Sachsener “Bergfeld-Siedlung” bekommt Rasenspielfeld

In der Gemeinderatssitzung vom 08.03.2021 stand für die Räte ein Antrag unseres Sachsener Jugendbeauftragten Simon Kapp zur Abstimmung. Konkret geht es um die Errichtung eines Rasenspielfeldes für die Bergfeld-Siedlung”. Die “Gemeinsam Sachsen Redaktion” hat mit ihm gesprochen.

Was genau waren die Gründe für den Antrag Simon? “Oh da gab es einige. Zum einen ist der bereits vorhandene Spielplatz zwar sehr gut geeignet für Spiele auf engem Raum, für Ballspiele ist er aber eher ungeeignet. Unter anderem, da der Spielplatz sehr zentral in der Siedlung liegt und somit in der direkten Wohnbebauung. Zum anderen ist durch die Einzäunung des Sportgeländes des 1.FC Sachsen sowie der grundsätzlichen Distanz zu den Sachsener Sportanlagen für Kinder und Jugendliche aus der Siedlung ein fußläufiger Zugang zu einem entsprechenden Spielfeld nur schwer oder nicht möglich. Im Gespräch mit den Anwohnern wurde daher schnell der Wunsch nach geeigneten Flächen geäußert. Die Bereitschaft der angrenzenden Bürgerinnen und Bürger bei der Errichtung und Erhaltung eines solchen Geländes aktiv mitzuwirken beeindruckt Daniel (“Daniel Rakowitz” stellv. Jugendbeauftragter (Anm.d.Redaktion)) und mich übrigens sehr”
Wie wurde der Antrag im Ratsgremium aufgenommen: Hier muss ich mich bei allen Ratsmitgliedern und allen Fraktionen – auch im Namen der Bürger – recht herzlich bedanken. Ich bin begeistert über das einstimmige Votum für den Antrag. Dieser war für uns so nicht vorhersehbar. Denn auch in der letzten Legislaturperiode haben wir einen solchen Antrag bereits zur Abstimmung gebracht. Damals fand er allerdings keine Mehrheit. Natürlich gibt es bei einem solchen Projekt auch immer Herausforderungen und Risiken zu berücksichtigen – dieses mal aber waren alle bereit diese mitzutragen. Dem gebührt absoluter Respekt. Übrigens sind wir auch bereits an der Verwirklichung eines solchen Rasenspielfeldes in der Nordsiedlung dran (lacht).”

Wir vom CSU-Ortsverband freuen uns für die Bürgerinnen und Bürger und mit den Jugendbeauftragten. Vielen Dank für euer Engagement. (Der Antrag wurde uns freundlicher Weise zur Verfügung gestellt und ist anhängend beigefügt).