Fußballtore für das KiBiZ – Vielen Dank an den Elternbeirat und den Jugendbeauftragten

Was für eine Freude im Kinderbildungszentrum. Mitte Februar 2022 wurden dort durch eine Spedition zwei Außenfussballtore angeliefert. Nun können die kleinen und großen Kinder im Kindergarten bzw. Hort ihren Rasen in ein Fussballfeld verwandeln. Wir haben mit dem 2. Elternbeiratsvorsitzenden Marco Neuendorf und Sachsens Jugendbeauftragten Simon Kapp gesprochen.

Redaktion: “Lieber Marco, lieber Simon, wie kam es zur Anschaffung der Tore?”

Marco Neuendorf: “Wir haben im Kinderbildungszentrum die Herausforderung, dass die Kinder in ihren Außenspielzeiten oft und gerne Fussball spielen. Zumeist wurden durch die Kinder dafür bisher Behelfstore aus Jacken und/oder Steinen gebaut. Ohne Netz kann man sich vorstellen, wo die Bälle dabei oft gelandet sind (lacht).
Die Kinder verloren durch das viele Ball holen auch schnell die Lust am spielen. Und unsere Hausmeister Dieter Lutz und Ralf Gundermann hatten darüber hinaus die Sorge, dass mit den geschossenen Bällen irgendwann ein Fenster oder die ein oder andere Glastüre zu Bruch gehen könnte. Es musste eine ordentliche Lösung gefunden werden. Diese sollte natürlich auch den hohen Sicherheitsstandards für Einrichtungen wie unserem KiBiZ stand halten. Dass dies keine ganz günstige Lösung werden kann war uns nach ersten Sichtungen von Angeboten schnell klar. So haben wir uns zusätzlich an den Jugendbeauftragten unserer Gemeinde gewandt und gefragt, ob unbürokratisch und zeitnah Abhilfe geschafft werden kann.”

Simon Kapp: “Natürlich wollte ich nach den Schilderungen des Elternbeirats und der Hausmeister unterstützen. Als Jugend-Fußballtrainer des 1.FC Sachsen weis ich, vor welchen Herausforderungen alle Beteiligten stehen. Die Kinder wollen einfach Fussball spielen und die Betreuer müssen gewährleisten, dass alles sicher und ohne Gefahr ablaufen kann. Fest verankerte Tore kamen dabei nicht in Frage, da diese dem Grundkonzept der Außenanlagen des KiBiZ entgegenstehen. Es musste eine mobile aber vor allem auch eine stabile Lösung her.”

Marco Neuendorf: “Wir haben uns vom Elternbeirat mit Dieter Lutz und Ralf Gundermann zusammengesetzt und erörtert, welche Tore konkret in Frage kommen könnten. Eine entsprechende DIN-Norm sowie ein TÜV Zertifikat waren die Voraussetzung. Schön, dass wir mit dem Jugendbeauftragten über die Gemeindeverwaltung einen finanziellen Unterstützer und somit rasch geeignete Tore fanden.”

Simon Kapp: “Ich freue mich wirklich sehr, wie hier einmal mehr alle Verantwortlichen an einem Strang gezogen haben. Am längsten hat letztlich nur die Lieferzeit gedauert (lacht). Die Tore wurden direkt nach der Ankunft in Sachsen bei Ansbach durch unsere Hausmeister fachgerecht zusammengebaut und die ersten “Matches” fanden inzwischen bereits statt. Vielen Dank an Dr. René Kemmerling und Marco Neuendorf für den Impuls zum Wohle der Kinder.”

Wir vom CSU-Ortsverband freuen uns immer wieder über so schöne Geschichten wie diese. Toll wenn alles funktioniert hat und herzlichen Dank für das Gespräch.