Mega-Treff in Sachsen bei Ansbach etabliert

Seit gut einem Jahr ist es fertig gestellt und zu Beginn des Schuljahres 2024/2025 wurde es zusammen mit dem Pausenhof der Rusam-Grundschule offiziell eingeweiht – das Sachsener Fussball Minispielfeld. Wir ziehen nach 200 Tagen eine erste Bilanz und haben unsere Jugendbeauftragten vor Ort getroffen.

„Ein Tag auf dem Gelände auf dem sich das Minispielfeld befindet sieht bis ca. 13 Uhr so aus wie auf jedem anderen Pausenhof in Mittelfranken auch,“ berichtet Daniel Rakowitz. „In der Früh sammeln sich die Schülerinnen und Schüler und toben bis das erste Läuten zum Schulbeginn erklingt. Und das gleiche Spiel ist auch während der zwei Pausen am Schulvormittag zu erkennen. Und immer voll besetzt ist dabei natürlich das Minispielfeld.“

Und nach Schulschluss?

„Nach Schulschluss wird das Spielgerät umgehend von den Kindern unseres KinderBildungsZentrums und dem Hort in Beschlag genommen und erfreut sich erneut großer Beliebtheit. Ein fließender Übergang ist dann ab ca. 15 Uhr bemerkbar, wenn so nach und nach die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde nach ihren Hausaufgaben den Weg auf das Gelände finden,“ fährt Daniel Rakowitz fort. „Täglich wird sich hier inzwischen verabredet um Fussball zu spielen, zu plaudern und Freunde zu treffen.“

Unser Jugendbeauftragter Simon Kapp ergänzt: „Die Kinder verabreden sich hier und nutzen das Minispielfeld auch als zentralen Treffpunkt. Sie spielen Fussball, pausieren dann mal um zu den örtlichen Einzelhändlern auszuschwärmen, sich mit Getränken und Süßem einzudecken und kehren dann zurück um weiter Fussball zu spielen. Und das wirklich tolle daran ist das Miteinander. Es wird keiner außen vor gelassen. Die Sechsjährigen spielen gemeinsam mit den Fünfzehnjährigen.“

Auch in den Abendstunden wird das Spielfeld vor allem in den Wintermonaten gerne von den unterschiedlichsten Fussballmannschaften des 1.FC Sachsen als Trainingsgelände genutzt. Die installierte Beleuchtung macht das möglich,“ erklärt Simon Kapp weiter. „Entweder wenn das Rasenspielfeld aufgrund der Witterungsverhältnisse nicht bespielbar ist oder wenn aufgrund von Krankheitsfällen nicht genügen Spieler für ein klassisches Training zur Verfügung stehen. Es gab diesbezüglich bereits Anfragen zur Nutzung einiger Nachbargemeinden und -städte.

„Eine Mutter hat mir auch erzählt, dass ihr Sohn nach seinem offiziellen Einsatz mit der Fussballmanschaft des 1.FC Sachsen direkt vom nahegelegenen Sportgelände auf das Minispielfeld gewechselt ist und mit Freunden weitergespielt hat. Er kam dann nach insgesamt 7 Stunden nach Hause. (lacht)“

Das Minispielfeld hat sich inzwischen also zu einem Mega-Treff in der Gemeinde entwickelt wo Jung und Alt von früh bis spät ihrem Hobby nachgehen können und vielleicht der ein oder ander zukünftige Fußballprofi seine ersten Tricks lernt? „So ist es“ stimmen Daniel Rakowitz und Simon Kapp lachend zu.

Schafkopf-Turnier des CSU Ortsverbandes

Ein Abend voller Spannung und Taktik erlebten die Teilnehmer des Schafkopfturniers, das vom CSU-Ortsverband Sachsen bei Ansbach organisiert wurde. 32 begeisterte Spieler versammelten sich, um in einem der ältesten und beliebtesten Kartenspiele Bayerns ihr Können unter Beweis zu stellen.

Das Turnier begann mit großer Vorfreude und Spannung, als die Teilnehmer an den Tischen Platz nahmen und ihre Strategien für die kommenden Runden schmiedeten. In einem Spiel, das gleichermaßen auf Glück und Geschicklichkeit basiert, wurden ehrgeizige Spieler herausgefordert, ihr Bestes zu geben, um den begehrten Titel des Turniersiegers zu erringen.

Während die Karten gemischt und ausgeteilt wurden, herrschte eine Atmosphäre der Konzentration und des Wettbewerbs, aber auch der Geselligkeit. Es war ein wahrhaftiger Ausdruck der bayerischen Lebensart, bei der die Gemeinschaft und der Spaß am Spiel im Mittelpunkt standen.

Nach ein paar Stunden intensiven Wettbewerbs standen schließlich die Gewinner fest. Die Freude war bei allen Spielern groß und besonders bei den Siegern.

Als Gewinn gab es unterschiedliche Geldpreise für die ersten 12 Plätze, welche von Simon Kapp und Holger Scheuerpflug überreicht wurden. Den ersten Platz belegte Jürgen Steinbauer, den zweiten Platz sicherte sich Gerhard Parton und den dritten Platz holte sich Johann Metzger.

Hauptorganisator des Turniers Holger Scheuerpflug freute sich, dass auch dieses Jahr wieder so viele zum mittlerweile vierten Schafkopfturnier des CSU-Ortsverbandes gekommen sind, und blickt bereits auf das Turnier im nächsten Jahr, welches traditionell am Gründonnerstag stattfindet.