Wie wichtig funktionierende Wasserleitungen sind wurde den Bewohnern Sachsen`s heute sehr bewusst. Fünf Stunden mit geringem Wasserdruck (und die Bewohner aus der Nordsiedlung sogar gänzlich ohne Wasser) waren heute zu bewältigen. Grund dafür war ein Wasserrohrbruch der Hauptleitung sowie ein gleichzeitiger Riss des Stromkabels, welches für die Stromversorgung des Wasserturms zuständig ist. Da die Sanierung der Wasserleitung an dieser Stelle mittels einer unterirdischen Spülung erfolgt, war zunächst unklar, wo das defekte Wasserrohr überhaupt liegt. Auch die vorhandenen Pläne aus den letzten Jahren der 60er waren dabei nur bedingt hilfreich.
Dank des schnellen und kompetenten Eingreifens der ausführenden Firma Potsch GmbH, der Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung sowie der N-Ergie konnte das Leck schnell gefunden werden. Erste Bedenken, die Wasserversorgung könnte erst am Folgetag wieder hergestellt werden, bewahrheiteten sich somit nicht. Gegen 19:30 Uhr stand die Leitung wieder. Wie wir finden eine nicht selbstverständliche und daher tolle Leistung und ein Klasse Engagement.
Vielen Dank an 2. Bürgermeister Franz Meißner, Gemeindearbeiter Gerhard Redlingshöfer und Dieter Lutz, welche stets als Ansprechpartner für die ortsunkundigen Bauarbeiter zur Verfügung standen. Dank auch an den Kommandanten der FFW Sachsen b.A. Michael Peschel. Dieser machte sich vor Ort ein Bild und hielt die Kammeradinnen und Kammeraden sowie die Leitstelle stets auf dem Laufenden. Auch Bürgermeister Bernd Meyer unterbrach für den heutigen Nachmittag seinen Urlaub und stand für Fragen zur Verfügung.
Hoffen wir alle, dass die weiteren Sanierungsarbeiten ohne “Stolpersteine” verlaufen.
Bürgerinformation der CSU – Ortsverband Sachsen
