Gemeinsam-Sachsen

In der Gemeinderatssitzung vom 09.11.2020 wurden die neuen Siebner für unsere Gemeinde bestellt. Wußten Sie, dass es sich dabei um das älteste Ehrenamt in Deutschland handelt?

Feldgeschworene wirken in Bayern bei der Kennzeichnung von Grundstücksgrenzen und Flurstücken mit. Sie setzen Grenzsteine höher oder tiefer, entfernen Vermessungspunkte oder ersetzen beschädigte Vermessungspunkte. Als Hüter der Grenzen und Abmarkungen in Gemeindegebieten arbeiten sie eng mit Vermessungsbeamten zusammen.

Es gibt eine Vielzahl von alternativer Bezeichnungen mit teilweise nur regionaler Verwendung. Die bekanntesten sind Siebener oder Siebner (deren Tätigkeit, die Siebnerei, durch Siebnereiordnungen geregelt war), Landscheider oder Untergänger.

Seit dem 12. oder 13. Jahrhundert gibt es Feldgeschworene. Alleine in Bayern gibt es etwa 25.000 Feldgeschworene, davon 15.000 in Franken (Stand 2016). Siebner ist man übrigens auf “Lebenszeit”

Unser Bild zeigt von links nach rechts (für das Foto nahmen die Siebner Ihren Mund-Nase-Schutz kurz ab):

Hans Muser, Jonas Klingen, Werner Sturm, Rainer Schlötterer, Martin Andörfer und Martin Schwab

DANKE für die Übernahme dieses sehr wichtigen Ehrenamtes für unsere Gemeinde.

Ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt als Pfarrer in der evangelischen Kirchengemeinde wurde Frank Knausenberger nun offiziell in sein Amt eingeführt. Herr Dekan Hans Stiegler übernahm am 31. 10. 2020 die feierliche Einsegnung.

Wir freuen uns sehr Herr Pfarrer Knausenberger, dass Sie Ihr Weg – zusammen mit Ihrer Familie – zu uns nach Sachsen b.A geführt hat und wünschen Ihnen für Ihre Tätigkeiten und Ihr Wirken in unserer Gemeinde nur dass Allerbeste sowie Gottes Segen bei stets besster Gesundheit und Tatendrang.

Anbei der Pressebericht der FLZ zur Einführung

Am 19.10.2019 ging gemeinsam-sachsen.de online. Unser Ziel war und ist es, alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Sachsen b.A. sowie alle Interessierten über das Geschehen in und um unsere schöne Kommune zu informieren.

Zum “1. Geburtstag” habe wir nun zurück geblickt auf die ersten 365 Tage. Und was sollen wir sagen – Wir freuen uns sehr!

Vielen Dank für über 28.000 Seitenaufrufe. Mehr als 7.700 interessierte Personen haben sich bislang auf unserer Internetplattform informiert. Haben die unterschiedlichsten Beiträge “geliked” und/oder “geteilt.”

“Diese Zahlen sind für uns Anerkennung und Ansporn zu gleich” freut sich unser Webmaster Marco Neuendorf. “Ich freue mich, dass der Internetauftritt von unseren Bürgern so angenommen wird. Gerade Themen wie der Wasserrohrbruch in der Nordsiedlung, die Informationen über die Wassersanierung oder die Berichte aus den Gemeinderatssitzungen im Allgemeinen interessieren unsere Bürger sehr.”

Wir vom CSU Ortsverband sagen dir lieber Marco:

H E R Z L I C H E N D A N K

Auch im Frühherbst ist einiges los auf den Sachsener Spielplätzen. Viele Blätter und Nüsse fallen aktuell von den Bäumen und laden zum spielen und toben ein. Davon machen unsere Kinder auch noch reichlich Gebrauch bevor es richtig kalt und nass wird. So spielen sie meistens bis es dunkel wird.

Umso wichtiger ist es, dass alle Spielgeräte sicher sind und genügend Schutz vor Stürzen bieten. Und hier kommen die fleißigen Helfer des Bauhofes ins Spiel. Sorgen diese doch im ganzen Jahr immer für einen voll gefüllten, frischen Fallschutz und saubere Spielplätze im Allgemeinen.

Dafür wollen wir an dieser Stelle einmal D A N K E sagen.

Unsere Jugendbeauftragten Daniel Rakowitz und Simon Kapp sind schon ganz gespannt, welche Erkenntnisse die diesjährigen Spielplatzbegehungen aufzeigen. Diese fanden heuer Mitte Oktober statt.
“Für eine wachsende, familienfreundliche Gemeinde wie Sachsen sind sauber Spielplätze unabdingbar” so Simon Kapp. “Für uns sind die Ergebnisse aus den Begehungen daher eine sehr wichtige, jährliche Information, aufgrund derer nicht zuletzt auch der Haushalt des Folgejahres für eventuelle Spielplatzsanierungen geplant wird”.

Seien wir also gespannt…..

Anbei der Pressebericht der “Fränkischen Landeszeitung” vom 16.10.2020 zu unserem Beitrag vom 13.10.2020

Aufgrund von Änderungen bei der EEG-Förderkulisse und sinkender Marktpreise erlebt die Freiflächen-Photovoltaik einen neuen Boom. Entsprechend groß ist der Druck von Seiten der Projektierer, auch in Sachsen b.Ansbach Flächen bereitzustellen. Wir wollen die Energiewende voranbringen und deshalb wollen wir uns diesem Thema nicht verschließen. Aber nicht zuletzt aufgrund der möglichen Auswirkungen dieser Projekte insbesondere auf das Orts- und Landschaftsbild und auch auf die Bodenpreise – und damit die konventionelle Landwirtschaft – sind wir bestrebt, dieses Thema überlegt, strukturiert und zum Vorteil aller anzugehen. Hier nehmen wir unsere kommunale Planungshoheit ernst.

Deshalb hat der Gemeinderat am 12.10.2020 einstimmig einen Kriterienkatalog für die Realisierung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen im Gemeindegebiet Sachsen b. Ansbach verabschiedet, der unter der Federführung unseres CSU-Gemeinderates Dr. Rainer Fugmann und in intensiver und enger Zusammenarbeit mit allen Fraktionen erstellt wurde. Eine besondere Stellung haben darin die Einwohner Sachsens: „Wir wollen Transparenz und keine Projektierung gegen den Bürgerwillen“ – so Dr. Rainer Fugmann. „Wir wollen Partizipation und damit die Möglichkeit für jeden Gemeindebürger, sich finanziell an den Freiflächen-Photovoltaikanlagen zu beteiligen.”

Die anfallende Gewerbesteuer soll in der Gemeinde Sachen b.Ansbach entrichtet werden, damit die Wertschöpfung vor Ort erhalten bleibt. Der Brutto-Neuzubau ist zunächst auf max. 25ha beschränkt, pro Gemarkung sollen max. zwei Anlagen errichtet werden und wir wollen hohe Anforderungen an die Grünordnung legen. Hierdurch wollen wir gewährleisten, dass die Entwicklung von Freiflächen-Photovoltaik nicht zu Lasten der konventionellen Landwirtschaft und von unserem vertrauten Siedlungs- und Landschaftsbild geht.

Nicht zuletzt haben wir auf der Grundlage maßgeblicher fachlicher Kriterien wie der Vorbelastung oder der Wirkung auf das Landschaftsbild vier Gebietskulissen auf den Hochflächen definiert, innerhalb derer wir eine maßvolle Freiflächen-Photovoltaiknutzung befürworten.

Wir hoffen, dass durch dieses Konzept die Energiewende ein Gemeinschaftsprojekt aller Gemeindebürgerinnen und -bürger Sachsens wird und gleichzeitig die Akzeptanz für die Energiewende nicht aufs Spiel gesetzt, sondern noch gesteigert wird.

Anbei die aktuell priorisierten Flächen in der “Klickstrecke”

In einem heutigen Presseartikel der FLZ ist zu lesen, dass unsere Nachbargemeinde Petersaurach ein neues Brotbackhaus in deren Ortsteil Ziegendorf offiziell eingeweiht hat. Ein Grußwort hinterließ dabei neben den Petersauracher Bürgermeister Herbert Albrecht auch der Sachsener Bürgermeister Bernd Meyer. Warum? Ganz einfach – die Gemeinde Sachsen b.A. stellt noch für ein Jahr den Vorsitzenden der Kommunalen Allianz “Kernfranken”. Es freut uns als Ortsverband ungemein, dass diese Allianz wieder verstärkt die kommunalen Kräfte bündelt und alle Rathausoberhäupter an einem Strang ziehen. Wie berichtet konnte auch unsere schöne Gemeinde durch Fördergelder und Zuschüsse daraus den “neuen” Friedhof teilsanieren. Schon gewusst?

Im heutigen Bericht der FLZ über die Gemeinderatssitzung vom 14.09.2020 hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Entgegen des Berichtes wurden sämtliche Fördergelder für alle Sachsener Vereine gleichberechtigt um 0,50€ pro Mitglied erhöht. Somit werden zukünftig alle Vereine statt mit 1,-€ mit 1,50€ pro Mitglied gefördert. Musische Vereine statt 1,50€ mit 2,-€.

Bezugnehmend auf unsere bereits erfolgten Berichte zur Friedhofssanierung in Sachsen bei Ansbach anbei der Pressebericht der FLZ zu gleichem Thema. Herzlichen Dank an die FLZ und Herrn Biernoth für das Interesse.