Adventsfenster in Sachsen bei Ansbach

Schon fast traditionell werden auch dieses Jahr Anwohner des Wohngebiets Hochweg 2 ihre Fenster als beleuchtete Adventskalender gestalten.

Anders als in den letzten Jahren, werden jeweils am Adventssonntag 4 Fenster „enthüllt“. Die Adventsfenster sind wieder so gestaltet, dass sie bei einem Spaziergang nach Einbruch der Dunkelheit gut von den drei Straßen (Krumme Leiten/Am Güssgraben/Am Weiher) sichtbar sein werden.

Vielen Dank der Ideengeberin und Organisatorin Marisa Egkert-Sanchez.

Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit.

Totengedenken am Sonntag 20.11.2022

Vergangenen Sonntag wurde auch bei uns in Sachsen bei Ansbach mit einer feierlichen Zeremonie der Toten gedacht. Seit nunmehr über 200 Jahren ist dieses Gedenken fest im Kirchenkalender verankert.

Der Totensonntag oder Ewigkeitssonntag ist in den evangelischen Kirchen in Deutschland ein Gedenktag für die Verstorbenen. Er ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr vor dem ersten Adventssonntag.

Auch in diesem Jahr legten Pfarrer Frank Knausenberger und Bürgermeister Bernd Meyer gemeinsam einen Kranz nieder. Musikalisch umrahmt wurden die Reden durch den Sachsener Posaunenchor. Pfarrer Knausenberger spendete zudem den Segen Gottes.

Ein herzliches vergelt’s Gott allen, die zum Gelingen des Andenkens beigetragen haben.

“Siehe, ich gehe heute dahin wie alle Welt; und ihr sollt wissen von ganzem Herzen und von ganzer Seele, dass nichts dahingefallen ist von all den guten Worten, die der HERR, euer Gott, euch zugesagt hat. Es ist alles gekommen und nichts dahingefallen.” Josua 23:14

Herbst Café im Haus der Bäuerin – gut besuchter Seniorennachmittag🍂🍁

Ende Oktober fand nach längerer Wartezeit endlich wieder ein Herbst Café für Seniorinnen und Senioren im Haus der Bäuerin statt. Und dieser fand regen Anklang.

Im Begrüßungsteil stellte Erster Bürgermeister Bernd Meyer den neuen Seniorenbeauftragten der Gemeinde Sachsen b.Ansbach vor: Zweiter Bürgermeister Franz Meißner übernahm ab Oktober 2022 dieses Amt. Die mit etwa 50 Personen gut besuchte Veranstaltung hatte ein buntes Programm. Michael Teske spielte als Michi’s Musik stimmungsvolle Tanzmusikrunden, Helga Moser und Hannelore Teske boten einen Gedichtvortrag und eine lustige Geschichte dar.

Frau Teske unternahm zusammen mit ihrem Mann Rainer Teske im aufgeführten Sketch einen treffsicheren Angriff auf die Lachmuskeln der Gäste. Gemeinsam wurde das Frankenlied gesungen und das Trio Muser & Christ gab ein Überraschungsstandkonzert. So ging nach etwa drei Stunden ein vergnüglicher und kurzweiliger Nachmittag zu Ende, der im neuen Jahr beim Frühjahrs Café eine Fortsetzung finden wird. ©️ Text & Bild Gemeinde Sachsen.

“Technische Universität Nürnberg” zu Gast in Sachsen bei Ansbach

Am Freitag, dem 04.11.2022 lud die Gemeinde Sachsen zusammen mit der Technischen Universität Nürnberg zu einer “Ausstellung studentischer Arbeiten” ein. Hintergrund war der Auftrag an den Lehrstuhl der TU Nürnberg, einen möglichen Umbau bzw. eine Neugestaltung des “Haus der Bäuerin” inklusive der näheren Umgebung zu planen.

Im Jahr 2023 wird die Freiwillige Feuerwehr Sachsen ihre Räumlichkeiten im Haus der Bäuerin verlassen und in das dann fertiggestellte, neue Feuerwehrgerätehaus umziehen. Dies nahm die Sachsener Verwaltung zusammen mit dem Gemeiderat zum Anlass, sich bereits heute über eine Nachnutzung des prägenden Gebäudes im Herzen von Sachsen bei Ansbach Gedanken zu machen. Um dabei sämtlichen Ideen Raum zu geben und frei wirken zu lassen, holte man sich angehende Profis mit an Board. Gemeinderat und 2. Bürgermeister Franz Meißner knüpfte den Kontak zu Frau Prof. Ingrid Burgstaller, welche den Lehrstuhl an der TU Nürnberg für Architektur inne hat. Und diese war schnell für die Aufgabe zu begeistern.

“Ich war von dieser schönen Gemeinde und der herrlichen Lage bzw. der Umgebung des “Haus der Bäuerin” sehr angetan” führte Frau Prof. Burgstaller in ihrer Eingangsrede aus. “Da ich Architektin für Stadtentwicklung bin, war es mir auch ein Anliegen, den Studenten nicht nur die Aufgabe zur Gestaltung/Umgestaltung eines einzelnen Gebäudes zu geben, sondern darüber hinaus auch gleich das angrenzende Gebiet frei von Zwängen zu überplanen” so Frau Prof. Burgstaller weiter.

Mit über 80 (!!) Studierenden waren so viele Studenten wie noch nie für eine Arbeit angesetzt. Es war somit auch die Hauptaufgabe für das 5. Semester, welches jeweils in dreier Teams umgesetzt werden musste. So wurden über fünfundzwanzig Ideen zu Papier und zum Modell gebracht. Die zehn besten fanden den Weg ins Haus der Bäuerin.

Die interessierte Bevölkerung konnte sich am Abend des 04.11.2022 direkt mit den Studenten und Architekten austauschen. Denn diese standen exklusiv für Fragen zur Verfügung und erläuterten ihre Gedanken hinter den Arbeiten bis ins kleinste Detail. Unsere Gemeinderäte Marco Neuendorf, Daniel Rakowitz, Ernst Christ, Klaus Eberhardt und Simon Kapp nahmen dieses Angebot sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger wahr und berichteten im Anschluss sichtlich begeistert: “Wahnsinn wie viele Ideen und Gedanken sich die Studierenden gemacht haben. Kein einziges Modell gleicht dem anderen. Die Vielfältigkeit in den Arbeiten ist herausragend” waren sie sich einig. “Wir konnten viele Eindrücken sammeln, wie es mit dem Haus der Bäuerin weitergehen kann.”

Vielen Dank an Franz Meißner für den Kontakt. Und Danke auch an die Verwaltung und den Gemeinderat, dass dieser modernen Weg bereits frühzeitig beschritten wird. Wir meinen eine Klasse Idee.

Und wie wir bereits hörten bleibt der Kontakt und die Zusammenarbeit zwischen Frau Prof. Ingrid Burgstaller und ihren Studenten auch für die Zukunft zu unserer Kommune bestehen. Uns ist um das HdB und dessen Weiternutzung somit nicht bang. 🙂