“Was lange währt fängt endlich an” – so könnte man es ausdrücken wenn man vom Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses in Sachsen bei Ansbach spricht. Das Genehmigungsverfahren dazu war diesesmal außergewöhnlich lang.
Die Ergebnisse des Bodengutachtens ließen im speziellen auf sich warten. Hintergrund war die schwierige Beschaffenheit der Grundstücksfläche. So musste genau hingeschaut werden, ob der Bau an der gewünschten Stelle überhaupt durchgeführt werden kann.
Wir haben mit Bürgermeister Bernd Meyer darüber gesprochen: “Wir hätten gerne schon früher begonnen. Nichtzuletzt wegen der stetig steigenden Baupreise. Und genau diese machen es einer Kommune wie Sachsen jetzt sehr sehr schwer das Projekt zu verwirklichen. Mit rund 3,5 Mio. Euro liegt die Kostenschätzung inzwischen um 1,0 Mio. Euro über den ersten Schätzungen. Das ist eine Steigerung von 40%. Wir möchten unserer Freiwilligen Feuerwehr natürlich das lang ersehnte neue Domizil ermöglichen. Das aktuelle Gebäude entspricht nicht mehr den Anforderungen und ist darüber hinaus einfach zu klein. Aber wir haben eben auch noch andere Verpflichtungen wie die Kanalsanierung, die Sanierung der Wasserleitungen, den Straßenbau und die Außenanlagen der Rusam-Grundschule um nur einige wenige zu benennen. Hier bedarf es jetzt eines richtigen Spagates. Für uns ist aber klar – wir werden alles tun, um den Bau zu verwirklichen.”
Und mit dieser Woche beginnen auch die ersten Arbeiten dazu. Im ersten Schritt werden zwei Querungen (Brücken) über den Graben gebaut um die zukünftige Zufahrt zu ermöglichen. Wir vom CSU Ortsverband freuen uns mit den Feuerwehrkameraden und sind sehr gespannt wie es weiter geht.
