Hilfsaktion für die Menschen in der Unkraine – große Hilfsbereitschaft in Sachsen b.Ansbach.

🇺🇦 Die Gemeinde Sachsen b.Ansbach hat in den letzten Tagen zusammen mit der Bloggerin Mama Nisla Hilfsgüter für die Region Zakarpattya in der West-Ukraine gesammelt auf den Weg ins Kriegsgebiet gebracht.

Zwei randvolle Busse mit dringend benötigten Dingen des täglichen Bedarfs fuhren am 17. März in den Westen der Ukraine. Zahlreiche Privatpersonen haben Hygieneartikel, Lebensmittel, Medikamente und Zelte gespendet. Damit die Hilfsgüter gut verpackt am Bestimmungort ankommen, hat die Ansbacher Firma Mondi Wellpappe stabile Kartons gespendet und die Firmen Insektenschutzzentrum Aurach sowie Hubel Kühltransporte aus Hainsfarth haben zwei Transporter für den Konvoi zur Verfügung gestellt. Ein dritter Bus fuhr dann am 20. März von der Feuerwehr Neukirchen-Hirschbronn.

Die Idee zur Aktion kam von Denise Kapp, die sich als Bloggerin “Mama Nisla” normalerweise Themen rund um die Familie und um das Mama-Dasein annimmt. In der Vergangenheit hat sie bereits mit der Organisation Slings for Refugees Hilfspakete für Säuglinge und Kleinkinder aus geflüchteten Familien organisiert. Als sie vom Krieg in der Ukraine und den Schicksalen vieler geflüchteter Menschen erfahren hatte, beschloss sie, eine Hilfsaktion ins Leben zu rufen. Deswegen hat sie sich mit der Gemeinde Sachsen b.Ansbach abgesprochen und schnell war die gemeinsame Aktion auf die Beine gestellt.

An mehreren Wochentagen nahmen freiwillige Helfer und Mitarbeiter der Gemeinde die Hilfsgüter am Bauhof an, verpackten sie professionell und beluden die Transporter. Text/Quelle #Ansbach Inside.

Was hier in der letzten Woche in unserer Gemeinde auf die Beine gestellt wurde ist bemerkenswert. Insgesamt wurden über 4 Tonnen (!!) Hilfsgüter für die Menschen in Not gesammelt. Viele Spenden konnten darüber hinaus auch direkt bei uns in Sachsen bei Ansbach bleiben und für die bereits angekommenen oder zu erwartenden Flüchtlinge verwendet werden. Ein herzliches “vergelt’s Gott” an alle Helfer. Ganz besonders aus der Verwaltung an Manuela Stiegler für die Organisation und Denise Kapp für das zur Verfügung gestellte Netzwerk. Hoffen wir nun alle auf ein baldiges Ende dieses Krieges.