Ein Hoch auf das Ehrenamt- es tut sich wieder was in Sachsen

Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, als man sich zur gemeinsamen Ausübung eines Hobbys bzw. eines Mannschaftsportes treffen konnte. Erst seit ein paar Wochen wurde dies aufgrund der aktuell niedrigen Inzidenzen wieder möglich. Die Sportstätten in der Region, auf denen Gesellschaftssport ausgetragen wird, sind aufgrund der langen Pause jedoch im Winterschlaf. So auch bei uns im Sachsen. NOCH.

Der größte Verein in Sachsen bei Ansbach, der 1.FC Sachsen rief zu gemeinsamen Platzarbeiten auf, um die Anlagen für den Breitensport und das gesellschaftliche Miteinander wieder fit zu machen. Martin Frosch und Thomas Ulsenheimer als Vereinsverteter baten die Aktiven sowie die Elternschaft um Hilfe. Innerhalb von drei Tagen gelang es ihnen, bereits für den ersten Tag, knapp 20 Helferinnen und Helfer zusammen zu trommeln. Die Gemeinde Sachsen bei Ansbach stellte über den Bauhof Gerätschaften zur Verfügung um die fleißigen Arbeiter zu unterstützen. Thomas Stöber gab als Bauhofmitarbeiter trotz Dienstschluss noch eine kurze Bedienungsanleitung und schon konnte es los gehen.

Unser Sachsener Jugendbeauftragter Simon Kapp war auch vor Ort und war beeindruckt ob der großen Hilfsbereitschaft. “Wahnsinn wie alle zusammen helfen. Es begeistert mich, mit welcher Freude und auch mit wieviel Spaß hier zum Teil schwere und anstrengende Arbeiten schier mühelos erledigt wurden. Jung und Alt gaben sich im wahrsten Sinne des Wortes die “Klinke in die Hand”. Einfach toll.

Schön, dass sich wieder etwas bewegt in Sachsen.

Platzkonzert des Bayerischen Landesjugendposaunenchores

Am Sonntag 20.07.2021 fand anlässlich des 100jährigen Bestehens des Posaunenchor’s Sachsen ein Platzkonzert des Bayerischen Landesjugendposaunenchores statt. Viele Interessierte Gäste und Sachsener Bürgerinnen und Bürger verfolgten die Aufführung begeistert. Auch der Wettergott hatte an diesem Nachmittag nichts einzuwenden. Ob es am Austragungsort – dem Garten des Evangelischen Gemeindehauses – lag? Auch wir waren vor Ort und nicht weniger angetan als alle anderen Besucher. Ein herzliches “vergelt’s Gott” allen Organisatoren und Posaunenbläsern.

Kirchweih 2021 – Sachsen b. Ansbach

Die FLZ berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über den Beschluss des Gemeinderates bezüglich der Durchführung einer Kirchweih in 2021 in Sachsen bei Ansbach. Auch wir freuen uns sehr, dass es grundsätzlich ein Fest geben soll. Auch wenn auf das ein oder andere, Traditionelle (wie z.B. unser Bubble-Soccer Turnier) leider verzichtet werden muss.

Anlegen von Blühwiesen in Sachsen bei Ansbach

Mit Markus Heinz war am Montag 14.06.2021 der Leiter der Abteilung Pflanzenbau und Versuchswesen der Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf im Sachener Gemeinderat zu Gast. Er wurde von der Verwaltung eingeladen, dem Ratsgremium zu erläutern, wo und wie man als Kommune Blühflächen anlegt.

Unsere CSU Fraktion war im Anschluss sehr angetan ob der vielen Unterschiede und Möglichkeiten bei der Anlage solcher Flächen. “Wir als CSU Fraktion haben in unserer Agenda 2026 festgehalten, dass wir unsere Kommune in diesem Bereich weiterentwickeln wollen”, so unser Fraktionsvorsitzender Simon Kapp. “Die Einladung der Verwaltung von Herrn Heinz zum Vortrag und Besuch des Ratsgremiums ist ein tolles Signal in diese Richtung. Meine Fraktionskollegen und ich haben eine Menge erfahren können. Auch die Vereinbarung, dass sich die Gemeindeverwaltung weiterhin mit dem Experten austauschen will hat uns überzeugt. Wir danken Frau Gundermann und Herrn Meiringer für die Möglichkeit, dass wir dieses Thema nun konkreter werden lassen und voranbringen können.”

Auch die FLZ berichtet in Ihrer Ausgabe vom 18.06.2021 über den Besuch von Herrn Heinz. Sehr lesenswrt.

Fronleichnam: Der Himmel unterwegs

Fronleichnam – An Fronleichnam feiert die Kirche die Einsetzung der Eucharistie. Hier erfahren Sie, warum das nichts mit Leichen, aber dafür mit einer sehr lebendigen Prozession zu tun hat.

“Was feiert ihr an Fronleichnam?” Die Frage bekommen Katholiken oft zu hören und meistens denken die Fragenden an etwas mit Tod und Leiche. Das liegt an dem Wort “Fronleichnam”, das aus dem Mittelhochdeutschen stammt und sich aus “vron” (Herr) und “licham” (lebendiger Leib) zusammensetzt. Mit der Leiche Jesu hat das Fest also nichts zu tun, sondern die Kirche erinnert sich an diesem Tag an die Einsetzung des sogenannten Altarsakramentes. In der Eucharistie feiern die Katholiken die leibliche Gegenwart Jesu in Form von Brot und Wein.

Eigentlich wäre wegen des “Letzten Abendmahls” der Gründonnerstag der geeignetste Zeitpunkt für Fronleichnam gewesen. Doch wegen der stillen Karwoche, zu der fröhliche Straßenumzüge nicht passen, wählte man den zweiten Donnerstag nach Pfingsten als Datum. Da wird die bleibende Gegenwart Christi im Sakrament in festlicher Freude gefeiert. Das geschieht mit zwei Schwerpunkten: Die Feier der Eucharistie in dem Gottesdienst am Morgen des Fronleichnamtags und die anschließende Prozession, bei der es um die bleibende Gegenwart Christi in dem Sakrament geht.

Bei der Prozession trägt ein Geistlicher den Leib Christi in Form der gewandelten Hostie durch Straßen und Felder. Die Hostie befindet sich in einer Monstranz, einem mit Gold und teilweise auch Edelsteinen verzierten liturgischen Gefäß, das häufig überdacht ist von einem Stoffbaldachin, der von einigen Gemeindemitgliedern getragen wird. Der Baldachin wird oft auch “Tragehimmel” genannt.

Die Gemeinde folgt dem Priester, trägt Fahnen und Blumengestecke, singt kirchliche Lieder und hält an verschiedenen Stationen, die oft mit bunten Blumenteppichen verziert sind. Mit der Fronleichnamsprozession knüpfen die Christen an die lange katholische Tradition der Flurumgänge an, bei denen Gläubige schon im Mittelalter ihre Felder, Wälder und später auch Städte segneten. Quelle: katholisch.de