Kirchweih in Sachsen wird mehr und mehr zum Familienspaß

Bereits zum zweiten mal nach der Coronapause, aber erstmals ohne Auflagen feierte unsere Gemeinde dieses Jahr wieder am dritten Wochenende im August seine Kirchweih. Und wie bereits in 2022 wurde sie auch heuer wieder um einige zusätzliche Attraktionen bereichert. Im Gegensatz zum Vorjahr spielte in 2023 auch das Wetter mit. Ein kurzer Rückblick.

Traditionell startet in Sachsen die Kirchweih am Donnerstag mit der Schlachtschüssel in den Räumen des Gasthauses Landisch, den feinen Spezialitäten des Ristorante Rossano und dem Café Schuberts sowie dem Bürgerschießen der Schützengesellschaft Falke. Auch die Kerwabuben und -madli waren bis dahin schon fleißig und haben die Bäume (Kinderbaum und Kerwabaum) eingeholt, in den Bauhof gebracht und festlich geschmückt. Mit sechsundvierzig Kinderkerwabuben und -madli waren es dieses Mal übrigens so viele wie nie.

Am Freitag zogen ab 16 Uhr dann die Kerwaburschen unter musikalischer Begleitung zusammen mit ihren Bäumen durch den Ort. Einige extra einstudierte Lieder der Kleinsten wurden der Zuhörerschaft dabei vorgetragen. Pünktlich um 16:45 Uhr und um 18 Uhr konnten die Bäume an ihren Bestimmungsorten aufgestellt werden. Nicht zuletzt dank der extra durch den Bauhof neu gebauten “Schwalben” war dies auch heuer kein Problem. Mit dem offiziellen Bieranstich durch Bürgermeister Bernd Meyer um 19 Uhr nahm dann der Trubel über das Kirchweihwochenende seinen Lauf.

Nachdem bereits letztes Jahr erstmals seit über einem Jahrzehnt wieder ein Autoscooter auf dem Gelände des Haus der Bäuerin organisiert werden konnte, stockten die Schausteller dieses Jahr nochmals auf. So konnte neben der Los- und Schießbude auch wieder ein Süßigkeitenverkauf, Entenfischen und ein Kinderkarussell angeboten werden. Auch ein Crêpe-Stand war heuer vor Ort. Selbstverständlich durfte auch die Reifen-Rutsche und die Hüpfburg nicht fehlen.

“Wir haben letztes Jahr sehr viel Feedback nach der Kirchweih bekommen” so Bürgermeister Meyer. “Viele waren sehr angetan darüber, dass wieder mehr für die Kinder angeboten wird. Ein großer Wunsch aus der Bevölkerung war aber auch, auf dem Rummelplatz doch etwas Getränke und kleinere Speisen anzubieten. Vor allem Eltern, welche mit Ihren Kindern auf dem Platz verweilen wollten hatten diese Bitte. Diesem Wunsch wollten wir heuer unbedingt entsprechen und gingen frühzeitig in die Gespräche mit den ortsansässigen Gastronomen, Vereinen und dem 1.FC Sachsen, ob diese es sich vorstellen konnten, ein solches Angebot zu stemmen. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass der 1.FC Sachsen sowie der Basarverein mit einem Team um Thomas und Lisa Ulsenheimer sowie Lucia Holzner sich bereit erklärten einen Imbiss nebst Getränkeausschank zu organisieren. So konnten die Besucher nun auch direkt vor Ort Getränke und frische Pizzen erwerben. Wir möchten die Sachsener Kirchweih peu à peu wieder zu einem festen Anziehungspunkt für unsere Bürgerinnen und Bürger werden lassen. Und es wäre toll, vielleicht auch wieder vermehrt Besucher aus unseren Nachbargemeinden begrüßen zu können.”

Ein besonderes Highlight war am Kirchweihsonntag wieder das inzwischen traditionelle Feuerwerk. Dieses konnte dank der treuen und zahlreichen Sponsoren abermals stattfinden. Erstmals wurde am Kirchweihsonntag auch der Kirchweihbaum durch die Kerwabuben und -madli verlost. Dafür wurden über alle Tage der Kirchweih Lose für 1,-€ angeboten. Neben dem Baum selbst waren auch zahlreiche Gutscheine der ortsansässigen Gastronome im Lostopf. Der Erlös kommt einem guten Zweck innerhalb der Gemeinde zugute. Die Burschen waren mit dem Verlauf absolut zufrieden. War die Festhalle zur Verlosung doch restlos gefüllt und die Lose komplett verkauft. Die Gewinner konnten so schnell ermittelt werden.

Es rührt sich wieder was zur Sachsener Kirchweih. Wir freuen uns sehr darüber und danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Ein herzliches vergelt`s Gott auch allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ohne die ein solch schönes Fest nicht gelingen kann.

Sanierte Sachsener Rusam-Schule wieder unter “Gerüst”. Warum?

Die Sachsener Rusam-Schule wurde in den letzten Jahren kernsaniert sowie renoviert und zählt inzwischen zu den modernsten Schulen im Landkreis. Warum ist sie nun wieder eingerüstet? Die Antwort darauf ist ganz einfach.

Der Gemeinderat beschloss bereits vor Monaten, dass die gemeindlichen Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden sollen. Zug um Zug ist dies auch passiert. Das Dienstleistungszentrum wurde zum Beispiel inzwischen mit Photovoltaik ausgestattet. Ebenso das Pumpwerk zwischen Sachsen und Lichtenau und das Kinderbildungszentrum.

“Mit dem Gemeinderatsbeschluss trafen wir eine weitere wichtige Entscheidung im Sinne der „Klima- und Zukunftsoffensive“ in Sachsen. Die Instalation der Anlagen ist ein großer Schritt für den Klima- und Umweltschutz in Sachsen bei Ansbach” betont Bürgermeister Bernd Meyer. “Und den haben wir uns von Anfang an als ein wichtiges Ziel gesetzt.”

Alles hat somit seine Richtigkeit an der Rusam-Grundschule. Das Gerüst dient einzig der Installation der Photovoltaikanlage. Mit Gebäude und Technik ist alles in bester Ordnung. Die große Baustelle davor ist ja bekanntlich der Neugestaltung des Pausenhofes geschuldet. Auf diesen freuen wir uns übrigens ebenfalls bereits sehr……

Kinderkirchweihbaum Sachsen

Auch dieses Jahr wurde neben dem Kirchweihbaum der “Großen” wieder ein Kinderkirchweihbaum aufgestellt. “Dorfkinder 2023” war dabei das Motto.

Einmal mehr bemühte sich ein Team um Holger Scheuerpflug auch in diesem Jahr wieder einen Kinderkirchweihbaum aufzustellen. Und der Zuspruch war heuer nochmals größer als in den Vorjahren. Mit sechsundvierzig Kinderkirchweibuben und -madli waren diesesmal so viele Kids dabei wie nie.

Am Nachmittag vor dem Kirchweihfreitag wurden wieder die Lieder einstudiert und der Baum prächtig geschmückt. Die Kinder hatten bereits an diesem Tag eine Menge Spaß.

Das Highlight war dann aber natürlich der Kirchweihfreitag. Gemeinsam mit den Erwachsenen zog man mit dem Baum durch die Gemeinde und stellte ihn feierlich unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer auf.

Vielen Dank an alle Helfer und auch an die Gemeinde Sachsen, welche sämtliche Getränke und die Pizzen am Vorabend übernahm.

“Ich bin a Dorfkind und darauf bin I stolz. Denn wir Dorfkinder sind aus gutem Holz. Ich bin a Dorfkind was kann’s schönres geb’n – als aufm Land zu Leben…” (Auszug Liedtext)

Friedhof Sachsen mit sanierten Wegen

Wer in den letzten zwei Wochen auf dem gemeindlichen Friedhof war hat es bereits bemerkt – die Wege wurden generalsaniert und auch die Grünflächen neu angelegt. Es tut sich was….

Das ist aber noch nicht alles. Neben der Sanierung der Wege wurden auch Sitzgelegenheiten geschaffen, um auf dem Gelände bequem und in Stille verweilen zu können.

Aufgrund der Tatsache, dass es immer weniger Erdbestattungen und daher mehr Urnengräber gibt, waren die Lücken zwischen den einzelnen Grabstätten stetig mehr geworden. Hier wurde mit einer Begrünung Abhilfe geschaffen. Zukünftig sollen auf den Rasenflächen auch noch Bäume gepflanzt werden.

“Generell ist die Friedhofsanierung noch nicht komplett abgeschlossen,” wie Bürgermeister Bernd Meyer betont. “Der Eingangsbereich vor der Aussegnungshalle sowie die Einzäunung des Geländes werden ebenfalls noch neu gestaltet. Und auf der Fläche gegenüber der Erdgräber wird eine Art “Friedwald” entstehen.”

Wir freuen uns über den tollen Fortschritt unseres Friedhofes und auch auf das, was noch kommt.

(Ziehen sie die Bilder nach links ⬅️ oder rechts ➡️ um durch die Galerie zu gelangen)

Grillfest des CSU Ortsverbandes

Am letzten Wochenende feierte unser CSU Ortsverband wieder sein Mitglieder-Grillfest. Auch das inzwischen 50jährige Bestehen wurde dabei intern begangen.

Bei herrlichem Sonnenschein folgten die CSU Mitglieder rege der Einladung des Ortsverbandes zum diesjährigen Grillfest. Knapp 100 Gäste begrüßte unser Ortsvorsitzender Bernd Meyer an diesem Tag auf dem Gelände des 1. FC Sachsen. Auch der CSU Landtagsabgeordnete Andreas Schalk sowie der Bundeswahlkreisgeschäftsführer Herbert Lindörfer ließen es sich nicht nehmen und folgten der Einladung.

Für das leibliche Wohl war durch die reichlichen Kuchen- und Salatspenden der Mitglieder und den köstlichen Grillwaren von Felix Muser bestens gesorgt.

Ein wirklich geselliger und kurzweiliger Nachmittag. Vielen Dank allen Helferinnen und Helfern.

Dreifacher Grund zu Feiern bei der FFW Neukirchen/Hirschbronn

An diesem Wochenende fand die Einweihung des Anbaus des Feuerwehrgerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Neukirchen/Hirschbronn sowie des neuen MLF und MTW’s statt. Neben zahlreichen Gästen wie dem stellvertretenden Landrat Stefan Horndasch, Bürgermeister Bernd Meyer, der Patenwehr Alberndorf/Steinbach sowie Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer waren auch unsere Gemeinderäte vor Ort.

Der Vorsitzende der FFW Hirschbronn/Neukirchen Bernd Hochreuther, die Kommandanten Jürgen Rösch und Bernd Kladny trugen den interessierten Gästen ihre Berichte vor. Unter anderem wurden die Entstehungsgeschichten, welche zum Anbau des Gerätehauses und der Anschaffung des MLF führten thematisiert.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden verdiente Kammeradinnen und Kameraden, welche in besonderer Art und Weise zum Gelingen der Projekte beitrugen geehrt und erhielten ein Präsent.

Der stellvertretende Landrat Stefan Horndasch, Bürgermeister Bernd Meyer sowie die Kommandanten der Patenwehr Alberndorf/Steinbach Günther Croner und Thomas Helmreich hielten ein kurzes Grußwort und überbrachten Geschenke. Auch die benachbarte Feuerwehr Wicklesgreuth, mit welcher gemeinsam die Ausschreibung des MLF’s erfolgte war zu Gast und überbrachte zum Dank für die gute Zusammenarbeit ein Präsent.

Pfarrerin Anja Knausenberger segnete den Anbau und die Fahrzeuge, bevor die offizielle Schlüsselübergabe durch Bernd Hochreuther und Bernd Meyer erfolgte.

Im Anschluss an den offiziellen Teil verbrachten alle Anwesenden bei bestem Wetter und leckerer Verpflegung ein paar sehr schöne Stunden mit tollen Gesprächen. Ein Highlight war dabei auch noch eine Gerätevorführung durch die Anwesende Flugfeldfeuerwehr der US Army.

Unsere Räte bedanken sich für die Einladung und wahren sehr angetan von der positiven Stimmung und der Kammeradschaft der Feuerwehr Neukirchen/Hirschbronn. Gemeinsam mit ihnen wünscht der CSU Ortsverband den Kammeradinnen und Kameraden aus Hirschbronn und Neukirchen alles Gute und Gottes Segen für die Fahrzeuge und das Gerätehaus.

Ankerzentrum in Sachsen bei Ansbach – was ist dran?

Was zunächst als Gerücht seinen Umlauf nahm wurde schnell konkreter. Das Landratsamt Ansbach plant in Sachsen bei Ansbach ein Ankerzentrum für Geflüchtete. Was ist dran? Wir haben nachgefragt.

Aufgrund der stark steigenden Flüchtlingszahlen in Deutschland – und somit auch im Landkreis Ansbach – steigt die Notwendigkeit, geeignete Unterkünfte für Geflüchtete zu finden. Das Landratsamt Ansbach als zuständige Stelle mietete nun dafür ein Anwesen in Sachsen an. Es plante aber nicht wie bisher damit, Familien (und somit ca. 20 bis 25 Personen) eine dauerhafte Bleibe zu bieten, sondern wollte ein Ankerzentrum installieren.

Dies würde bedeuten, dass wöchentlich bis zu fünfzig (!!) Personen in dem Anwesen untergebracht werden würden. Und das mit einer Verweildauer von nur wenigen Tagen, bis eine dauerhafte Unterkunft gefunden werden kann.

Bürgermeister Bernd Meyer: Diese Informationen erhielten auch wir in der Verwaltung erst auf unsere Nachfrage beim Landratsamt. Was uns doch sehr verwunderte.”

In unzähligen Gesprächen und Telefonaten konnte das Landratsamt überzeugt werden, dass ein solches Ankerzentrum in Sachsen bei Ansbach absolut keinen Sinn macht. In einer Kommume mit der Größe von Sachsen können fünfzig Personen mit einer Verweildauer von wenigen Tagen weder integriert noch “beschäftigt” werden. Auch das Gebäude mit lediglich fünf Wohnungen kann niemals für fünfzig Personen als Unterkunft dienen. Hier sind Konflikte vorprogrammiert.

Der gesamte Gemeinderat formulierte in der letzten Gemeinderstssitzung hierzu eine Stellungnahme. Diese wird im kommenden Amtsblatt auch abgedruckt sein.

Unser Fraktionsvorsitzender Simon Kapp meint dazu: “Niemand in der Gemeinde Sachsen verwehrt sich grundsätzlich gegen die Aufnahme von Geflüchteten. Aber hier wird ein Ausmaß erreicht, welches weder von unserer Integrationshilfe noch von unserer Kommune gestemmt werden kann. Hier sind sich fraktionsübergreifend auch alle Gemeinderäte einig. Und wir denken dabei alle auch ausdrücklich an die traumatisierten Geflüchteten. Die jungen Erwachsenen finden hier keinerlei ausreichende Infrastruktur, sozialpädagogische Betreuung oder Freizeitmöglichkeiten vor. Ganz zu schweigen von der dafür geplanten, viel zu kleinen Unterkunft.

Bürgermeister Meyer ergänzt: “In unserer Kommune leben 330 Menschen aus 43 Nationen ohne deutschen Pass. Darunter 68 Ukrainerinnen und Ukrainer. Wir sind eine lebendige Gemeinde. Unsere Integrstionshilfe leistet eine tolle Arbeit. Aber eine solche Drehscheibe ist durch unsere Ehrenamtlichen nicht zu bewältigen. Zum Glück sieht das inzwischen auch das Landratsamt ein und plant nun nicht mehr mit einer Drehscheibe für Geflüchtete sondern mit einer dauerhaften Unterkunft für maximal dreißig registrierte Personen.

Simon Kapp fügt abschließend hinzu: “Wir haben in unserer Gemeinderatssitzung am 08.05.2023 einen Beschluss gefasst und verabschiedet, dass dieses Gebäude maximal mit 20 Personen belegt werden kann. Nur so ist gute Integrationsarbeit zu leisten.”

Alle Bürgerinnen und Bürger können sich jederzeit an unsere Gemeinderäte wenden. Diese beantworten ihre Fragen hierzu sehr gerne.

Glasfaser für alle Sachsener – bis 2026

Tolle Nachrichten am Montag 08.05.2023 im Rahmen der Sachsener Gemeinderatssitzung. Bis 2026 wird jeder Haushalt (der möchte) im Hauptort von Sachsen komplett mit Glasfaser versorgt sein. Wie funktioniert das?

Herr Markus Winter von der Telekom Deutschland GmbH erläuterte den Räten sowie der Zuhörerschaft, dass es eine Vereinbarung zwischen der Gemeinde Sachsen und der Telekom geben soll, bei welcher die Telekom den Hauptort Sachsen “eigenwirtschaftlich” mit Glasfaser versorgen will.

Im Klartext bedeutet dies schlicht, dass jeder Haushalt im Hauptort einen Glasfaseranschluss bis ins Gebäude erhält wenn er dies möchte. Und das beste – dies kostet weder dem Hauseigentümer noch der Verwaltung zunächst auch nur einen Cent.

Wie Herr Winter weiter erläuterte kostet ein Hausanschluss normalerweise in etwa 800,-€. Auf diese Anschlusskosten wird von Seiten der Telekom verzichtet, wenn ein Haushalt sich entscheidet bei dem Projekt von Beginn an dabei zu sein. Bei einem späteren Anschluss müssten diese Gebühren allerdings wieder verrechnet werden. Die Eigentümer müssen dabei auch nicht von selbst aktiv werden, die Telekom wird sich hier direkt mit einem Postwurf an die Adressen wenden. Und es spielt übrigens dabei auch keinen Rolle, ob man seinen Vertrag bei der Telekom oder einen alternativen Anbieter hat.

Herr Sebastian Meiringer von der Gemeindeverwaltung erklärte weiter, dass bei der Maßnahme auch Synergieeffekte genutzt werden: “In diesem Zuge werden auch die bereits geplanten Straßensanierungen der nächsten Jahre mit angegangen. Das bereits erstellte Straßenkataster mit den Priorisierungen wird dabei zum Einsatz kommen.”

Auch die Teilorte dürfen sich freuen wie Bürgermeister Bernd Meyer betonte: “Ein Glasfaserausbau stand bei uns in Sachsen eh auf der Agenda. Wir haben bereits Anträge auf Fördermittel beim Freistaat gestellt. Und auch der Bund fördert grunssätzlich den Ausbau. Mit dem nun gesparten Geldern aufgrund der tollen Investition der Telekom können wir uns hier ausschließlich auf unsere Ortsteile konzentrieren, so dass auch diese bis 2026 angeschlossen sind. Eine Win-Win Situation für alle Beteiligten.”

Der Rat folgte natürlich geschlossen dem Antrag zum Abschluss einer Vereinbarung mit der Telekom. Auch wir freuen uns sehr über den geglückten Zuschlag.

JHV im CSU Ortsverband – 100. Mitglied geehrt

Am 17.03.2023 fand die Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbandes statt. Neben den Berichten aus CSU, Frauen Union und Jungen Union standen auch Ehrungen und Neuwahlen auf dem Programm.

Zunächst berichtete unser 1. Vorsitzender und Bürgermeister Bernd Meyer über die Entwicklung des Ortsverbandes. Mit Yvonne Kreppner wurde an diesem Abend das 100. Mitglied geehrt. Mit insgesamt 103 Mitgliedern ist der Sachsener Ortsverband inwischen der drittgrößte im Kreis. Lediglich die großen Kreisstädte Dinkelsbühl und Feuchtwangen haben mehr Mitglieder. “Diese Entwicklung ist bemerkenswert“, fand dann auch der Vorsitzende.

Ernst Christ berichtete als stellv. Vorsitzender über die verschiedenen Tätigkeiten und das Mitwirken des Ortsverbandes in den vergangenen zwölf Monaten. Neben Weißwurstfrühschoppen, Adventsmarkt und dem Bürgerfest standen auch zahlreiche Vorstandssitzungen sowie das Cornhole- und das Schafkopfturnier auf der Agenda. “Alle diese Veranstaltungen wird es auch in 2023 wieder geben”, teilte Ernst Christ mit und bedankte sich bei allen Helfern, die so zahlreich unterstützt haben.

Unser Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat und stellv. Ortsvorsitzende Simon Kapp berichtete über die Mandatsträgertätigkeit und somit über die aktuellen Projekte unserer Kommune und gab dabei einen Rück- und Ausblick. “Die Gemeinde Sachsen hat in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht, und macht sie noch immer” führte er aus. “Das wir bei allen Pflichtaufgaben auch noch etwas für die Entwicklung und Lebensqualität in unserer schönen Gemeinde machen können und das alles ohne Neuverschuldung ist sehr sehr bemerkenswert.”

Michaela Meyer berichtete als Vorsitzende der Frauen Union ebenso von einer positiven Entwicklung wie Jan Meyer als Vorsitzender der Jungen Union. Beide Verbände konnten in den letzten Monaten Mitglieder gewinnen. Die Junge Union wuchs sogar zum zweitgrößten Verband im Landkreis an. Mit allein 35 Neumitgliedern in den letzten zwölf Monaten sorgte Jan Meyer und seine Junge Union für einen regelrechten “Boom”.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde an diesem Abend unser langjähriges Mitglied und ehemaliger Gemeinderat Ludwig Summer geehrt. Für jeweils 20 Jahre Mitgliedschaft Ernst Christ und Wolfgang Croner. Alle Geehrten erhielten Ehrennadeln und Präsente.

Andreas Schmidt legte in seiner Funktion als Kassier einen positiven Kassenstand vor und berichtete über die größten Positionen und Bewegungen der letzten Monate. Ihm und der kompletten Vorstandschaft wurde die Entlastung der anwesenden Mitglieder erteilt.

Auch unser CSU Landtagsabgeordneter Andreas Schalk war an diesem Abend unser Gast und berichtete in einem Grußwort von seiner Tätigkeit in München.

Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis:

Vorsitzende
Bernd Meyer
Ernst Christ
Simon Kapp
Daniel Rakowitz

Kassier
Andreas Schmidt

Schriftführerin
Anke Brettschneider

Geschäftsführer
Dr. Dirk Schulz

Digitalbeauftragter
Marco Neuendorf

Beisitzer
Werner Schlötterer
Holger Scheuerpflug (Vergnügungswart)
Roland Dittrich
Wolfgang Croner
Roland Unger
Lukas Landisch
Roland Schmidt
Nazim Mashi
David Wagner
Felix Blümlein
Thomas Ulsenheimer
Franz Maurer
Felix Muser
Andrew Boot

Mandatsträger
Dr. Rainer Fugmann
Rainer Muser
Bernd Kladny
Stefanie Schober
Klaus Eberhardt

Bürgerempfang in Sachsen bei Ansbach

Erstmals in seiner Amtsperiode konnte Bürgermeister Bernd Meyer am vergangenen Samstag zum traditionellen Sachsener Bürgerempfang laden. Mehr als zweihundert Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung und erlebten einen kurzweiligen Abend.

Nach einer kurzen Begrüßung von Bgm. Bernd Meyer ließen es sich Landrat Dr. Jürgen Ludwig, die Landtagsabgeordneten Dr. Peter Bauer und Andreas Schalk sowie Pfarrkurat Borbas von der katholischen Kirchengemeinde nicht nehmen und sprachen jeweils Grußworte an die anwesenden Gäste. Pfarrer Knausenberger musste sich leider krankheitsbedingt entschuldigen.

In Sachsen bei Ansbach ist es schöne Tradition, dass zum Jahresbeginn volljährig gewordene Mitbürgerinnen und Mitbürger einen Bürgerbrief erhalten und verdiente Bürger geehrt werden. Die Bürgerbriefe sollen die jungen Menschen an ihre durch die Volljährigkeit erworbenen Rechte aber auch Pflichten erinnern. Sie werden aufgefordert, sich aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen.

Die Ehrungen für Mitbürger werden Menschen zuteil, welche sich im vergangenene Jahr durch sportliche, soziale oder kulturelle Leistungen verdient gemacht haben.

In seiner Neujahrsansprache lies Bernd Meyer die letzten zwei Jahre nochmals revue passieren. Er dankte dem Gemeinderat und der Verwaltung für die vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit und erinnerte daran, trotz aller aktuellen Krisen dankbar zu sein, dass wir in Sicherheit leben dürfen. Dies sei keinesfalls selbstverständlich. Er blickt positiv und mit Zuversicht in die Zukunft.

Der Abend wurde durch viele fleißige Helfer möglich gemacht und vom Sachsener Kammerochester musikalisch umrahmt. Dafür auch von uns ein herzliches vergelt’s Gott.

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden die Gäste zu einem kalten Buffet mit Getränken eingeladen. Zahlreiche Besucher nutzten noch lange bis in die Nacht die Gelegenheit sich auszutauschen und bei netten Gesprächen vor Ort zu verweilen.

Schön, dass nach der coronabedingten Pause diese schöne Tradition in Sachsen wieder gelebt werden kann.