Dreifacher Grund zu Feiern bei der FFW Neukirchen/Hirschbronn

An diesem Wochenende fand die Einweihung des Anbaus des Feuerwehrgerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Neukirchen/Hirschbronn sowie des neuen MLF und MTW’s statt. Neben zahlreichen Gästen wie dem stellvertretenden Landrat Stefan Horndasch, Bürgermeister Bernd Meyer, der Patenwehr Alberndorf/Steinbach sowie Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer waren auch unsere Gemeinderäte vor Ort.

Der Vorsitzende der FFW Hirschbronn/Neukirchen Bernd Hochreuther, die Kommandanten Jürgen Rösch und Bernd Kladny trugen den interessierten Gästen ihre Berichte vor. Unter anderem wurden die Entstehungsgeschichten, welche zum Anbau des Gerätehauses und der Anschaffung des MLF führten thematisiert.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden verdiente Kammeradinnen und Kameraden, welche in besonderer Art und Weise zum Gelingen der Projekte beitrugen geehrt und erhielten ein Präsent.

Der stellvertretende Landrat Stefan Horndasch, Bürgermeister Bernd Meyer sowie die Kommandanten der Patenwehr Alberndorf/Steinbach Günther Croner und Thomas Helmreich hielten ein kurzes Grußwort und überbrachten Geschenke. Auch die benachbarte Feuerwehr Wicklesgreuth, mit welcher gemeinsam die Ausschreibung des MLF’s erfolgte war zu Gast und überbrachte zum Dank für die gute Zusammenarbeit ein Präsent.

Pfarrerin Anja Knausenberger segnete den Anbau und die Fahrzeuge, bevor die offizielle Schlüsselübergabe durch Bernd Hochreuther und Bernd Meyer erfolgte.

Im Anschluss an den offiziellen Teil verbrachten alle Anwesenden bei bestem Wetter und leckerer Verpflegung ein paar sehr schöne Stunden mit tollen Gesprächen. Ein Highlight war dabei auch noch eine Gerätevorführung durch die Anwesende Flugfeldfeuerwehr der US Army.

Unsere Räte bedanken sich für die Einladung und wahren sehr angetan von der positiven Stimmung und der Kammeradschaft der Feuerwehr Neukirchen/Hirschbronn. Gemeinsam mit ihnen wünscht der CSU Ortsverband den Kammeradinnen und Kameraden aus Hirschbronn und Neukirchen alles Gute und Gottes Segen für die Fahrzeuge und das Gerätehaus.

Ankerzentrum in Sachsen bei Ansbach – was ist dran?

Was zunächst als Gerücht seinen Umlauf nahm wurde schnell konkreter. Das Landratsamt Ansbach plant in Sachsen bei Ansbach ein Ankerzentrum für Geflüchtete. Was ist dran? Wir haben nachgefragt.

Aufgrund der stark steigenden Flüchtlingszahlen in Deutschland – und somit auch im Landkreis Ansbach – steigt die Notwendigkeit, geeignete Unterkünfte für Geflüchtete zu finden. Das Landratsamt Ansbach als zuständige Stelle mietete nun dafür ein Anwesen in Sachsen an. Es plante aber nicht wie bisher damit, Familien (und somit ca. 20 bis 25 Personen) eine dauerhafte Bleibe zu bieten, sondern wollte ein Ankerzentrum installieren.

Dies würde bedeuten, dass wöchentlich bis zu fünfzig (!!) Personen in dem Anwesen untergebracht werden würden. Und das mit einer Verweildauer von nur wenigen Tagen, bis eine dauerhafte Unterkunft gefunden werden kann.

Bürgermeister Bernd Meyer: Diese Informationen erhielten auch wir in der Verwaltung erst auf unsere Nachfrage beim Landratsamt. Was uns doch sehr verwunderte.”

In unzähligen Gesprächen und Telefonaten konnte das Landratsamt überzeugt werden, dass ein solches Ankerzentrum in Sachsen bei Ansbach absolut keinen Sinn macht. In einer Kommume mit der Größe von Sachsen können fünfzig Personen mit einer Verweildauer von wenigen Tagen weder integriert noch “beschäftigt” werden. Auch das Gebäude mit lediglich fünf Wohnungen kann niemals für fünfzig Personen als Unterkunft dienen. Hier sind Konflikte vorprogrammiert.

Der gesamte Gemeinderat formulierte in der letzten Gemeinderstssitzung hierzu eine Stellungnahme. Diese wird im kommenden Amtsblatt auch abgedruckt sein.

Unser Fraktionsvorsitzender Simon Kapp meint dazu: “Niemand in der Gemeinde Sachsen verwehrt sich grundsätzlich gegen die Aufnahme von Geflüchteten. Aber hier wird ein Ausmaß erreicht, welches weder von unserer Integrationshilfe noch von unserer Kommune gestemmt werden kann. Hier sind sich fraktionsübergreifend auch alle Gemeinderäte einig. Und wir denken dabei alle auch ausdrücklich an die traumatisierten Geflüchteten. Die jungen Erwachsenen finden hier keinerlei ausreichende Infrastruktur, sozialpädagogische Betreuung oder Freizeitmöglichkeiten vor. Ganz zu schweigen von der dafür geplanten, viel zu kleinen Unterkunft.

Bürgermeister Meyer ergänzt: “In unserer Kommune leben 330 Menschen aus 43 Nationen ohne deutschen Pass. Darunter 68 Ukrainerinnen und Ukrainer. Wir sind eine lebendige Gemeinde. Unsere Integrstionshilfe leistet eine tolle Arbeit. Aber eine solche Drehscheibe ist durch unsere Ehrenamtlichen nicht zu bewältigen. Zum Glück sieht das inzwischen auch das Landratsamt ein und plant nun nicht mehr mit einer Drehscheibe für Geflüchtete sondern mit einer dauerhaften Unterkunft für maximal dreißig registrierte Personen.

Simon Kapp fügt abschließend hinzu: “Wir haben in unserer Gemeinderatssitzung am 08.05.2023 einen Beschluss gefasst und verabschiedet, dass dieses Gebäude maximal mit 20 Personen belegt werden kann. Nur so ist gute Integrationsarbeit zu leisten.”

Alle Bürgerinnen und Bürger können sich jederzeit an unsere Gemeinderäte wenden. Diese beantworten ihre Fragen hierzu sehr gerne.

Glasfaser für alle Sachsener – bis 2026

Tolle Nachrichten am Montag 08.05.2023 im Rahmen der Sachsener Gemeinderatssitzung. Bis 2026 wird jeder Haushalt (der möchte) im Hauptort von Sachsen komplett mit Glasfaser versorgt sein. Wie funktioniert das?

Herr Markus Winter von der Telekom Deutschland GmbH erläuterte den Räten sowie der Zuhörerschaft, dass es eine Vereinbarung zwischen der Gemeinde Sachsen und der Telekom geben soll, bei welcher die Telekom den Hauptort Sachsen “eigenwirtschaftlich” mit Glasfaser versorgen will.

Im Klartext bedeutet dies schlicht, dass jeder Haushalt im Hauptort einen Glasfaseranschluss bis ins Gebäude erhält wenn er dies möchte. Und das beste – dies kostet weder dem Hauseigentümer noch der Verwaltung zunächst auch nur einen Cent.

Wie Herr Winter weiter erläuterte kostet ein Hausanschluss normalerweise in etwa 800,-€. Auf diese Anschlusskosten wird von Seiten der Telekom verzichtet, wenn ein Haushalt sich entscheidet bei dem Projekt von Beginn an dabei zu sein. Bei einem späteren Anschluss müssten diese Gebühren allerdings wieder verrechnet werden. Die Eigentümer müssen dabei auch nicht von selbst aktiv werden, die Telekom wird sich hier direkt mit einem Postwurf an die Adressen wenden. Und es spielt übrigens dabei auch keinen Rolle, ob man seinen Vertrag bei der Telekom oder einen alternativen Anbieter hat.

Herr Sebastian Meiringer von der Gemeindeverwaltung erklärte weiter, dass bei der Maßnahme auch Synergieeffekte genutzt werden: “In diesem Zuge werden auch die bereits geplanten Straßensanierungen der nächsten Jahre mit angegangen. Das bereits erstellte Straßenkataster mit den Priorisierungen wird dabei zum Einsatz kommen.”

Auch die Teilorte dürfen sich freuen wie Bürgermeister Bernd Meyer betonte: “Ein Glasfaserausbau stand bei uns in Sachsen eh auf der Agenda. Wir haben bereits Anträge auf Fördermittel beim Freistaat gestellt. Und auch der Bund fördert grunssätzlich den Ausbau. Mit dem nun gesparten Geldern aufgrund der tollen Investition der Telekom können wir uns hier ausschließlich auf unsere Ortsteile konzentrieren, so dass auch diese bis 2026 angeschlossen sind. Eine Win-Win Situation für alle Beteiligten.”

Der Rat folgte natürlich geschlossen dem Antrag zum Abschluss einer Vereinbarung mit der Telekom. Auch wir freuen uns sehr über den geglückten Zuschlag.

JHV im CSU Ortsverband – 100. Mitglied geehrt

Am 17.03.2023 fand die Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbandes statt. Neben den Berichten aus CSU, Frauen Union und Jungen Union standen auch Ehrungen und Neuwahlen auf dem Programm.

Zunächst berichtete unser 1. Vorsitzender und Bürgermeister Bernd Meyer über die Entwicklung des Ortsverbandes. Mit Yvonne Kreppner wurde an diesem Abend das 100. Mitglied geehrt. Mit insgesamt 103 Mitgliedern ist der Sachsener Ortsverband inwischen der drittgrößte im Kreis. Lediglich die großen Kreisstädte Dinkelsbühl und Feuchtwangen haben mehr Mitglieder. “Diese Entwicklung ist bemerkenswert“, fand dann auch der Vorsitzende.

Ernst Christ berichtete als stellv. Vorsitzender über die verschiedenen Tätigkeiten und das Mitwirken des Ortsverbandes in den vergangenen zwölf Monaten. Neben Weißwurstfrühschoppen, Adventsmarkt und dem Bürgerfest standen auch zahlreiche Vorstandssitzungen sowie das Cornhole- und das Schafkopfturnier auf der Agenda. “Alle diese Veranstaltungen wird es auch in 2023 wieder geben”, teilte Ernst Christ mit und bedankte sich bei allen Helfern, die so zahlreich unterstützt haben.

Unser Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat und stellv. Ortsvorsitzende Simon Kapp berichtete über die Mandatsträgertätigkeit und somit über die aktuellen Projekte unserer Kommune und gab dabei einen Rück- und Ausblick. “Die Gemeinde Sachsen hat in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht, und macht sie noch immer” führte er aus. “Das wir bei allen Pflichtaufgaben auch noch etwas für die Entwicklung und Lebensqualität in unserer schönen Gemeinde machen können und das alles ohne Neuverschuldung ist sehr sehr bemerkenswert.”

Michaela Meyer berichtete als Vorsitzende der Frauen Union ebenso von einer positiven Entwicklung wie Jan Meyer als Vorsitzender der Jungen Union. Beide Verbände konnten in den letzten Monaten Mitglieder gewinnen. Die Junge Union wuchs sogar zum zweitgrößten Verband im Landkreis an. Mit allein 35 Neumitgliedern in den letzten zwölf Monaten sorgte Jan Meyer und seine Junge Union für einen regelrechten “Boom”.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde an diesem Abend unser langjähriges Mitglied und ehemaliger Gemeinderat Ludwig Summer geehrt. Für jeweils 20 Jahre Mitgliedschaft Ernst Christ und Wolfgang Croner. Alle Geehrten erhielten Ehrennadeln und Präsente.

Andreas Schmidt legte in seiner Funktion als Kassier einen positiven Kassenstand vor und berichtete über die größten Positionen und Bewegungen der letzten Monate. Ihm und der kompletten Vorstandschaft wurde die Entlastung der anwesenden Mitglieder erteilt.

Auch unser CSU Landtagsabgeordneter Andreas Schalk war an diesem Abend unser Gast und berichtete in einem Grußwort von seiner Tätigkeit in München.

Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis:

Vorsitzende
Bernd Meyer
Ernst Christ
Simon Kapp
Daniel Rakowitz

Kassier
Andreas Schmidt

Schriftführerin
Anke Brettschneider

Geschäftsführer
Dr. Dirk Schulz

Digitalbeauftragter
Marco Neuendorf

Beisitzer
Werner Schlötterer
Holger Scheuerpflug (Vergnügungswart)
Roland Dittrich
Wolfgang Croner
Roland Unger
Lukas Landisch
Roland Schmidt
Nazim Mashi
David Wagner
Felix Blümlein
Thomas Ulsenheimer
Franz Maurer
Felix Muser
Andrew Boot

Mandatsträger
Dr. Rainer Fugmann
Rainer Muser
Bernd Kladny
Stefanie Schober
Klaus Eberhardt

Bürgerempfang in Sachsen bei Ansbach

Erstmals in seiner Amtsperiode konnte Bürgermeister Bernd Meyer am vergangenen Samstag zum traditionellen Sachsener Bürgerempfang laden. Mehr als zweihundert Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung und erlebten einen kurzweiligen Abend.

Nach einer kurzen Begrüßung von Bgm. Bernd Meyer ließen es sich Landrat Dr. Jürgen Ludwig, die Landtagsabgeordneten Dr. Peter Bauer und Andreas Schalk sowie Pfarrkurat Borbas von der katholischen Kirchengemeinde nicht nehmen und sprachen jeweils Grußworte an die anwesenden Gäste. Pfarrer Knausenberger musste sich leider krankheitsbedingt entschuldigen.

In Sachsen bei Ansbach ist es schöne Tradition, dass zum Jahresbeginn volljährig gewordene Mitbürgerinnen und Mitbürger einen Bürgerbrief erhalten und verdiente Bürger geehrt werden. Die Bürgerbriefe sollen die jungen Menschen an ihre durch die Volljährigkeit erworbenen Rechte aber auch Pflichten erinnern. Sie werden aufgefordert, sich aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen.

Die Ehrungen für Mitbürger werden Menschen zuteil, welche sich im vergangenene Jahr durch sportliche, soziale oder kulturelle Leistungen verdient gemacht haben.

In seiner Neujahrsansprache lies Bernd Meyer die letzten zwei Jahre nochmals revue passieren. Er dankte dem Gemeinderat und der Verwaltung für die vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit und erinnerte daran, trotz aller aktuellen Krisen dankbar zu sein, dass wir in Sicherheit leben dürfen. Dies sei keinesfalls selbstverständlich. Er blickt positiv und mit Zuversicht in die Zukunft.

Der Abend wurde durch viele fleißige Helfer möglich gemacht und vom Sachsener Kammerochester musikalisch umrahmt. Dafür auch von uns ein herzliches vergelt’s Gott.

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden die Gäste zu einem kalten Buffet mit Getränken eingeladen. Zahlreiche Besucher nutzten noch lange bis in die Nacht die Gelegenheit sich auszutauschen und bei netten Gesprächen vor Ort zu verweilen.

Schön, dass nach der coronabedingten Pause diese schöne Tradition in Sachsen wieder gelebt werden kann.

Volle Hütte im “Haus der Bäuerin”

Am Samstag 07.01.2023 war es wieder soweit. Der CSU Ortsverband veranstaltete nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause sein beliebtes “Cornhole Turnier” im Haus der Bäuerin. Für alle Beteiligten eine mega Gaudi.

Waren es in 2020 noch achtzehn teilnehmende Teams, so mussten die Organisatoren dieses Jahr das Teilnehmerfeld aufgrund des großen Andrangs fast verdoppeln. Dreißig Zweierteams waren am Ende gemeldet. Um das Turnier ausrichten zu können wurden extra nochmals maßgeschneiderte Spielbretter bei einem ortsansässigen Zimmerer in Auftrag gegeben. So konnte dann auch ein Turnierplan erstellt werden, welcher fünf Partien gleichzeitig zulässt und somit den Zeitplan im Rahmen hielt.

Von Beginn an herrschte im Haus der Bäuerin ausgelassene Stimmung. Jung und Alt, Mann und Frau, Teilnehmer oder Zuschauer, alle hatten einen sehr kurzweiligen Abend. Die gefüllten Kornsäckchen flogen wie wild durch den großen und kleinen Saal des Haus der Bäuerin. Für das leibliche Wohl sorgten die fleißigen Helfer mit alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken, Cocktails sowie mit Katzbroten, “Obatzden” und HotDogs.

Nachdem gegen 23:30 Uhr die Sieger “Die Göppners” verkündet und geehrt waren, klang der Abend bei bester Stimmung aus. Die Satzung des Veranstaltungsortes gibt ein Ende bis 01:00 vor, welches auch eingehalten werden konnte. Und wie uns die Organisatoren mitteilten, sind bereits am Abend wieder so viele Anmeldungen für 2024 eingegangen, dass es definitiv eine Fortsetzung des Turnieres geben wird.

Spiel, Spaß und ausgelassene Stimmung – ein Abend wie er sein soll. Wir sagen allen Organisatoren und Helfern vielen Dank für euer Engagement. Die strahlenden Gesichter aller Besucher geben euch recht.

Der Club schwärmt aus – nach Sachsen bei Ansbach

Leuchtende Kinderaugen sind zur Weihnachtszeit nichts seltenes. Am gestrigen Samstag Nachmittag waren aber nicht der Weihnachtsmann oder das Christkind dafür verantwortlich dass die Augen der Sachsener Mädchen und Buben leuchteten, nein, es waren Thomas Ulsenheimer und sein Team des 1.FC Sachsen.

Anlass war der Besuch der Fussballstars des 1.FC Nürnberg, die im Rahmen ihrer “Der Club schwärmt aus Tour” auf Einladung des 1.FC Sachsen den Weg ins Haus der Bäuerin nach Sachsen bei Ansbach fanden. Über 200 begeisterte Bürgerinnen und Bürger aus Sachsen und den angrenzenden Nachbarorten waren der Einladung ebenfalls gefolgt und sichtlich begeistert. Sogar die jüngeren Gäste lauschten aufmerksam, was ihre Stars auf der Bühne zu berichten hatten. Nele Bauereisen aus der Damenmannschaft (2.Frauen-Bundesliga) sowie Fabian Nürnberger und Taylan Duman (2. Herren-Bundesliga) beantworteten die Fragen von Moderator Alexander Höhn und den Zuschauern absolut transparent, offen und ehrlich. Und das vor den Augen des ebenfalls anwesenden Aufsichtsratsvorsitzenden des Clubs Dr. Thomas Grethlein.

Bevor die Kinder ihre begehrten Autogramme holen durften, traten die Profis nach einer Stunde Fragerunde noch gegen zwei Kinder aus dem Publikum im Towandschießen an – eben ganz nach alter Sportstudio manier. Und natürlich durfte ein Mannschaftsfoto nicht fehlen (siehe unten).

Das alles so kommen konnte wie es kam, dafür war Thomas Ulsenheimer vom 1.FC Sachsen verantwortlich. Wir konnten ihn nach der Veranstaltung kurz sprechen.

GemeinsamSachsen: “Lieber Thomas, wie kam es zu dieser Veranstaltung?

Thomas Ulsenheimer: “Seit ein paar Monaten sind wir vom FC Sachsen dabei, der Jugendabteilung etwas neuen Wind einzuhauchen und uns neu zu positionieren. Wir wollen neben dem rein sportlichen weitere Highlights für unsere Kinder schaffen. Dazu haben wir unter anderem ein Jugendkonzept eingeführt welches uns als Leitlinie dient. Und wir wollen mit Veranstaltungen wie diesen unseren Kindern – und übrigens auch ausdrücklich deren Eltern – ein Erlebnis bieten, welches alle noch näher zusammenrücken lässt. Wir wollen schlicht ein Verein zum anfassen sein.”

GemeinsamSachsen: “Und? Zufrieden?

Thomas Ulsenheimer: “Ja unbedingt (lacht). Der Zuspruch zur heutigen Veranstaltung, die Hilfbereitschaft der Eltern – egal ob als Kuchenbäcker, Aufbauhelfer, Verkäufer, Ordner etc. – sowie die Begeisterung bei den Kids geben uns hier auf alle Fälle recht und motiviert uns genau da weiter zu machen. Übrigens waren auch Dr. Grethlein und die Clubstars sichtlich angetan von dem was bei uns in Sachsen los war. Nicht nur einmal haben sie dies mir gegenüber erwähnt (lacht).

GemeinsamSachsen: Vielen Dank dir Thomas und deinen Helfern, dass ihr dieses Event in unsere Kommune geholt habt. Auch wir waren sehr angetan von der Atmosphäre hier im Haus der Bäuerin sowie von der Begeisterung aller Anwesenden, vor allem der der Kinder.”

CSU Dreikönigs-Cornholeturnier

Nach pandemiebedingter zweijähriger Pause steht der CSU Ortsverband mit seinem Cornholeturnier wieder in den Startlöchern. Am 07.01.2023 werden 24 Teams um den begehrten Wanderpokal kämpfen. Auch ein US amerikanisches Team hat sich angekündigt. Wir haben mit Holger Scheuerpflug (Vorstandsmitglied und Initiator Anm.d.Red.) gesprochen und uns das Spiel erklären lassen.

Gemeinsam Sachsen: “Holger, warum macht es so viel Spaß das Spiel zu spielen?”

Holger Scheuerpflug: “Cornhole ist ein absolut aufregendes Spiel. Allein die Anordnung der Teams, dass man sich direkt gegenüber steht beim werfen bringt Spannung und macht Spaß. Die Regeln sind dabei einfach zu verstehen. Und bei uns geht es nur ums dabei sein und Spaß haben. Einfach darum, viel zu lachen. Aber natürlich auch um Pokale (lacht).

Gemeinsam Sachsen: “Wie funktioniert das Spiel?”:

Holger Scheuerpflug: “Cornhole (auch bekannt als Bean Bag oder Sackloch Anm.d. Red.), ist ein Freizeitspiel, bei dem mehrere Spieler abwechselnd mit Mais gefüllte kleine Säcke auf eine speziell angehobene Plattform mit einem Loch werfen. Bleibt ein Säckchen auf der Plattform liegen, ist ein Punkt erzielt, fällt ein Säckchen in das Loch, sind drei Punkte erzielt. Wir spielen bei unserem Turnier “Double“. Das bedeutet, ein Spiel wird mit vier Spielern gespielt, die jeweils Zweierteams bilden. Sie verteilen sich dabei links und rechts neben der Cornhole-Plattform der Gegner in den so genannten Pitcher’s Boxen. Jeder Spieler wirft jeweils vier Säckchen auf die gegenüberliegende Cornhole-Plattform. Wer zuerst die geforderte Punktzahl und Sätze erreicht gewinnt. Die beiden Cornhole-Plattformen stehen vom Loch gemessen übrigens 10 Meter auseinander.”

Gemeinsam Sachsen: “Wieso sollten die Sachsener Bürgerinnen und Bürger als Zuschauer dabei nicht fehlen?”

Holger Scheuerpflug: “Weil sie sonst eine mega Gaudi verpassen würden (lacht). Unsere fleißigen Helfer vom Ortsverband haben sich wieder toll ins Zeug gelegt und für alles gesorgt. Es wird viel leckeres zu essen und zu trinken geben. Die Turnierleitung ist top vorbereitet und wenn man dann noch sein favorisiertes Team anfeuern und Freunde treffen kann ist es einfach ein riesen Spaß für groß und klein. “

Gemeinsam Sachsen: “Lieber Holger, wir wünschen allen am 07.01. viel viel Spaß, freuen uns mit euch auf diesen Tag und werden selbstverständlich vor Ort sein. Danke für das Gespräch.”

Danke ans Ehrenamt

Im Jahr 1985 vereinbarten die “Vereinten Nationen”, jährlich am 5. Dezember an das Ehrenamt zu erinnern und somit Danke zu sagen. Auch wir vom CSU Ortsverband möchten dies am heutigen Tag tun.

Ohne das Ehrenamt wäre ein gesellschaftliches Zusammenleben wie wir es gewohnt sind nicht möglich. Nur dadurch gelingt es, unser Gemeindeleben so vielfältig zu gestalten, dass jeder auch einen Anteil daran haben kann, wenn er es möchte.

In Sachsen bei Ansbach gibt es so viele Projekte und Vereine, die unseren Ort lebens- und liebenswert machen. Neben den sportlichen Angeboten gibt es auch soziale und kulturelle Vereine und Institutionen, die unser aller Leben bereichern.

D A N K E – allen, die sich neben Beruf und Familie in unserer Gemeinde ehrenamtlich engagieren und so einen riesen Beitrag leisten, unsere Gesellschaft bunter und attraktiver zu machen.

  • 1.FC Sachsen 1953 e.V.
  • Arbeiterwohlfahrt – Ortsverband Sachsen
  • Basarverein
  • Bayerisches Rotes Kreuz – Sachsen Lichtenau
  • Dorfgemeinschaft Hirschbronn
  • Dorfverein Alberndorf-Steinbach
  • Freiwillige Feuerwehren
  • Fördererverein Sachsener Fussballjugend e.V.
  • Gesangverein 1910 Sachsen Gewerbeverband LiSa
  • HvO Sachsen bei Ansbach
  • Imkerverein Mittlerer Rezatgrund Sachsen-Lichtenau e.V.
  • Integrationshilfe
  • Kinderförderverein Sachsen
  • Obst- und Gartenbauverein Sachsen
  • Pensionisten-, Rentner- und Witwenbund Sachsen
  • Reblaus 80
  • Schützenverein Alberndorf
  • Schützenverein SG Falke Sachsen
  • Soldaten- und Reservistenkameradschaft
  • VdK Ortsverband Sachsen
  • Wanderfreunde Sachsen
HELFENDE HÄNDE

Adventsfenster in Sachsen bei Ansbach

Schon fast traditionell werden auch dieses Jahr Anwohner des Wohngebiets Hochweg 2 ihre Fenster als beleuchtete Adventskalender gestalten.

Anders als in den letzten Jahren, werden jeweils am Adventssonntag 4 Fenster „enthüllt“. Die Adventsfenster sind wieder so gestaltet, dass sie bei einem Spaziergang nach Einbruch der Dunkelheit gut von den drei Straßen (Krumme Leiten/Am Güssgraben/Am Weiher) sichtbar sein werden.

Vielen Dank der Ideengeberin und Organisatorin Marisa Egkert-Sanchez.

Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit.