottesdienst von Pfarrer Frank Knausenberger, welcher bei der Gelegenheit das Gerätehaus auch gleich segnete. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Sachsens Posaunenchor und Musikern der evangelischen Kirchengemeinde.
Im Anschluss folgten in einem weiteren offiziellen Teil die Reden von Bürgermeister Bernd Meyer, Landrat Dr. Jürgen Ludwig sowie Kommandant Michael Peschel. Auch Kreisbrandinspektor Bernd Wimmer sowie Kreisbrandrat Thomas Müller hielten ein Grußwort. Sebastian Meiringer, der Leiter der Bauverwaltung Sachsen’s nahm die anwesenden Gäste nochmals mit auf eine kleine Reise vom Beginn der Planungen des neuen Gerätehauses bis zu dessen Fertigstellung.
Mit Michael Peschel, Marco Neuendorf und Jürgen Kreppner wurden für den Neubau besonders verdiente Feuerwehrkammeraden geehrt und erhielten kleine Präsente.
Nachdem die anwesenden Feuerwehren aus den Ortsteilen und Nachbargemeinden ihre Glückwünsche und Präsente übergeben hatten nahmen die Feierlichkeiten bei leckerem Mittagessen, einem Kuchenbuffet sowie einem bunten Rahmenprogramm mit Hüpfburg und Tombola ihren Lauf. Die Arberger Blaskapelle sorgte dabei mit Musik für gute Unterhaltung. Auch der immer wieder mal auftretende Regen machte der guten Stimmung keinen Halt. Bis in die Abendstunden hinein wurde ausgelassen gefeiert.
Auch wir wünschen den Kammeradinnen und Kammeraden in ihrem neuen Gerätehaus alles erdenklich Gute und eine stets unversehrte Rückkehr.
Am heutigen Donnerstag 02.05.2024 wurde in Sachsen bei Ansbach die neue Boule-Bahn eingeweiht. “Was lange währt wird endlich gut” befand Bürgermeister Bernd Meyer einleitend in seiner Rede. Wir waren mit vor Ort.
Pünktlich um 18 Uhr wurde unter Anwesenheit vieler Gemeinderäte und Sachsener Bürgerinnen und Bürger die neue Boule-Bahn in Sachsen offiziell der Bevölkerung übergeben. Neben Bürgermeister Bernd Meyer sprach auch Dritter Bürgermeister und Initiator Klaus Eberhardt zu den Gästen vor Ort.
Bereits seit drei Jahren ist die Anlage in Planung wie Bernd Meyer anmerkte. Leider fiel in diese Zeit die Corona Pandemie, welche das Projekt deutlich verzögerte. Bei einem Hefeweizen auf dem Balkon der ehemaligen Metzgerei Eberhardt sei ihm beim Anblick der “Wiesenfläche” die Idee gekommen, aus dieser etwas mehr zu machen als “eine Wiese zum mähen” – erläuterte Klaus Eberhardt den Zuhörern. Gerne war er dafür auch bereit Zeit und Geld zu investieren.
Neben den vor Ort installierten Sitzgelegenheiten spendete der heimischen Künstler auch seinen Ideenreichtum und seine Zeit bei der Erstellung der Kunstobjekte, welche den Platz seit einigen Tagen zieren.
Nach dem offiziellen Teil lud die Verwaltung die anwesenden Gäste noch zu einem kleinen Imbiss in die Räume der ehemaligen Metzgerei ein. Gerade noch rechtzeitig vor dem einsetzenden Regen.
Die Planung der Anlage übernahm Sachsens Bauverwaltungsleiter Sebastian Meiringer. Die Mitarbeiter des Bauhofes waren fleißig bei der Umsetzung beteiligt. Und mit Ruth Scheuerpflug half ebenfalls eine Mitarbeiterin der Kommune bei der Bepflanzung.
Allen Helferinnen und Helfern dankte Bürgermeister Meyer sehr herzlich. So konnte die Fläche in zentrumsnähe unter Mitwirkung vieler in ein Schmuckstück verwandelt werden. Bereits seit einigen Wochen nutzen einige mit dem Spiel bewandte Bürger die Anlage zum spielen. Bälle/Kugeln dafür sind übrigens während der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung gegen ein Pfand auszuleihen. Probieren Sie es doch selbst mal aus……
Am Freitag dem 26.04.2024 wurde der Mittelpunktstein der LAG Rangau in Frickendorf/Ammerndorf unter Anwesenheit zahlreicher Politiker offiziell eingeweiht. Um was es genau geht erklären wir euch hier.
2021 wurde die Lokale-Aktions-Gruppe Rangau (LAG) gegründet. Mit zwanzig Gemeinden aus den Landkreisen Ansbach und Neustadt/Aisch Bad Windsheim vereint sie unseren ländlichen Raum wie keine andere Gruppierung in Westmittelfranken. Ziel ist es, gemeinsam Fördermittel der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes zu erhalten.
Und in den letzten 2 Jahren wurde hier auch schon einiges erreicht. Die geplante “Carsharing Station” in unserem schönen Sachsen bei Ansbach zum Beispiel ist durch Fördergelder aus der EU geplant worden. Unser Bürgermeister Bernd Meyer führt die LAG Rangau aktuell als Vorsitzender an. Mit Dr. Rainer Fugmann, Bettina und Daniel Rakowitz, Ernst Christ und Simon Kapp sitzen fünf Gemeindebürger auch im Entscheidungsgremium der Vereinigung. Und diese wahren natürlich bei der feierlichen Einweihung des Mittelpunktsteines in Frickendorf/Ammerndorf (Gmde. Dietenhofen) ebenso mit dabei wie sämtliche Bewohner der beiden Ortsteile
Wie der Name schon sagt, steht der Stein exakt am geografischen Mittelpunkt der zwanzig Kommunen, die der LAG Rangau angehören. Der Stein ist ein klares Zeichen der Verbundenheit und der Zusammenarbeit aller Mitgliedsgemeinden. DietenhofensBürgermeister Rainer Erdel brachte es in seinem Grußwort auch schön zum Ausdruck: “Dieser Stein ist kein Grenzstein welcher Regionen teilt. Er wird auch nicht zum Gedenken am Ende einer zeitlichen Periode aufgestellt. Nein, er ist ein Symbol des Zusammenhalt’s unserers regionalen Verbundes und markiert den Beginn eines gemeinsamen Weges”
Neben Rainer Erdel hielten auch die Landräte des Kreises Ansbach und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim Dr.Jürgen Ludwig und Helmut Weiß ein Grußwort. Patrick Steger als Geschäftsführer der LAG Rangau schwor in seiner Ansprache alle Anwesenden nochmals eindrucksvoll auf den Leitspruch der Aktionsgruppe ein: Miteinander – Füreinander – Vereint.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von den Musikfreunden Unternbibert. Im Anschluss stoß man noch gemeinsam auf die erfolgreiche Errichtung des Steines bei einem kleinen Imbiss an.
Wir wünschen der LAG Rangau weiterhin alles Gute und eine erfolgreiche Arbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger unserer schönen Region.
Gestern Abend fand die Jahreshauptversammlung unseres Ortsverbandes im Gasthaus Landisch statt. Im vollbesetzten Gastraum begrüßte Vorsitzender und BürgermeisterBernd Meyer zahlreiche Mitglieder sowie den Kreisvorsitzenden Jan Helmer, welcher auch einen Bericht auf Kreisebene vorbrachte.
Bernd Meyer führte gemeinsam mit den stellvertretenden Ortsvorsitzenden Ernst Christ und Simon Kapp sowie der Vorsitzendender Frauen Union und der Jungen UnionMichaela Meyer und Jan Meyer durch einen informativen und interessanten Abend.
Mit 106 Mitgliedern ist der Sachsener Ortsverband der drittgrößte im Landkreis. Lediglich die Städte Herrieden und Dinkelsbühl zählen mehr Anhänger berichtete der Voristzende. Die Mitgliederzuwachs in den letzten Jahren ging kontinuierlich nach oben.
Ernst Christ blickte auf die Aktivitäten des letzten Jahres zurück. Mit Veranstaltungen wie dem Sachsener Cornhole-Turnier und dem Schafkopfturnier konnten wieder zwei gutbesuchte Veranstaltungen durchgeführt werden. Mit dem jährlich stattfindenden Mitgliedergrillen möchte man auch heuer wieder Danke sagen an alle, die den Ortsverband so tatkräftig unterstützen.
Simon Kapp brachte den Anwesenden die Arbeit auf den ortsverbandseigenen Social-Media-Kanälen näher und berichtete als Fraktionsvorsitzender auch von den Tätigkeiten des Gemeinderates.
Michaela Meyer freute sich in ihrem Bericht unter anderem über die gewachsene Mitgliederzahl der Frauen Union, welche in 2026 übrigens ihr 30jähriges Bestehen feiern wird. Mit den zwei veranstalteten Gesundheitsvorträgen des letzten Jahres traf man wohl auch Themen der Zeit, wie der Zuspruch aus der Bevölkerung zeigte. Und gerne unterstützt man auch weiterhin den CSU Ortsverband wo es nur geht.
Mit seinen inzwischen 60 Mitgliedern ist die Junge Union des Sachsener Ortsverbandes der größte Verband im Kreis wie Vorsitzender Jan Meyer berichtete. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern unterstützt er tatkräftig die politische Arbeit auf Kommunal-, Kreis- und Bezirksebene. Die monatlich stattfindenden Vorstandssitzungen sind stets konstruktiv und ideenreich.
Finanzvorstand Andreas Schmidt legte in seinem Bericht die finanziellen Gegebenheiten des Ortsverbandes dar. Trotz der Coronapandemie und den damit verbundenen weniger stattfindenden Veranstaltungen entwickelte sich die Finanzlage des Ortsverbandes in den letzten Jahren sehr sehr gut. Bernd Meyer dankte in diesem Zusammenhang allen, die sich bei Veranstaltungen so für den Ortsverband einsetzten.
Mit Roland und Marion Dietrich sowie Johannes Summer wurden an diesem Abend drei Mitglieder für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Bernhard Greß ist dem Ortsverband bereits seit 50 Jahren treu. Alle geehrten erhielten Urkunden und Verbandsnadeln aus der Landesleitung sowie Präsente vom Ortsverband.
Mit dem Hinweis auf den diesjährigen Mitgliederausflug nach Mespelbrunn beschloss Bernd Meyer die Sitzung und dankte allen Anwesenden für ihr Kommen.