Monat: Oktober 2021

In den aktuellen Bürgerversammlungen wird neben den vielen statistischen Informationen wie Einwohnerzahl, Geburtenrate, Zu- und Wegzügen auch über aktuelle Projekte aus der Verwaltung berichtet. Unter anderem geht es aktuell um die Beschaffung von Defibrillatoren.

Letztes Jahr wurde bereits ein für alle Bürger öffentlich zugänglicher Defi am Vereinsheim des 1.FC Sachsen installiert. Auch im Besitz der Feuerwehr befindet sich bereits ein solch lebensrettendes Gerät in einem Fahrzeug. Dies wurde durch die Gemeinde finanziert, die damit auch ihren Pflichten nachkommt. Dieses Gerät ist aber natürlich nicht öffentlich zugänglich, da es unseren Feuerwehrkameraden im Einsatz vorbehalten ist.

Da es der Verwaltung aber wichtig ist, sämtlichen Einwohnern von Sachsen b. Ansbach im Fall der Fälle schnellen Zugang zu den Defibrillatoren zu ermöglichen wurden Gelder bereit gestellt, um auch in den Filialen der Sachsener Banken solche Geräte öffentlich zugänglich zu platzieren. Im Sachsener Norden wird die Sparkasse und im Süden die Raiffeisenbank einen Defibrillator erhalten. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden ist unsere Kommune damit ordentlich versorgt.

Eine starke Sache wie wir meinen.

Hoffen wir nur, dass die Geräte so selten wie möglich eingesetzt werden müssen.

Aufgrund der noch anhaltenden pandemischen Lage finden in 2021 sämtliche Bürgerversammlungen unserer Gemeinde im “Haus der Bäuerin” in Sachsen bei Ansbach statt. Die erste von sechs Versammlungen am 26.10.2021 für den Ortsteil Neukirchen war dann auch gleich sehr gut besucht.

“Wir haben uns zum Start der Reihe dieses Jahr bewusst für den Ortsteil Neukirchen entschieden”, so Bürgermeister Bernd Meyer. “Eines der wichtigen Projekte in den nächsten Monaten wird für unsere Kommune die Entwicklung und Ansiedlung eines Gewerbegebietes sein. Konkret stehen dabei Flächen um die Bundesstraße 14 und somit an Neukirchen grenzend im Fokus. Und hier war es uns wichtig, die Bürgerinnen und Bürger von Neukirchen exklusiv als erstes zu informieren und von Beginn an mitzunehmen.”

Mit Jörg Bierwagen vom Ingenieurbüro “Christofori & Partner” stand an diesem Abend ein absoluter Fachmann allen Anwesenden Rede und Antwort und informierte über den aktuellen Stand der Dinge. “Noch ist ja überhaupt nichts in Stein gemeißelt. Die Verwaltung steht erst ganz am Anfang der Überlegungen. Umso wichtiger ist es meiner Fraktion und mir, sämtliche Anregungen und Ideen, aber auch Bedenken und Hinweise der Bewohner direkt aufzunehmen und im Rahmen der anstehenden Gemeinderatssitzungen zu thematisieren” führt unser CSU-Fraktionsvorsitzender Simon Kapp im Gespräch mit unserer Redaktion im Anschluß an die Versammlung aus. Sein Ratskollege Daniel Rakowitz ergänzt: “Hier ist Bürgernähe einfach wichtig. Ich bin froh, dass es acht unserer insgesamt neun Fraktionsmitglieder einrichten konnten, heute dabei zu sein.”

Am 28.10.2021 geht es auch direkt weiter mit den Bürgerversammlungen. Dann an gleichem Ort und Stelle für die Gemeindeteile Ratzenwinden, Steinhof sowie Obere und Untere Walkmühle.

Wir vom CSU Ortsverband freuen uns wirklich sehr, dass die Planungen für einen Sachsener Weihnachtsmarkt in 2021 voranschreiten. Wir haben uns mit Bürgermeister Bernd Meyer darüber unterhalten.

Zu einem ersten gemeinsamen Austausch kamen demnach bereits mehr als 20 Sachsener Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter zusammen, um die Angebote an leckeren Speisen und Getränken zu koordinieren. “Die Stimmung war dabei prächtig und alle waren bereit, zu einem Gelingen des Weihnachtsmarktes am 27.11. und 28.11.2021 beizutragen. Die Vorfreude war wirklich überall zu spüren,” so Bernd Meyer.

“Auch von behördlicher Seite gibt es klare Signale, dass es heuer wieder so gut wie uneingeschränkt möglich sein wird, die Vorweihnachtszeit mit einem entsprechenden Markt zu begehen. Und somit ist es auch für uns als Sachsener Gemeindeverwaltung inzwischen selbstverständlich, in eine konkrete Planungsphase einzusteigen. Wir sorgen dieses Jahr von Verwaltungsseite dafür, dass wirklich jede teilnehmende Organisation beziehungsweise jeder teilnehmende Verein seinen Platz unter dem “Lichterzelt” bekommen wird. Keiner muss Sorge tragen, am Rande platziert zu werden. Dafür wird die Bühne extra etwas verschoben,” so Bürgermeister Meyer weiter.

“Auch die in den letzten Jahren immer wieder für Störung sorgende Stromverteilung wollen wir in den Griff bekommen. Dafür sind wir bereits frühzeitig mit einem ortsansässigen Elektriker in Kontakt getreten. Nach Rückmeldung aller Schausteller, wer welche Geräte im Einsatz haben wird, wird ein entsprechendes Konzept erstellt, dass dafür sorgt, dass es keine Komplikationen geben wird.”

Hört sich vielversprechend an. Was ist darüber hinaus geplant? “Wir haben von Seiten der Verwaltung für einen Sicherheitsdienst und sanitäre Anlagen ebenso gesorgt wie für eine mobile Waschstrasse um Teller und Tassen modern und unkompliziert zu reinigen und werden somit dem höchsten Anspruch an Hygiene gerecht. Diese Anlage steht dabei übrigens allen Teilnehmern zur Verfügung und es ist mir wichtig zu betonen, dass unsere Vereine keinerlei Sorge tragen müssen, hierfür zur Kasse gebeten zu werden. Die Kosten werden durch die Gemeindeverwaltung getragen.”

Wir finden eine wirklich klasse Sache. So können sich alle Organisatoren und Vereine auf das wesentliche konzentrieren: Gemeinsam und Hand in Hand für unsere Bürgerinnen und Bürger für ein kurzweiliges Wochenende im Herzen unserer Gemeinde zu sorgen. Ein herzliches vergelt’s Gott bereits an dieser Stelle. Freuen wir uns gemeinsam auf unseren Sachsener Weihnachtsmarkt.

“Das Erntedankfest ist ein Fest im Herbst jeden Jahres. Fast überall findet dieses Fest in Deutschland (nach einem katholischen Brauch) am ersten Sonntag im Oktober statt. Somit am heutigen 3. Oktober. Im Christentum danken die Gläubigen Gott für die Ernte des Jahres. An einem Erntedankfest werden oft kunstvoll hergerichtete Esswaren durch den Ort getragen oder in der Kirche aufgestellt. Nach einem Gottesdienst werden diese Waren meistens an bedürftige Menschen verteilt.”

Auch bei uns in Sachsen bei Ansbach waren die Kirchen heute entsprechend geschmückt. In der St. Alban Kirche sorgten Frau Muser und Frau Beuschel für einen wunderbar geschmückten Altar. Ein herzliches Dankeschön für diese schöne Verzierung. Sämtliche Kirchenbesucher waren sehr angetan.

“Dass Gottes Wort und ein Stück Brot ein Großes sind, weiß erst die Not.“

August Lämmle

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