Kinderfeuerwehr Sachsen errichtet “MitmachWeihnachtsbaum”

Was für eine wunderschöne Idee. Die Kinderfeuerwehr Sachsen hat einen Weihnachtsbaum mitten auf dem Dorfplatz von Sachsen vor dem Café aufgestellt. Dieser ist auch schon beschmückt. Bietet aber auch noch Platz für mehr. Warum? Lest dazu den Bericht aus der FLZ vom 10.12.2020.
Ein herzliches “vergelts Gott” an Heiner Bierlein und sein Team der Feuerwehr Sachsen für diese tolle Mitmachaktion zu Weihnachten 2020.

Die Geschichte hinter dem Gedenkstein

In unserem Bericht vom 14.11 erzählten wir an dieser Stelle, dass es einen neuen Gedenkstein auf dem Friedhof in Sachsen gibt. Und dass er vorher an anderer Stelle stand. Hier die verspeochene Geschichte die dahintersteckt:

Am 8. April 1945 wurden verschiedene Eisenbahnzüge entlang der Bahnstrecken um Ansbach durch Tiefflieger und Jagdbomber attackiert. Munitionszüge explodierten nach Angriffen und Beschuss z.B. in Wassertrüdingen und Lehrberg. Bei der Unteren Walkmühle (Gemeinde Sachsen) stand an diesem Sonntagvormittag ein Transportzug, der ebenfalls von Tieffliegern angegriffen wurde. Der Zug fuhr am 6. April in Innsbruck ab und brachte Teile der Gebirgsdivision zur Frankenhöhe zwischen Burgbernheim und Westheim, wo der Einmarsch der Amerikaner aufgehalten werden sollte, was jedoch zwischen dem 13. Und 17. April misslang. Reste dieser Einheiten versuchten danach Ansbach bis zum 18. April zu verteidigen, was dann durch die Übermacht der Amerikaner unmöglich wurde.
Reste der Einheit zogen sich schließlich nach Süden zurück.
Beim Tieffliegerangriff bei der unteren Walkmühle am 8. April 1945 suchten die Soldaten des österreichischen Jägerregimentes daraufhin Deckung im Wald. Durch abgeworfene Sprengbomben wurden jedoch einige Soldaten verletzt und zwei von ihnen
tödlich verwundet. Die beiden Soldaten wurden neben der Straße, vor der Unteren Walkmühle begraben.
Für den Jäger Joseph Hallegger und Jäger Josef Ritzler wurde am 05.10.1947 vom katholischen Flüchtlingsgeistlichen Dr. Bitterlich aus Lichtenau ein Gedenkstein eingeweiht. Die beiden Soldaten wurden am 11.05.1960 exhumiert und fanden dann ihre letzte Ruhestätte fern der Heimat in der Kriegsgräberstätte am Nagelberg bei Treuchtlingen.

Vielen Dank an Richard E. Schmidt (Kreisheimatpfleger) für die Erzählung

Adventsfenster im Wohngebiet Hochweg 2

Da die Adventszeit in 2020 doch anders verlaufen wird als wir es alle gewohnt sind, haben sich die Anwohner im Wohngebiet Hochweg 2 heuer etwas besonderes ausgedacht.
Unter der Federführung von Ideengeberin Frau Marisa Egkert-Sanchez wurden wunderschöne und farbenfrohe “Adventsfenster” gestaltet.

Insgesamt 26 Familien gestalteten jeweils ein Fenster an ihrem Haus mit einer zugewiesenen Zahl und einem weihnachtlichen Bild oder einer Bastelei. Diese Fenster werden nun bis Weihnachten täglich enthüllt und beleuchtet. 
Alle Nachbarn sowie alle Bürgerinnen und Bürger von Sachsen können so bei einem Spaziergang durch eine der drei Straßen (Am Weiher/Am Güssgraben/Krumme Leiten) die Kunstwerke bestaunen.  Diese Aktion ist nicht nur für Kinder ein großer Spaß. Lassen doch auch Sie sich überraschen bei einem Spaziergang im Süden von Sachsen.
(Unser Bild zeigt bereits das erste Fenster.)

Wir finden eine tolle Aktion in diesen herausfordernden Zeiten und werden selbstverständlich vorbeischauen.

Bernd Meyer im Interview zum Ausbau der A6

Als 1. Bürgermeister von Sachsen b. A. ist Bernd Meyer aktuell auch Vorsitzender der Kommunalen Allianz “Kernfranken”. In dieser Funktion ist er vom Bayerischen Rundfunk – neben anderen regionalen Politikern – nach seiner Meinung zum sechsspurigen Ausbau der A6 befragt worden. Das Video dazu sehen sie unter folgendem Link: 

https://www.br.de/nachrichten/bayern/sechsspuriger-ausbau-der-a6-bleibt-ungewiss,SHqFQDk

Verabschiedung von Pfarrvikar Sebastian Lesch

Am heutigen Sonntag den 29.11.2020 wurde unser sachsener kath. Pfarrvikar Sebastian Lesch in einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet. Er wechselt ab 01.12.2020 als neuer Pfarrer in die Pfarrei Heideck/Thalmässing. Auch Bürgermeister Bernd Meyer sprach im Gottesdienst ein Grußwort. Im Rückblick auf das Wirken von Herrn Lesch in Sachsen viel ihm dabei nicht zuletzt ein Zitat des Priesters Adolph Kolping ein, dass auf Herrn Lesch unbedingt zutrifft: 

„Wer Menschen gewinnen will, muss sein Herz als Pfand geben.“ 

Adolf Kolping

Und das haben Sie in Ihrer Zeit, hier in den Pfarrämtern mit großem Engagement getan. Ihr Wirken ist vielfach zu spüren und ich bin mir sicher, Ihre Kirchenmitglieder haben es Ihnen mit Dankbarkeit gerne wieder zurückgegeben. 

In all den Jahren sind Sie dem Amt, hier in den Pfarreien Sachsen-Lichtenau mit großem Engagement und Elan sowie Bürgernähe nachgegangen. 

Sie waren offen für alles was an Sie herangetragen wurde und suchten mit den Menschen Antworten sowie Lösungen und standen Ihren Gemeindemitgliedern mit Rat und Tat zur Seite. 

Sie haben auf alte Botschaften verwiesen, aber auch den Bezug zur Gegenwart hergestellt. 

Dadurch haben Sie sich in den vergangenen vier Jahren eine große Hochachtung und Wertschätzung erworben, auch über den Kreis Ihrer Gemeinde hinaus. 

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute, viel Kraft und Gottes Segen sowie gute Inhalte für Ihre künftige Arbeit und Herausforderungen. 


Den Worten von Bürgermeister Meyer wollen wir uns uneingeschränkt anschließen.

Machen Sie es gut und auf ein Wiedersehen in Sachen bei Ansbach Herr Lesch.

(Für das Foto haben Herr Lesch und Herr Meyer ihre Masken kurz abgenommen)

Neuer Defibrillator in Sachsen b. A.

“Nicht nur für Notfälle beim Sportbetrieb, sondern auch für die Öffentlichkeit in der Umgebung wie Schule, Kirchengemeinde und andere Einrichtungen steht nun ein Gerät, das Leben retten kann, in der Nähe zur Verfügung.” – so die FLZ in ihrem heutigen Bericht über die Anschaffung eines Defibrillators am Vereinsheim des 1.FC Sachsen. Ein herzliches “vergelt’s Gott” allen Beteiligten und den Spendern.

Volkstrauertag – Kranzniederlegung in Sachsen b.A.

Aufgrund der Corona-Pandemie fand dieses Jahr keine große Veranstaltung zum Volkstrauertag in Sachsen b. A. statt. Nichtsdestotrotz legte Bürgermeister Bernd Meyer zusammen mit Pfarrer Frank Knausenberger einen Kranz zum Gedenken an die Kriegstoten des 1. und 2. Weltkrieges am Sachsener Soldaten- und Kriegerdenkmal nieder.

Gemeinsam gedachten sie nach dem Gottesdienst im Stillen und mit einem Gebet an die Toten und Vermissten. Das Denkmal stand den ganzen Sonntag über offen.
Viele Bürgerinnen und Bürger fanden an diesem schönen Herbsttag den Weg auf den Friedhof zum Gedenken.

Neuer Gedenkstein auf dem Friedhof Sachsen

Habt ihr ihn schon entdeckt? Vielleicht habt ihr ihn auch schon “live” gesehen.

Seit ein paar Tagen steht ein neuer Gedenkstein auf dem “neuen” Friedhof in Sachsen. Wobei, so neu ist er gar nicht….

Eigentlich steht dieser bereits seit Ende der 1940er Jahre auf Sachsener Gemeindegebiet. Genau genommen stand er bis vor ein paar Wochen in der Nähe der “Unteren Walkmühle”. Allerdings drohte er umzukippen und somit auch kaputt zu gehen. Unsere Sachsener Kulturbeauftragten Johann Bodächtel, Wolfgang Schubert und Klaus Eberhardt aber wollten dies verhindern und baten die Verwaltung um Unterstützung. Gesagt getan. Der Stein wurde auf seinen neuen Platz umgestellt und erhielt auch gleich noch eine “Verschönerungskur”. Danke Johann, Wolfgang und Klaus für euer Engagement und herzlichen Dank an die Verwaltung, die so unbürokratisch half, das Andenken zu wahren.
“Brauchtum braucht’s”

Übrigens – die Geschichte hinter den Namen auf dem Gedenkstein wollen wir euch natürlich auch bald auf dieser Seite erzählen.


Neue “Siebner” für Sachsen bestellt

In der Gemeinderatssitzung vom 09.11.2020 wurden die neuen Siebner für unsere Gemeinde bestellt. Wußten Sie, dass es sich dabei um das älteste Ehrenamt in Deutschland handelt?

Feldgeschworene wirken in Bayern bei der Kennzeichnung von Grundstücksgrenzen und Flurstücken mit. Sie setzen Grenzsteine höher oder tiefer, entfernen Vermessungspunkte oder ersetzen beschädigte Vermessungspunkte. Als Hüter der Grenzen und Abmarkungen in Gemeindegebieten arbeiten sie eng mit Vermessungsbeamten zusammen.

Es gibt eine Vielzahl von alternativer Bezeichnungen mit teilweise nur regionaler Verwendung. Die bekanntesten sind Siebener oder Siebner (deren Tätigkeit, die Siebnerei, durch Siebnereiordnungen geregelt war), Landscheider oder Untergänger.

Seit dem 12. oder 13. Jahrhundert gibt es Feldgeschworene. Alleine in Bayern gibt es etwa 25.000 Feldgeschworene, davon 15.000 in Franken (Stand 2016). Siebner ist man übrigens auf “Lebenszeit”

Unser Bild zeigt von links nach rechts (für das Foto nahmen die Siebner Ihren Mund-Nase-Schutz kurz ab):

Hans Muser, Jonas Klingen, Werner Sturm, Rainer Schlötterer, Martin Andörfer und Martin Schwab

DANKE für die Übernahme dieses sehr wichtigen Ehrenamtes für unsere Gemeinde.

Herzlich Willkommen Herr Pfarrer Knausenberger

Ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt als Pfarrer in der evangelischen Kirchengemeinde wurde Frank Knausenberger nun offiziell in sein Amt eingeführt. Herr Dekan Hans Stiegler übernahm am 31. 10. 2020 die feierliche Einsegnung.

Wir freuen uns sehr Herr Pfarrer Knausenberger, dass Sie Ihr Weg – zusammen mit Ihrer Familie – zu uns nach Sachsen b.A geführt hat und wünschen Ihnen für Ihre Tätigkeiten und Ihr Wirken in unserer Gemeinde nur dass Allerbeste sowie Gottes Segen bei stets besster Gesundheit und Tatendrang.

Anbei der Pressebericht der FLZ zur Einführung