Starker ökologischer “Fußabdruck” der Gemeinde Sachsen

Seit ein paar Monaten kann man sie auf den Dächern der kommunalen Gebäude sehen – neu installierte Photovoltaikanlagen. Sie sind eine lohnende Investition, wenn möglichst viel vom selbst erzeugten Strom auch selbst genutzt wird. Und das ist das erklärte Ziel der Gemeinde Sachsen.

Allein das KinderBildungsZentrum sowie die Grundschule benötigen jährlich enorm viel Energie. Dort wird nicht nur gelehrt und gespielt sondern auch für 250 Kinder gekocht, geheitzt und geputzt. Das dabei eine Menge Energie benötigt wird ist jedem klar. Und diese Energie kostet natürlich auch Geld.

“Hier wollten und mussten wir ansetzen” erläutert Bürgermeister Bernd Meyer. “Und vor allem mit Blick in die Zukunft ist es das Gebot der Stunde – nicht zuletzt wegen der steigenden Energiekosten, sondern auch im Hinblick auf die CO²-Emmisionen – ökologisch und nachhaltig zu handeln. Da nehmen wir uns als verantwortungsbewusste Kommune nicht aus.

Gemeinsam mit der Firma HEG Energie GmbH & Co KG entwickelte die Verwaltung ein Konzept zur sinnvollen Nutzung der Dachflächen der gemeindlichen Gebäude. Entsprechende Gelder wurden in den Haushalt 2023 gestellt.

Seit diesem Jahr thronen nun Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 390 kWp auf den Dächern gemeindlicher Gebäude. Auf dem Bauhof und der Turnhalle waren bereits früher Photovoltaikanlagen mit insgesamt 50 kWp installiert. Viele der Gebäude versorgen sich somit wie von selbst.

Bauhof 50 kWp, Rathaus 22 kWp, Pumpstation 12 kWp, Kibiz I 30 kWp, Kibiz II 55 kWp, Schule/Turnhalle 195 kWp und Feuerwehrhaus 25 kWp.

“Ich spreche hier nicht nur für mich sondern für meine komplette Fraktion,” so CSU Fraktionsvorsitzender Simon Kapp. “Die Einwohner von Sachsen bei Ansbach können stolz darauf sein, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die aktiv zur Bekämpfung des Klimawandels beiträgt. Die in 2023 installierten Photovoltaikanlagen auf den kommunalen Gebäuden sind Symbole für das fortschrittliche Denken und die Weitsicht der Gemeindeverwaltung. Danke an alle Beteiligten.

Dem können auch wir von der Gemeinsam-Sachsen Redaktion nichts hinzufügen. Tolle Sache.

“Schieben” sie gerne nach links ⬅️ und rechts ➡️ in unserer folgenden Diashow und sehen Sie sich die Anlagen auf den Dächern an.

Weihnachtsdorf in Sachsen steht

Am heutigen Dienstag stellten die Mitarbeiter des Sachsener Bauhofs die letzten Buden für den am kommenden Wochenende anstehenden Adventsmarkt auf. Nochmals drei mehr als letztes Jahr. Das Weihnachtsdorf nimmt somit Gestalt an.

“Der Gemeinderat hat in diesem Jahr nochmals entschieden drei weitere Buden anzuschaffen,” freut sich der Kulturbeauftragte Klaus Eberhardt. “Wir wollen, dass so viele Vereine wie möglich dabei sein und mitmachen können. Auch wenn es die ein oder andere Gruppierung an einer eigenen Hütte oder vielleicht der “Manpower” fehlt um so eine Bude aufzubauen.”

“Der Zuspruch aus den Vereinen gibt uns hier auch recht” ergänzt Bürgermeister Bernd Meyer. “Wir haben heuer so viele Sachsener Vereine dabei wie noch nie. Und wir wollen an dem Thema auch dran bleiben. Denn es gibt bereits schon weitere Anfragen.”

Der Bauhof stellt die gemeindlichen Buden in Eigenregie auf und nach dem Adventsmarkt auch selber wieder ab. Teilnehmer haben sich lediglich um die Bewirtschaftung der Hütten während der zwei Tage zu kümmern. Und ganz wichtig: Kosten fallen dabei für keinen Verein an.

Ein herzliches Dankeschön wollen wir in diesem Zusammenhang auch dem Gewerbeverband Lichtenau-Sachsen aussprechen. Dieser übernimmt auch dieses Jahr wieder die Kosten für die Industriespülmaschine, welche von der Verwaltung für die zwei Markttage angemietet wurde. Sie steht allen Vereinen zur Verfügung und leistet einen absolut wichtigen Beitrag zur Hygiene.

Wir freuen uns sehr auf den Adventsmarkt in Sachsen, wünschen allen Vereinen und Besuchern ein paar schöne Stunden bei hoffentlich gutem, winterlichen Wetter.

#gemeinsamsachsen

Viel Interesse bei Vortragsveranstaltung der Frauen Union Sachsen bei Ansbach

Am Mittwoch den 18.10.2023 veranstaltete die Frauen Union des CSU Ortsverbandes Sachsen bei Ansbach einen Vortrag zum Thema „Herzinfarkte verhindern – Risikofaktoren kennen und korrigieren“ mit Dr. med. Karl Sturm (Facharzt für Innere Medizin und Kardiologe). Mit mehr als einhundert Besuchern war das „Haus der Bäuerin“ in Sachsen komplett besetzt.

„Wir freuen uns sehr über den Zuspruch aus der Bevölkerung.“ so Michaela Meyer, die Vorsitzende des Ortsverbandes der Frauen Union. „Hier haben wir ein Thema gefunden, welches viele Menschen betrifft und interessiert.“

Dr. med. Karl Sturm gestaltete den ca. sechzigminütigen Vortrag sehr kurzweilig und hoch interessant. Fragen welche beteits während seines Vortrages gestellt wurden beantwortete er höchst kompetent. Auch im Anschluss stand er bei dem – durch die fleißigen Helfer der Frauen Union organisierten – Buffet noch lange Rede und Antwort.

Die Frauen Union möchte aufgrund des Interesses aus der Bürgerschaft auch zukünftig gerne eine weitere Veranstaltung organisieren.

Ein herzliches vergelt’s Gott allen, die bei der Vorbereitung und Ausführung geholfen haben.

Sachsener Skateplatz nimmt Form an

Am heutigen Mittwoch konnten die ersten Elemente des neuen Skateplatzes in Sachsen durch den Bauhof montiert werden. Die Vorfreude bei den Kindern ist groß. Und auch unsere Jugendbeauftragten Simon Kapp und Daniel Rakowitz sind sichtlich begeistert.

Gemeinsam-Sachsen: Simon und Danny, was doch etwas länger währte wird endlich gut?

Simon Kapp: Naja, so lange hat es eigentlich von der ersten Idee zum fertigen Platz gar nicht gedauert. Da wir uns beim Regionalbudget der Kernfrankenallianz 2022 mit diesem Projekt beworben haben und das Auswahlverfahren naturgemäß etwas Zeit in Anspruch nimmt wurde unser Zeitplan, die ersten Elemente in 2023 zu errichten absolut eingehalten.

Daniel Rakowitz: Die nicht unwesentlichen Fördermittel waren uns ein Anliegen und die Chance wollten wir auf alle Fälle wahr nehmen. Es ist natürlich auch klar gewesen, dass in Zeiten von Corona die ein oder andere Phase bei der Umsetzung etwas länger dauern würde..

Gemeinsam-Sachsen: Wie kam es eigentlich überhaupt dazu, einen Skateplatz für Sachsen zu errichten?

Daniel Rakowitz: Bereits im Frühjahr 2022 haben wir unsere Köpfe zusammengesteckt und erste Ideen entwickelt, wie und wo wir uns einen Skateplatz vorstellen könnten. Wir wollten unbedingt etwas für unsere Teens in Sachsen machen.

Simon Kapp: Die Spielplätze für unsere kleineren Mitbürgerinnen und Mitbürger wurden ja in den letzten Jahren kontinuierlich modernisiert und toll ausgebaut. Da war die Idee eines Skateplatzes für unsere Jugendlichen naheliegend.

Daniel Rakowitz: Die Rampe am Bauhof allein war ja nun wirklich nicht mehr zeitgemäß (lacht).

Simon Kapp: Hier breche ich auch mal eine Lanze für Danny. Er war bei diesem Projekt die treibende Kraft. Von der Beantragung der Fördermittel bei der kommunalen Allianz, der Angebotseinholung geeigneter Herstellerfirmen sowie der Behandlung im Gemeinderat und dem Bauausschuss lief alles über ihn.

Daniel Rakowitz: Ein großes Dankeschön auch an die Gemeindeverwaltung und den Bauhof. Allein heute bei der Errichtung der ersten Module sieht man, wie toll die Unterstützung ist und jederzeit war. Hier haben wir uns dank der Kompetenz der Jungs vom Bauhof einmal mehr eine Menge Geld sparen können.

Gemeinsam-Sachsen: Herzlichen Dank für das Gespräch lieber Simon, lieber Danny. Wir freuen uns mit euch und den Sachsener Kids.

Ein Dankeschön an alle Bürger Sachsens – Ukrainischer Kulturabend “Vechornuzi”

Am vergangenen Freitag veranstalteten Sachsens ukrainische Mitbürgerinnen und Mitbürger im evangelischen Gemeindehaus Sachsen bei Ansbach einen traditionellen Kulturabend „Vechornuzi“. Unter dem Motto „Lieder.Speisen.Freundschaft“ sollte allen Einwohnern von Sachsen bei Ansbach für ihre Unterstützung in den letzten Monaten DANKE gesagt werden. Aber auch an die nach wie vor herausfordernde Zeit in der Ukraine wurde erinnert.

Unter der Federführung von Inga Barna und dem „Ukraine Ansbach International e.V.“ wurde die Feierlichkeit im voll besetzten evangelischen Gemeindehaus in Sachsen bei Ansbach eine absolut kurzweilige Veranstaltung für alle Teilnehmer. Ab 18 Uhr waren alle Bürgerinnen und Bürger aus Sachsen dazu eingeladen.

Einwohner, ehrenamtliche Helfer aus Sportvereinen, Feuerwehr und der Integrationshilfe, welche seit Monaten wichtige Hilfe und Unterstützung leisten und ukrainischen Familien ein Zuhause geben wurden dabei (zum Teil persönlich) von Ihren Mitbewohnern eingeladen.

Eine Gesangsgruppe stimmte die Besucher zu Beginn mit traditionellen ukrainischen Volksliedern auf den Abend ein. Inga Barna informierte jeweils über die Bedeutung der Lieder und deren Inhalt. Nicht wenige Zuhörer bewegten die Lieder zum mitklatschen und mitfeiern, aber auch zum innehalten und in sich kehren.

Im Anschluss wurden Fotos, Handyaufnahmen und Videos aus den Heimatstädten der anwesenden ukrainischen Mitbürgerinnen und Mitbürger gezeigt, welche allen Besuchern die schreckliche Situation der Familien in der Ukraine nochmals vor Augen führte. „Unsere Herzen sind zwei geteilt“,sagte Inga Barna dabei. „Der eine Teil unserer Herzen ist in großer Sorge und Angst um die Familien in der Heimat, der andere Teil ist voller Dankbarkeit und Glück, hier in Sachsen so viele freundliche und hilfsbereite Menschen vorgefunden zu haben die uns Helfen, diese schreckliche Zeit zu überstehen.“

Sie dankte allen Bürgerinnen und Bürgern sowie der Gemeindeverwaltung für die Gastfreundschaft und dem unbürokratisches Entgegenkommen bei der Organisation von Wohnungen und Unterrichtsräumen für die Kinder und die Sprachkurse.

Zum Ausklang reichten die Organisatoren allen Anwesenden traditionelle ukrainische Getränke und selbstgemachte Speisen. Alle Besucher (darunter auch sehr viele Kinder) nahmen das leckere Angebot dankend an und genossen den Abend „unter Freunden“ noch bis in den späten Abend bei netten Gesprächen.

Vielen Dank an Inga Barna und allen Helferinnen und Helfern für die Organisation dieses gelungenen Abends.

Kernfranken Allianz vor neuen Wegen

Seit 2016 besteht die Kernfranken-Allianz in ihrer jetzigen Form. Mitglied ist neben den Gemeinden Bruckberg, Dietenhofen, Lichtenau, Petersaurach, Heilsbronn, Neuendettelsau und Windsbach auch unsere Gemeinde Sachsen bei Ansbach. Nun gibt es Änderungspläne für die Allianz.

Die Kernfranken-Allianz wird aktuell als Verein geführt. Dieser soll nun in einen Zweckverband überführt werden. Hintergrund ist, dass ein Zweckverband auch „hoheitliche“ Aufgaben wie zum Beispiel die Verkehrsüberwachung übernehmen kann.

Für Kommunen wie Sachsen bei Ansbach stellt ein solcher Zweckverband deutliche Vorteile dar. Getreu dem Motto von Friedrich Wilhelm Raiffeisen „Was einer alleine nicht schafft, dass vermögen viele“ soll so zukünftig in Teilbereichen innerhalb der Mitgliedskommunen zusammengearbeitet werden.

Sachsens Bürgermeister Bernd Meyer (welcher aktuell auch den Vorsitz der Kernfranken Allianz inne hat) erläutert: „Die Ziele des Zweckverbandes sind dabei klar. Die Mitglieder sollen künftig mehr zusammenarbeiten, um so Synergieeffekte nutzen zu können und gleichzeitig Ressourcen wie Personal und Finanzen zu schonen. Alle Kommunen haben aktuell die Herausforderung Personal zu finden. Aber um zum Beispiel Fördermittel der EU zu erhalten gilt es, komplexe europaweite Ausschreibungen zu studieren und zu bewerten. Dafür benötigt es Experten. Und diese können – über den Zweckverband eingestellt – dann allen Mitgliedskommunen zuarbeiten.“ Sehr wichtig ist Bürgermeister Meyer diesbezüglich aber auch zu betonen, dass niemand gezwungen wird mitzumachen. „Es wird niemanden etwas aufgezwungen“.

Alle Stadt- und Gemeinderäte der Mitgliedskommunen wurden am Dienstag 26.09.2023 in einer gemeinsamen Sitzung nun über die Satzung und die weiteren Pläne informiert. Natürlich waren auch unsere Räte mit dabei. Unser Fraktionsvorsitzender Simon Kapp meint dazu: „Eine gelungene Veranstaltung mit hohem Informationsgehalt. Die Stimmung der Räte war und ist gut, es wird an einem Strang gezogen. Offene Punkte konnten zum Teil schon während der Versammlung geklärt werden. Jetzt gilt es in einer der nächsten Sachsener Gemeinderatssitzungen die Weichen für unsere Kommune in den Zweckverband zu stellen. Unser Ort kann hier nur profitieren.“

Unsere CSU Gemeinderäte stehen ihnen bei Fragen zum Thema sehr gerne zur Verfügung.

(Die Bilder zeigen die Sachsener Räte während der Veranstaltung (©️ Simon Kapp))

Kirchweih in Sachsen wird mehr und mehr zum Familienspaß

Bereits zum zweiten mal nach der Coronapause, aber erstmals ohne Auflagen feierte unsere Gemeinde dieses Jahr wieder am dritten Wochenende im August seine Kirchweih. Und wie bereits in 2022 wurde sie auch heuer wieder um einige zusätzliche Attraktionen bereichert. Im Gegensatz zum Vorjahr spielte in 2023 auch das Wetter mit. Ein kurzer Rückblick.

Traditionell startet in Sachsen die Kirchweih am Donnerstag mit der Schlachtschüssel in den Räumen des Gasthauses Landisch, den feinen Spezialitäten des Ristorante Rossano und dem Café Schuberts sowie dem Bürgerschießen der Schützengesellschaft Falke. Auch die Kerwabuben und -madli waren bis dahin schon fleißig und haben die Bäume (Kinderbaum und Kerwabaum) eingeholt, in den Bauhof gebracht und festlich geschmückt. Mit sechsundvierzig Kinderkerwabuben und -madli waren es dieses Mal übrigens so viele wie nie.

Am Freitag zogen ab 16 Uhr dann die Kerwaburschen unter musikalischer Begleitung zusammen mit ihren Bäumen durch den Ort. Einige extra einstudierte Lieder der Kleinsten wurden der Zuhörerschaft dabei vorgetragen. Pünktlich um 16:45 Uhr und um 18 Uhr konnten die Bäume an ihren Bestimmungsorten aufgestellt werden. Nicht zuletzt dank der extra durch den Bauhof neu gebauten “Schwalben” war dies auch heuer kein Problem. Mit dem offiziellen Bieranstich durch Bürgermeister Bernd Meyer um 19 Uhr nahm dann der Trubel über das Kirchweihwochenende seinen Lauf.

Nachdem bereits letztes Jahr erstmals seit über einem Jahrzehnt wieder ein Autoscooter auf dem Gelände des Haus der Bäuerin organisiert werden konnte, stockten die Schausteller dieses Jahr nochmals auf. So konnte neben der Los- und Schießbude auch wieder ein Süßigkeitenverkauf, Entenfischen und ein Kinderkarussell angeboten werden. Auch ein Crêpe-Stand war heuer vor Ort. Selbstverständlich durfte auch die Reifen-Rutsche und die Hüpfburg nicht fehlen.

“Wir haben letztes Jahr sehr viel Feedback nach der Kirchweih bekommen” so Bürgermeister Meyer. “Viele waren sehr angetan darüber, dass wieder mehr für die Kinder angeboten wird. Ein großer Wunsch aus der Bevölkerung war aber auch, auf dem Rummelplatz doch etwas Getränke und kleinere Speisen anzubieten. Vor allem Eltern, welche mit Ihren Kindern auf dem Platz verweilen wollten hatten diese Bitte. Diesem Wunsch wollten wir heuer unbedingt entsprechen und gingen frühzeitig in die Gespräche mit den ortsansässigen Gastronomen, Vereinen und dem 1.FC Sachsen, ob diese es sich vorstellen konnten, ein solches Angebot zu stemmen. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass der 1.FC Sachsen sowie der Basarverein mit einem Team um Thomas und Lisa Ulsenheimer sowie Lucia Holzner sich bereit erklärten einen Imbiss nebst Getränkeausschank zu organisieren. So konnten die Besucher nun auch direkt vor Ort Getränke und frische Pizzen erwerben. Wir möchten die Sachsener Kirchweih peu à peu wieder zu einem festen Anziehungspunkt für unsere Bürgerinnen und Bürger werden lassen. Und es wäre toll, vielleicht auch wieder vermehrt Besucher aus unseren Nachbargemeinden begrüßen zu können.”

Ein besonderes Highlight war am Kirchweihsonntag wieder das inzwischen traditionelle Feuerwerk. Dieses konnte dank der treuen und zahlreichen Sponsoren abermals stattfinden. Erstmals wurde am Kirchweihsonntag auch der Kirchweihbaum durch die Kerwabuben und -madli verlost. Dafür wurden über alle Tage der Kirchweih Lose für 1,-€ angeboten. Neben dem Baum selbst waren auch zahlreiche Gutscheine der ortsansässigen Gastronome im Lostopf. Der Erlös kommt einem guten Zweck innerhalb der Gemeinde zugute. Die Burschen waren mit dem Verlauf absolut zufrieden. War die Festhalle zur Verlosung doch restlos gefüllt und die Lose komplett verkauft. Die Gewinner konnten so schnell ermittelt werden.

Es rührt sich wieder was zur Sachsener Kirchweih. Wir freuen uns sehr darüber und danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Ein herzliches vergelt`s Gott auch allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ohne die ein solch schönes Fest nicht gelingen kann.

Sanierte Sachsener Rusam-Schule wieder unter “Gerüst”. Warum?

Die Sachsener Rusam-Schule wurde in den letzten Jahren kernsaniert sowie renoviert und zählt inzwischen zu den modernsten Schulen im Landkreis. Warum ist sie nun wieder eingerüstet? Die Antwort darauf ist ganz einfach.

Der Gemeinderat beschloss bereits vor Monaten, dass die gemeindlichen Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden sollen. Zug um Zug ist dies auch passiert. Das Dienstleistungszentrum wurde zum Beispiel inzwischen mit Photovoltaik ausgestattet. Ebenso das Pumpwerk zwischen Sachsen und Lichtenau und das Kinderbildungszentrum.

“Mit dem Gemeinderatsbeschluss trafen wir eine weitere wichtige Entscheidung im Sinne der „Klima- und Zukunftsoffensive“ in Sachsen. Die Instalation der Anlagen ist ein großer Schritt für den Klima- und Umweltschutz in Sachsen bei Ansbach” betont Bürgermeister Bernd Meyer. “Und den haben wir uns von Anfang an als ein wichtiges Ziel gesetzt.”

Alles hat somit seine Richtigkeit an der Rusam-Grundschule. Das Gerüst dient einzig der Installation der Photovoltaikanlage. Mit Gebäude und Technik ist alles in bester Ordnung. Die große Baustelle davor ist ja bekanntlich der Neugestaltung des Pausenhofes geschuldet. Auf diesen freuen wir uns übrigens ebenfalls bereits sehr……

Kinderkirchweihbaum Sachsen

Auch dieses Jahr wurde neben dem Kirchweihbaum der “Großen” wieder ein Kinderkirchweihbaum aufgestellt. “Dorfkinder 2023” war dabei das Motto.

Einmal mehr bemühte sich ein Team um Holger Scheuerpflug auch in diesem Jahr wieder einen Kinderkirchweihbaum aufzustellen. Und der Zuspruch war heuer nochmals größer als in den Vorjahren. Mit sechsundvierzig Kinderkirchweibuben und -madli waren diesesmal so viele Kids dabei wie nie.

Am Nachmittag vor dem Kirchweihfreitag wurden wieder die Lieder einstudiert und der Baum prächtig geschmückt. Die Kinder hatten bereits an diesem Tag eine Menge Spaß.

Das Highlight war dann aber natürlich der Kirchweihfreitag. Gemeinsam mit den Erwachsenen zog man mit dem Baum durch die Gemeinde und stellte ihn feierlich unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer auf.

Vielen Dank an alle Helfer und auch an die Gemeinde Sachsen, welche sämtliche Getränke und die Pizzen am Vorabend übernahm.

“Ich bin a Dorfkind und darauf bin I stolz. Denn wir Dorfkinder sind aus gutem Holz. Ich bin a Dorfkind was kann’s schönres geb’n – als aufm Land zu Leben…” (Auszug Liedtext)

Friedhof Sachsen mit sanierten Wegen

Wer in den letzten zwei Wochen auf dem gemeindlichen Friedhof war hat es bereits bemerkt – die Wege wurden generalsaniert und auch die Grünflächen neu angelegt. Es tut sich was….

Das ist aber noch nicht alles. Neben der Sanierung der Wege wurden auch Sitzgelegenheiten geschaffen, um auf dem Gelände bequem und in Stille verweilen zu können.

Aufgrund der Tatsache, dass es immer weniger Erdbestattungen und daher mehr Urnengräber gibt, waren die Lücken zwischen den einzelnen Grabstätten stetig mehr geworden. Hier wurde mit einer Begrünung Abhilfe geschaffen. Zukünftig sollen auf den Rasenflächen auch noch Bäume gepflanzt werden.

“Generell ist die Friedhofsanierung noch nicht komplett abgeschlossen,” wie Bürgermeister Bernd Meyer betont. “Der Eingangsbereich vor der Aussegnungshalle sowie die Einzäunung des Geländes werden ebenfalls noch neu gestaltet. Und auf der Fläche gegenüber der Erdgräber wird eine Art “Friedwald” entstehen.”

Wir freuen uns über den tollen Fortschritt unseres Friedhofes und auch auf das, was noch kommt.

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