Familien- und kindgerechte Gemeinde

Unser Wahlprogramm – Teil 3

Gemeinsam! – für eine familien- und kindgerechte Gemeinde

Kinder sind unsere Zukunft. Unsere Gemeinde hat, gerade was unsere Bildungseinrichtungen anbelangt, eine Infrastruktur, für die uns andere Gemeinden beneiden. Wir besitzen ein neues Schulgebäude, eine frisch sanierte Turnhalle und freuen uns auf die baldige Kibiz-Erweiterung. Wir sind stolz, dass wir als CSU-Fraktion im Gemeinderat einen wesentlichen Anteil daran hatten, diese positiven Entwicklungen erfolgreich anzustoßen und zu realisieren. Aber frei nach dem Prinzip „wer rastet, der rostet“ wollen wir uns nicht auf dem bereits Erreichten ausruhen, sondern weiter zum Wohle unserer Gemeinde gestalten.

Das Thema Digitalisierung wird unsere Welt entscheidend prägen und wir wollen im Bereich unserer kommunalen Aufgaben die nötigen Strukturen schaffen und ausbauen, damit unsere Kinder an dieses wichtige Thema vertrauensvoll herangeführt werden. Zu einer modernen und familiengerechten Gemeinde gehören bedarfsgerechte Betreuungsangebote. Diese wollen wir im ständigen Dialog mit den Bildungseinrichtungen und den Elternvertretern optimieren. Die Umgestaltung des Schulpausenhofs wollen wir zügig und unter Beteiligung aller relevanten Akteure (insbesondere Lehrer, Schüler, Elternbeirat) umsetzen und in diesem Zusammenhang auch eine befriedigende Lösung hinsichtlich der Bring- und Abholsituation an den Bildungseinrichtungen herbeiführen. Die zahlreichen Kindergarten- und Grundschulkinder von heute sind unsere Jugendlichen von morgen. Für diese wollen wir zielgerichtete Angebote für die Freizeitgestaltung und entsprechende Anlaufpunkte bereitstellen. Nicht zuletzt macht Bildung nicht Halt vor dem Alter. Im Rahmen der kommunalen Möglichkeiten wollen wir eine verlässliche Grundlage schaffen, das wichtige Angebot an VHS-Kursen zu erhalten und stetig weiter auszubauen.

Maßnahmen:

  1. Bedarfsgerechte Ausstattung der Bildungseinrichtungen insbesondere auch im Bereich digitaler Medien
  2. Optimierung der Betreuungsangebote über einen regelmäßigen Dialog mit den Bildungseinrichtungen und der Elternschaft (insbesondere Mittags-, Nachmittags- und Ferienbetreuung)
  3. Zügige Umgestaltung des Schulpausenhofs unter Berücksichtigung der Bring- und Abholsituation an den Bildungseinrichtungen
  4. Etablierung eines „Runden Tischs“ mit Vertretern der Gemeinde, der Vereine und der örtlichen Jugendlichen zur Erarbeitung eines „Masterplans Jugend“ mit dem Ziel, das Angebot für die Freizeitgestaltung auszubauen (z. B. erweitertes Angebot im KiJuZ, Ausbau des Skateparks oder des Bolzplatzes, Bau eines Pumptracks)
  5. Regelmäßige Bestandsaufnahme der örtlichen Spiel- und Bolzplätze sowie Förderung und Unterstützung der örtlichen Kümmerer
  6. Bereitstellung verlässlicher und angemessener Strukturen für die Ausrichtung örtlicher VHS- Kurse